Mini-Drucker Test: Kompakte Lifestyle-Produkte für Erinnerungen
Die am besten bewerteten Mini-Drucker im Vergleich punkten mit guter Farbabbildung, hoher Detailtreue und einfacher Handhabung.
Mobile Fotodrucker sind darauf spezialisiert, unkomplizierte Fotodrucke zu ermöglichen, und zwar – idealerweise – jederzeit und an jedem Ort. Die Geräte sind daher kompakter als herkömmliche Fotodrucker für zu Hause und damit leichter zu transportieren. Die hosentaschengroßen Mini-Drucker sind vor allem als Lifestyle-Produkt zu verstehen, mit dem man Erinnerungen jederzeit zu Papier bringen, verschenken oder in Form von Stickern verkleben kann.
Die Kompaktheit der Fotodrucker ist ihre größte Stärke. Sie wiegen wenig und passen locker in die Tasche. Durch die Stromversorgung per Akku sind sie zudem besonders mobil. Auch um Tinte muss man sich keine Sorge machen, denn die meisten Modelle setzen auf die Zero-Ink-Technik, bei der keine zusätzliche Tinte benötigt wird. Die Bedienung erfolgt über eine App auf einem per Bluetooth verbundenen Smartphone und gestaltet sich kinderleicht. Dem gegenüber stehen allerdings Druckkosten, die das Niveau herkömmlicher Drucker deutlich übersteigen.
Auf dieser Seite finden Sie die besten Mini-Drucker aus Tests und Erfahrungsberichten, die wir unabhängig für Sie recherchiert haben. Die Auswahl enthält gut bewertete Produkte sowie Testsieger und Preistipps.
Diese Quellen haben wir neutral ausgewertet (letzter Test vom ):
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Neuester Test:
Ratgeber: Handy-Drucker
Unkompliziert, kompakt und teilweise sogar für die Hosentasche
Stärken
leicht transportabel
Drucken ohne Tinte möglich
einfache Handhabung
Schwächen
relativ hohe Druckkosten
Qualitätseinbußen gegenüber stationären Fotodruckern
Mobile Fotodrucker sind darauf spezialisiert, unkomplizierte Fotodrucke zu ermöglichen, und zwar – idealerweise – jederzeit und an jedem Ort. Die Geräte sind daher kompakter als herkömmliche Fotodrucker für zuhause und damit leichter zu transportieren. Im Fokus steht derzeit jedoch eine Untergruppe, nämlich die sogenannten Lifestyle- oder Pocket Printer, die sich an Besitzer von Smartphones und Tablets wenden und in einer Hosentasche Platz finden.
Zink-Papier: Drucken ohne Tinte
Das Gros dieser Taschendrucker – in der Regel sind sie tatsächlich nicht viel größer als ein Smartphone – setzt auf die „Zero Ink“-Technologie („ohne Tinte“, Abkürzung: ZINK) und steht in der Ahnenreihe mit den Polaroid-Kameras. Dabei wird ein Spezialpapier eingesetzt, dessen Farbpigmente auf Hitze reagieren. Separate Tintenpatronen oder Farbbänder sind nicht notwendig, was eine ungemein kompakte Bauweise erlaubt. Die Druckqualität wiederum ist mittlerweile, nach anfänglichen Kinderkrankheiten, sehr ordentlich. Nachteil: Das Spezialpapier ist relativ teuer, die Druckkosten pro Fotos liegen deutlich über denen eines Tintenstrahldruckers oder Thermodruckers.
Spontan ein Foto auf Papier verewigen – mit mobilen Fotodruckern kein Problem! (Bildquelle: amazon.de)
Druckkosten, Formate und Bedienung
Größere Mengen gehen also ins Geld, die Fotodrucker werden daher hauptsächlich für Spontanfotos etwa bei geselligen Veranstaltungen, eingesetzt. Außerdem werden nur Klein- und Kleinstformate gedruckt. Die Mini-Drucker sind trotzdem beliebt, denn die Bedienung ist kinderleicht und spezielle Photo-Apps erlauben es, die Prints vor dem Druck kreativ zu bearbeiten oder mit Zusatzinformationen zu versehen. Im Gegensatz zu den Polaroid-Prints liegen die Fotos außerdem im digitalen Format vor. Sie können also jederzeit erneut gedruckt werden, außerdem kann vor dem Druck eine Auswahl getroffen werden.
