Stärken
Schwächen
Wie schneiden FM-Transmitter im Vergleich der Kundenmeinungen ab?
Für Kunden ist der Klang das wichtigste Kriterium. Die Wiedergabe soll sauber und möglichst frei von Rauschen und sonstigen Störgeräuschen sein. Komplett rauschfrei gelingt die Wiedergabe in dieser Gerätekategorie leider nicht, was mit der grundsätzlich störanfälligen analogen Audioübertragung zusammenhängt.Zusätzlich darf der Bass bei der Übertragung nicht verloren gehen und soll ebenso präsent wie die Höhen und Mitten sein. Fest steht: Bei aktuellen Modellen gibt es hinsichtlich des Klangs kein großes Qualitätsgefälle, unabhängig vom Preis.
Anders sieht es bei der Handhabung aus. Bei der Bewertung landen Geräte weiter oben, die ein übersichtliches Tastenfeld sowie ein gut lesbares Display besitzen. Pluspunkte sammeln Transmitter, die dank RDS-Funktion Titelinformationen auf dem Display anzeigen oder sich dank Senderspeicher mehrere freie Frequenzen merken. Eine Fernbedienung für mehr Komfort bei der Bedienung oder ein schwenkbarer Arm für schwer zugängliche Zigarettenanzünder sind ebenfalls gerne gesehen. Tipp: Nicht alle Geräte lassen sich per Taste in den Standby-Modus versetzen. Wer den Transmitter ohne Entfernen aus dem Zigarettenanzünder ausschalten will, sollte auf eine entsprechende Taste achten. Das schont die Autobatterie auf lange Zeit.
Einfachere FM-Transmitter sind meist weniger komfortabel. Beispielsweise besitzen sie lediglich eine Multifunktionstaste, die mit mehreren Befehlen belegt ist und Laien bei der Bedienung gegebenenfalls überfordert. Auch kann das Display fehlen oder es fällt zu klein aus.
Viele FM-Sender sind in Sachen Konnektivität besonders flexibel. Heutzutage gehört Bluetooth ins Standardrepertoire, damit auch das Smartphone frei von Kabeln als Musikquelle dienen kann. Weiterhin machen Kartenleser, Klinkeneingang (AUX) oder USB-Buchse Musik über zahlreiche weitere Quellen möglich. Manche Transmitter bieten zudem eine zweiten USB-Port zum Aufladen des Handys. Ein Mikrofon für eine Freisprecheinrichtung ist in der Regel ab Werk verbaut. Die Qualität des Mikros überzeugt aber selten. Wer regelmäßig telefoniert, wirft am ehesten einen Blick auf Freisprechanlagen für das Auto oder nutzt das Smartphone über eine Halterung am Armaturenbrett.
Wie vermindere ich Rauschen und andere Störgeräusche?
Musik über Ultrakurzwellen, auch UKW oder FM genannt, ist generell anfällig für nerviges Rauschen. Wer starke Störgeräusche zu beklagen hat, kann folgende Herangehensweisen testen:- Musik verzerrt oder übersteuert, wenn die Lautstärke der unterschiedlichen Quellen falsch eingestellt wurde. Häufig hilft es, wenn man die Lautstärke der Audioquelle, beispielsweise am Smartphone oder am MP3-Player, erhöht und im Gegenzug auf dem Transmitter oder Radio variiert.
- Man sollte unterschiedliche freie Frequenzkanäle testen. Manche Frequenzen rauschen mehr als andere, sodass ein Wechsel sinnvoll ist. Insbesondere bei längeren Fahrten empfehlen wir den Frequenzkanal bei Störungen gelegentlich zu wechseln. Das liegt daran, dass bei weit zurückgelegten Entfernungen eine zuvor freie Frequenz nun mit einem neuen lokalen Radiosender belegt wurde.
- Bei FM-Sendern mit Akku sollte man darauf achten, diesen regelmäßig aufzuladen. Ein schwacher Akku verringert die Sendeleistung.
- Bei Transmittern mit längeren Kabeln hilft es, diese näher an der Autoantenne anzubringen. Das verkürzt den Sendeweg und verringert damit das Störpotential.