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Der Kauf aus zweiter Hand muss kein Griff ins Klo sein. NEWS stellt 20 junge Gebrauchte aus fünf Genres vor, die immer noch vollen Fahrspaß liefern. Und mit unseren Checklisten klappt's dann auch bei der Besichtigung.
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„Als Neufahrzeug ein Flop und 2004 eingestellt, als Gebrauchte sehr gefragt. Nicht ohne Grund: Die in diversen Varianten verkaufte C ist ein alltagstaugliches Sofa mit tollem Handling und feiner Technik. Tipp: Die jüngsten Baujahre haben Integral-ABS und Doppelzündung.“
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„Die für 2007 renovierte Fat Boy mit dem 96B-Triebwerk ist ein ausgereifter und wertstabiler Cruiser. Die Motoren halten, der Pflegezustand ist meist perfekt. Sondermodelle sind noch gefragter, haben oft schon Sammlerwert. Deshalb: Bei Schnäppchen ist meist was faul.“
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„Der Tipp für Cruiser-Neulinge. Die Shadow wird seit Ewigkeiten in diversen Ausführungen gebaut, gilt als unkaputtbar, gutmütig, sparsam und pflegeleicht. Besonders empfehlenswert sind die Kardanvarianten. Flott unterwegs ist man allerdings mit keiner Shadow.“
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„Das Dickschiff schlechthin: Wem die VN 2000 immer noch zu klein ist, dem gehen leider die Möglichkeiten aus. Verschleißteile und Unterhalt sind recht teuer, dafür zeigt sich die Kawa wertstabil und weitgehend zuverlässig. Kurz eingestellt, ab 2008 als Classic mit Euro-III verkauft.“
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„Stressfreier geht's nicht: Die CBF ist nackt wie verkleidet ein nahezu fehlerfreies und voll alltagstaugliches Motorrad. Das gilt auch für CBF vor der 2008er Modellpflege. Gut: ABS ist meist mit an Bord. Aufpassen bei 34-PS-Motorrädern - das Entkorken geht ins Geld.“
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„Mittelklasse geht auch mit zwei Zylindern. Das beweist die ER-6 seit Jahren erfolgreich. Egal ob mit oder ohne Verkleidung, die Kawa macht auch großen Buben Laune. Probleme macht sie kaum, die Preise sind human. Fast immer mit ABS ausgestattet. Facelift 2009.“
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„Ein Big Bike zum fairen Kurs. Die dicke Bandit bietet ein grandioses Preis-Leistungsverhältnis, ist sehr flott und läuft in der Regel wie ein Uhrwerk. Das massige Motorrad macht nackt und verkleidet bei jeder Gangart Freude. ABS ist Serie, hohe Alltagstauglichkeit.“
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„Freunde des Big Four können mit einer XJR 1300 abgesehen vom fehlenden ABS nichts falsch machen. Das Motorrad ist solide, edel, charaktervoll und vielseitig. Speziell die Euro-III-Version ab 2007 macht fast alles noch einen Hauch besser. Nicht ganz günstig.“
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„Kritiker sagen, sie könne alles, aber nichts perfekt. Der Erfolg gibt der GS recht. Sie ist der Allrounder schlechthin und macht fast jeden Biker glücklich - wenn er sich auf den Boxer einlässt. Bei Schnäppchen sollte man genau hinschauen, Reparaturen sind teuer. 2010 gab's mehr PS.“
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„Zuverlässige Technik und gute Ergonomie machen die Versys zum idealen Reisebegleiter. Weil der Kawa-Twin oft im Alltag ran muss, sollte man vor allem bei günstigen Angeboten die Verschleißteile genau inspizieren. Ansonsten: Aufsatteln, losbollern und fröhlich sein.“
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„Grobes Gelände ist für die aktuellen Reiseenduros ein rotes Tuch. Die 990er ist da die Ausnahme, sie macht im Dreck wie auf der Straße eine tolle Figur. Wer den kernigen Charakter mag und eine gepflegte (!) Kati findet, kann sofort ins große Abenteuer starten.“
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„Außer dem Gewicht kann man dem seit 2001 gebauten Kardan-Reisewunder nicht viel vorwerfen. Die FJR lässt sich sportlich bewegen, ist komfortabel und zuverlässig. Der Motor läuft kultiviert und die Wartungskosten halten sich in Grenzen. Seit 2006 auch mit Halbautomatik zu haben.“
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„Qualitativ spielt die VFR auf höchstem Niveau, auch fahrtechnisch lässt sie wenig Wünsche offen. Allenfalls die VTEC-Leistungskurve ist gewöhnungsbedürftig, Fans lieben den V4 allerdings dafür. Mit Combined ABS und Scheckheft ein tolles Paket. Seit 2002 nahezu unverändert.“
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„Der Autobahnexpress von Kawa lässt sich trotz des hohen Gewichts sehr sportlich fahren, ist untenrum aber etwas schwach. Ab 7000 bricht die Hölle los - wer es auf einen 270er Schnitt anlegt, kommt an der ZZR kaum vorbei. Ansonsten sehr solide, aber teuer im Unterhalt.“
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„Bereits 2005 eingestellt, ist die SV 1000 ob nackt oder mit Halbschale eines der meist vermissten Mopeds. Der starke V2 macht Laune, das Fahrwerk ist gut. Achtung: Der Soziusplatz ist mies, ABS gibt's nicht und es finden sich auch heruntergerittene Motorräder auf dem Markt.“
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„Entgegen der Stammtischmeinung sind Triumphs Dreizylinder längst standfest, die Verarbeitung ist sauber. Die ST ist ein knackiger Sporttourer mit viel Druck aus dem Keller, bereit fürs Reisen und Rasen. Tipp: Ab 2007 lief die ST voll bekoffert und im Detail optimiert vom Band.“
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„Seit jeher ist die Ninja ein Motorrad für ganze Kerle. Das änderte sich auch mit der 2008er ZX-10R nicht: Sie ist aggressiv, sauschnell und einen Hauch kerniger als ihre japanischen Klassenkumpels. Technisch gibt's nichts zu meckern, bei guter Pflege läuft die Zehner einwandfrei.“
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„36000 Kilometer riss die GSX-R Baujahr 2008 im NEWS-Test ab - ohne echte Probleme. Der Midi-Gixxer ist ein grandioses Motorrad für Landstraße und Rennstrecke, das nicht überfordert. Die Verarbeitung ist gut und die Zuverlässigkeit enorm. Achtung bei Rennmöhren.“
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„Mit der Daytona ist der Drilling seit 2006 auch renntauglich. Die 675 ist handlich, der Triple liefert Sound und Druck bei jeder Drehzahl. Zwar hat die Britin kleinere Schwächen, Triumph hat jedoch nachgebessert. Der Antrieb gilt bei korrektem Ölstand als ausdauernd.“
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„Die letzte Evolutionsstufe der R1, bevor 2009 das Big Bang-Triebwerk kam. Der Typ RN19 ist wie der Vorgänger RN12 ein messerscharfes Gerät, motorisch hochentwickelt, präzise und in feinster Yamaha-Qualität. Sehr haltbar, Hobby-Racer sollte man dennoch meiden.“
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