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Hoch geöffnete Festbrennweiten mit einer Lichtstärke jenseits von 1:1,4 sind eine kleine, aber feine Gruppe mit Suchtpotenzial. Wir haben sechs Vertreter ausprobiert und sagen Ihnen, was Sie im Umgang mit ihnen beachten sollten.
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„... Wann und wo immer erforderlich, lässt sich dieses Standardobjektiv bedenkenlos bei Offenblende einsetzen. Hier hat das Canon die typische ‚weiche‘ Schärfe hochlichtstarker Objektive - ideal für den Portraiteinsatz. Doch auch mit großen Lichtgegensätzen - Dunkelheit und punktuelles Licht - kommt das Objektiv prima klar. Koma tritt nur an den Bildrändern auf. ...“
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„Wow, was für ein Brocken! Nur unwesentlich kleiner, aber mit 630 Gramm sogar schwerer als das Canon, ist dieses Leica-Objektiv in kompromissloser Stahl-Messing-Bauweise der solideste Testteilnehmer. Äußerlich der einzige Schönheitsfehler: Die identisch geriffelten Entfernungs- und Blendenringe liegen zu nah beieinander und laden zum Verwechseln ein. ...“
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„... Die Fassung des Micro-FourThirds-Objektivs ist Voigtländer-typisch sehr hochwertig mit viel Metall, angenehm laufendem Fokussierring und einem Blendenring, der sanft halbstufig rastend oder stufenlos eingestellt werden kann. Vorteil für Filmer Beim Dreh kann stufen- und lautlos die Schärfentiefe geändert werden. Die Detailzeichnung ist in der Bildmitte ab Blende 1,4 sehr gut, in den Ecken ab Blende 2,8 signifikant besser. ...“
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„... Bis auf die Ecken ist dieser Lichtriese bereits bei Blende 0,95 richtig klasse! Dies gestattet dem Fotografen, auch bei schlechterem Licht noch mit moderaten ISO-Werten zu fotografieren. Abgeblendet auf etwa 2,8 ziehen Auflösungsvermögen und Brillanz noch einmal kräftig an. Jetzt zeichnet das Objektiv extrem scharf und die möglichen Farbsäume an Hell-Dunkel-Kanten sind zu vernachlässigen. ...“
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„... Optisch ist Version I des 35ers bei Offenblende bereits klasse. Auch hier ist Blende 1,2 bereits echte Arbeitsblende. Das macht das Nokton zu einem sehr guten und bezahlbaren leichten Weitwinkel für den Einsatz bei wenig Licht. Die Entscheidung, ob sich ein Fotograf für das 50er oder für das 35er an seiner Messsucherkamera entscheidet, ist eine reine Geschmacksfrage.“
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„... Der Fokussierring lässt sich butterweich und exakt drehen, und der Blendenring rastet perfekt in halben Stufen bis 16. Auch optisch lässt das Objektiv kaum etwas zu wünschen übrig. Über weite Bereiche des Bildfelds ist das Auflösungsvermögen bei Blende 1,1 bereits sehr gut. Abblenden steigert die Leistung noch weiter. Beim Nokton lautet die Achillesferse Koma, die sich gern beispielsweise bei Straßenlaternen zeigt ...“
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