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Mehr Leistung, weniger Gewicht, besserer Sound: Der Kauf eines Zubehör-Auspuffs ist ein simples Mittel, um mehr aus dem eigenen Motorrad zu machen. NEWS hat zehn Endtöpfe an Yamahas FZ8 geschraubt.
19 von 20 Punkten – Tipp
Preis/Leistung: 4 von 5 Punkten
„Ein klarer Sieger: Ein PS mehr Dampf und das niedrigste Gewicht im Testfeld machen den Akrapovic zum Tipp für all jene, denen es auf das letzte Quäntchen Leistung ankommt. Passform und Verarbeitung sind hervorragend, auch der Anbau des Akras ist in wenigen Minuten erledigt. Lediglich der Sound könnte etwas knurriger und lauter sein - macht aber schon mehr her als das Surren des Original-Topfs.“
18 von 20 Punkten – Tipp
Preis/Leistung: 4 von 5 Punkten
Leistung, Klang und Masse befinden sich beim Speed Edge von Mivv in einem Gleichgewicht. Die Montage nimmt nur 20 Minuten in Anspruch und direkt darauf spürt man das Plus an Sound und Drehmoment. Dafür ist er mit rund 600 EUR auch recht kostspielig, wenn auch nicht ganz so teuer wie der etwas bessere Schalldämpfer von Akrapovic. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
17 von 20 Punkten – Preis-Tipp
Preis/Leistung: 4 von 5 Punkten
Nur bei der Leistung leistet sich der Okami Titan einige Patzer. So hat die Yamaha FZ8 mit ihm etwas weniger Dampf und auch das Drehmoment nimmt etwas ab. Im Gegenzug punktet der Auspuff von Remus Innovation mit klasse Verarbeitung, 2kg weniger Gewicht als Serie sowie flotte Montage. Der Sound der FZ8 ist mit ihm etwas sportlicher. Ein weiterer Pluspunkt ist die niedrige Anschaffungssumme von rund 372 EUR. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
17 von 20 Punkten
Preis/Leistung: 3 von 5 Punkten
„Es scheint, als liefe der Sebring vom gleichen Band wie der österreichische Landsmann aus dem Hause Remus: Maße, Gewicht und Montage ähneln sich doch sehr, bei Geräuschmessung und Prüfstandsergebnissen ergeben sich aber Unterschiede. Der Phantom ist zwar leiser, verliert dafür aber im Vergleich zum Original keine Leistung. Gemessen an der Konkurrenz ist der Preis relativ hoch.“
16 von 20 Punkten
Preis/Leistung: 4 von 5 Punkten
„Der Arrow liegt in punkto Leistung auf Augenhöhe mit dem Original, ist aber schmaler und macht die FZ8 um knapp drei Kilo leichter. Verarbeitung und Passform gehen in Ordnung, der Sound wird deutlich lauter und sportlicher. Zu Kursen ab 369 Euro ist der Dark Line Race Tech außerdem recht günstig, der Anbau ist in einer Viertelstunde erledigt.“
16 von 20 Punkten
Preis/Leistung: 3 von 5 Punkten
„Der BOS ist der schwerste Zubehör-Endtopf im Test, noch dazu verschluckt der GP2 ein PS, immerhin bleibt das Drehmoment erhalten. Der Sound ist recht nah am Original, dafür sieht die getestete Black-Magic-Variante rattenscharf aus. An Verarbeitung, Passform und Anbau gibt es nichts auszusetzen, der Preis ab 449 Euro geht durchaus in Ordnung.“
15 von 20 Punkten
Preis/Leistung: 3 von 5 Punkten
„Der sportlich surrende Laser passt prima und ist recht ordentlich verarbeitet, zum Kurs von 600 Euro haben wir aber mehr erwartet: Die Leistung lässt um ein PS nach, selbst die getestete Carbon-Variante ist mit 3,2 Kilos schwerer als die Konkurrenz im gleichen Preissegment. Obwohl nur eine Explosionszeichnung beiliegt, ist schnell klar, was wohin muss - der Anbau ist schnell über die Bühne.“
15 von 20 Punkten
Preis/Leistung: 2 von 5 Punkten
„Satte fünfeinhalb Kilo drückt der wuchtige Original-Endtopf der FZ8 auf die Waage, also mindestens drei Pfund mehr als der schwerste Zubehör-Auspuff. Noch dazu wirkt der Sound recht gedämpft und macht wenig an, genau wie der happige Preis. Andererseits liegt das Leistungsniveau im guten Mittelmaß, mit einer Pferdestärke Zuwachs lässt sich ein Zubehör-Endtopf sicher nicht rechtfertigen.“
14 von 20 Punkten
Preis/Leistung: 3 von 5 Punkten
„Dem LeoVince liegen viele Teile bei, der Anbau ist - nicht zuletzt wegen der viel zu kleinen Explosionszeichnung - verhältnismäßig zeitaufwändig. Dafür baut der LeoVince sehr schmal und ist extrem leicht, mehr als drei Kilo packt man mit der Montage weg. Auch der knurrige Sound macht an. Schade, dass der Evo II sowohl Leistung als auch Drehmoment minimal schmälert.“
13 von 20 Punkten
Preis/Leistung: 4 von 5 Punkten
„Der kurze Hyperlow XL macht nicht nur optisch eine Menge her, sondern knurrt auch am lautesten. Dafür verpuffen im Doppelrohr rund drei PS, auch das Drehmoment lässt um gut zwei Newtonmeter nach. Leider liegt keine Anleitung bei, dank weniger kleiner Teile ist die Montage trotzdem schnell erledigt. An den groben Schweißnähten auf der Rückseite des Topfes erkennt man, dass der Ixil günstig produziert wird.“
11 von 20 Punkten
Preis/Leistung: 2 von 5 Punkten
„Das Schultüten-Design des Termignonis ist zwar hübsch, aber nicht wirksam: Rund drei PS fehlen zum Original-Topf, das Drehmoment lässt um ein Newtonmeter nach. Dafür punktet der Italiener mit verhältnismäßig niedrigem Gewicht und dem kernigen, dumpfen Sound. Wegen der schlechten Passform ist der Anbau schwierig, die Verarbeitung geht in Ordnung. Für das Gebotene ist der Relevance C aber zu teuer.“
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