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Auch wenn in unseren Breitengraden die Winter mit viel Schnee, Eis und entsprechen winterlichen Straßenverhältnissen immer seltener werden: Gerade in bergigen Regionen sind Winterreifen nach wie vor eine wichtige Ausrüstung, um mit dem Auto in der kalten Jahreszeit sicher ans Ziel zu kommen. Nicht nur auf glatten Straßen, sondern schon bei kalten Temperaturen unter etwa 5 Grad Celsius bieten sie ein deutlich besseres Handling und Verhalten im Verhältnis zu ihren Pendants für den Sommer. Professionelle Tester der Fachmagazine achten bei Reifentests und insbesondere bei Winterreifen auf eine möglichst ausgewogene Qualität bei unterschiedlichsten Witterungs- und Straßenverhältnissen. Es nutzt wenig, wenn die Pneus gut bei Nässe sind, aber auf trockener Fahrbahn oder gar auf Schnee wenig zu bieten haben. Nur als ein Beispiel. Das war auch den Prüfern der Konsument, herausgegeben von der österreichischen Schwester der Stiftung Warentest, bei diesem Test von insgesamt 33 Reifenmodellen wichtig. Dabei zeigt sich wieder einmal, dass sich die jahrzehntelangen Erfahrungen von bekannten Markenherstellern am Ende eben doch auszahlen, die oft auch enorme Summen in den Entwicklungsaufwand stecken. Und dennoch sind die teuersten nicht automatisch die besten. Wenige Spitzenmodelle, ein breites Mittelfeld und nur wenige, die überhaupt nicht zufriedenstellen zeichnet die Ergebnisliste dieses großen Vergleichstests von Winterreifen aus.