Klassische Modelle – nicht alle sind mobil
Dem gegenüber sind die klassischen mobilen Fotodrucker natürlich deutlich größer, sie sind eher für Aktentasche, Koffer und Rucksack oder sogar nur zum Herumtragen gedacht. Vorsicht: Nicht viele dieser – übrigens vom Aussterben bedrohten – Drucker besitzen einen Akku beziehungsweise lassen sich nicht oder nur für teures Geld mit einem aufrüsten. In diesen Fällen ist eine Steckdose in der Nähe unverzichtbar, was entsprechend die Mobilität einschränkt.
Die Bedienung von Lifestyle-Fotodruckern erfolgt heutzutage per App (Bildquelle: amazon.de)
Drucktechniken: Thermosublimation versus Tintenstrahler
Die dominante Drucktechnik bei diesen mobilen Geräten ist das Thermosublimationsverfahren. Die Farbe wird von insgesamt drei Farbfolien mittels Hitze auf Spezialpapier aufgedampft und anschließend noch mit einer Schutzschicht versiegelt. Vorteil: Die Fotos sind sofort nach dem Ausdrucken wisch- und wasserfest und weisen eine hohe Farbsättigung auf. Die geringe Auflösung (meist 300 dpi) führt jedoch an schrägen Kanten zu Treppen, weswegen sich das Verfahren schlecht für Schrift eignet. Farbträgerfolie und Papier werden überwiegend als Set angeboten, häufig in einer benutzerfreundlichen Kassette – der Benutzer ist also an die Verbrauchsmaterialien des jeweiligen Druckerherstellers gebunden. Die Verwendung von Normalpapier ist ausgeschlossen. Die Druckkosten pro Bild halten sich zwar in Grenzen, liegen aber über denen für die Entwicklung in einem Fotolabor – für größere Mengen sind die Drucker daher ebenfalls wenig geeignet. Zudem sind die Druckformate in der Regel beschränkt auf die üblichen Fotogrößen, also maximal 10 x 15 Zentimeter. Einige wenige mobile Drucker setzen demgegenüber, wie herkömmliche Fotodrucker, auf das Tintenstrahlverfahren. Dadurch lassen sich die Druckkosten senken. Die Ausdrucke sind aber weniger wisch- und wasserfest und die Druckerdüsen sollten regelmäßig mit Aufträgen versorgt werden. Bei längeren Pausen können sie ansonsten eintrocknen – was beim Thermoverfahren nicht der Fall ist. Mobile Tintenstrahlfotodrucker bieten größtenteils ebenfalls lediglich die typischen Fotoformate an, nur wenige erlauben auch zum Beispiel A4-Fotos. Ein genauer Blick auf die Formatauswahl lohnt sich demnach mitunter – auch im Hinblick darauf, dass die Geräte kein Spezialpapier benötigen, sondern dem Benutzer mehr Wahlmöglichkeiten lassen.
Kreative Fotos ohne PC
Zum Lieferumfang jedes mobilen Fotodruckes gehört eine Spezialsoftware. Sie erlaubt zum einen rudimentäre Bildbearbeitungen via Handy-App oder direkt am Gerät – die Größe und Qualität des Displays spielt daher eine entscheidende Rolle beim Kauf – wie etwa eine Rote-Augen-Korrektur oder Nachbesserungen von Helligkeit und Farbe. Zum anderen können meistens auch kreative Akzente gesetzt werden, etwa durch Rahmen, Spezialeffekte wie Sepia oder Schwarz-Weiß sowie zusätzliche Texte. Die Geräte erlauben es also, ohne PC direkt am Drucker zum Beispiel Post- und Grußkarten oder Einladungen und Ähnliches herzustellen. Hinsichtlich der Schnittstellen sind die aktuellen Modelle breit aufgestellt, können also sowohl kabelgebunden über USB und Pictbridge als auch kabellos via WLAN, Bluetooth oder NFC angesprochen werden. Damit ist gewährleistet, dass sie auch den Direktdruck von Tablets/Smartphones erlauben. Alternativ dazu können Fotoaufträge meistens auch via Speicherkarte über einen entsprechenden Kartenleser dem Drucker übermittelt werden.
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