Inhalt
Wie werden WLAN-Lautsprecher in Tests geprüft?Sowohl in Einzel- als auch Vergleichstests richten Produkttester ihren Fokus auf den Klang, der die Endnote zum großen Teil beeinflusst. Wie laut darf man aufdrehen? Ist die WLAN-Box auf Mono- oder Stereo-Beschallung ausgerichtet? Erfolgt die Wiedergabe rauschfrei oder kommt es zu störenden Geräuschen? Daneben konzentrieren sich die Warentester auf die WLAN-Fähigkeiten, schließlich soll eine breite Palette an Drahtlos-Standards unterstützt werden, um möglichst viele Quellen anzuzapfen. In welche Multiroom-Systeme kann man die Box integrieren? Sind AirPlay-Verbindungen möglich? Wird der Zugriff auf Musikdienste wie Spotify oder DLNA-Geräte gewährt? Und wie steht es um die Reichweite? So wie man Verarbeitung und Design unter die Lupe nimmt, legt man besondere Maßstäbe an die Handhabung an: Manche Modelle bieten eine Bluetooth-Schnittstelle, sind besonders klein und dank Akku flexibel bei der Platzwahl oder gar portabel. Smarte Assistenten erhöhen einerseits den Bedien-Komfort, werfen anderseits die Frage nach dem Datenschutz auf.
Testeinleitung
„Streamingdienste, Internetradio oder CD-Spieler: WLan-Boxen können Musik aus allerlei Quellen abspielen. Doch nur drei von zwölf bieten guten Ton.“
Was wurde getestet?
Im Vergleichstest standen insgesamt 12 WLAN-Lautsprecher auf dem Prüfstand. Darunter fielen 3 mit Alexa-Sprachsteuerung, 4 mit dem Google Assistant und 2 mit Alexa-Sprachsteuerung und Google Assistant. Zu den Testkriterien zählten Ton (65%), Handhabung (20%) und Stromversorgung (15%). Die Geräte erhielten 1x die Note „gut“, 9x „befriedigend“ und 2x „ausreichend“.Eine Abwertung beim Qualitätsurteil erfolgte, wenn die Stromversorgung oder das Kriterium „Basisschutz persönlicher Daten“ „ausreichend“ oder schlechter bewertet wurde. Zeigte die Datenschutzerklärung gravierende Mängel, wurde der Punkt „Basisschutz persönlicher Daten“ bis zu einer ganzen Note abgewertet.