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Erstmals zeigen sich bezahlbare Alternativen zum Bleiakku. Die noch junge LiFePO4-Technik macht es möglich. Sinnvolle Verbesserung oder schnöde Abzocke?
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„Aus Italien kommt der schwerste und teuerste Testteilnehmer, der aber auch leistungsmäßig eine Spitzenposition einnimmt. ... im Gegensatz zum fast 100 Euro günstigeren Stromzwerg bietet Aliant ein sehr solides Kunststoffgehäuse mit mustergültigen Kabelanschlüssen, was den Einbau deutlich erleichtert. Da die X3 ja deutlich größere Bleiakkus ersetzen wird, liegen praktische Moosgummiklötze zum Auspolstern des Batteriefachs direkt bei.“
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„Mit über einem Kilogramm und 5,5 Ah Nennkapazität kommt der Hein-Gericke-Universalakku recht bullig daher. Im Belastungstest kann er sich ganz ordentlich platzieren, die kompakte Gehäuseform sollte in den meisten Batteriefächern gut unterzubringen sein. Etwas unpraktisch sind die versenkten Anschlüsse, die möglicherweise zu Problemen mit den serienmäßigen Stromkabeln führen. ...“
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„... Interessanterweise wird die JMT mit einer Kapazität von 4,0 Ah ausgewiesen, was deutlich über den Angaben der Mitbewerber liegt. Dennoch kann sie sich in unseren elektrischen Prüfungen nicht von den baugleichen Schwestermodellen absetzen. Somit sind die unterschiedlichen Kapazitätsangaben eher irreführend und sollten mit Vorsicht interpretiert werden. ...“
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„Diese Motocell-Batterie entspricht in Höhe und Breite unserem Referenz-Bleiakku YTX12-BS, lediglich in der Tiefe kommt sie etwas schmaler. Weshalb sie mühelos in das zugehörige Batteriefach im Motorrad passen sollte. Interessant ist dieser Formatwechsel, weil Anbieter BigRisk eine etwas höhere Kapazität als bei den Haijiu YTX12-BS-Formaten nennt. Es gibt also ein kleines Powerplus ...“
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„... die HJTX12-FP-S entspricht in allen messbaren Kriterien der Skyrich. Auch die Motocell bringt 910 Gramm auf die Waage. Sie wird jedoch mit 3,5 Ah ausgewiesen, also etwas stärker als die Skyrich. Anbieter Tecnoparts hat kurz vor unserer Drucklegung die Preise deutlich gesenkt, momentan ist die Motocell mit unter 120 Euro eindeutig der Preisbrecher im Reigen der Haijiu-Klone. ...“
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„... beim Shido-LiFePO4-Akku handelt es sich um ein Erzeugnis der chinesischen Firma Haijiu, das nach unseren Messungen mit dem gleichnamigen JMT HJTX12-FP-S identisch ist. Interessanterweise gibt Shido nur eine Kapazität von 3,5 Ah an, JMT weist dagegen 4,0 Ah aus. Mit 845 g gehört der Akku zu den absoluten Leichtgewichten, unsere elektrischen Prüfungen absolviert er zufriedenstellend.“
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„Ein weiterer Vertreter der Haijiu-Bruderschaft, mit einer angegebenen Kapazität von nur 3,3 Ah nominell der Schwächste. Dennoch kann die Skyrich in allen elektrischen Tests dasselbe, zufriedenstellende Ergebnis wie die stärker gelabelten Modelle einheimsen. Interessanterweise ist die Skyrich 65 Gramm schwerer als die Tester von Shido und JMT, was sich aber nicht auf die elektrische Leistungsfähigkeit auswirkt. ...“
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„Seinen Namen trägt der Stromzwerg völlig zurecht, das kleine Powerpaket macht dem Anlasser mächtig Beine, dabei wiegt der Stromzwerg gerade einmal 628 Gramm. Beim 18°C-Belastungstest kann der Zwerg sich auch messbar von den Haijiu-Produkten absetzen, dafür schwächelt er bei Temperaturen um den Gefrierpunkt etwas. Mit den minimalen Abmaßen und dem geringsten Gewicht ist der kleine Stromzwerg erste Wahl für den Renneinsatz ...“
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„Der große Bruder des 4600er kann sich in unserem Belastungstest ganz nach vorne schieben, in Sachen Startstrom hat er keinen Gegner zu fürchten. Gewichtsmäßig liegt er auf dem Niveau der Haijiu-Meute, die satte Kapazität von 6,9 Ah empfiehlt ihn als Ersatz für Bleiakkus bis ca. 15 Ah. Wer dem Anlasser ein Powerplus gönnen möchte, der liegt hier richtig. ...“
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„Mit der UB400Lite präsentiert der holländische Hersteller einen piekfein verarbeiteten Edelakku, der sich für Sportumbauten und Rennstrecke empfiehlt. ... Vorbildlich ist der Lieferumfang, in der Packung finden sich diverse Anschlussadapter sowie lange Klettstrapse zur Montage am Bike. Das stabil ausgeführte Gehäuse mit den soliden Kabelterminals bemüht sich weiterhin, den hohen Preis zu rechtfertigen.“
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„... Verglichen mit den LiFePO4-Mitbewerbern bringt der schwere Brocken die 3,8- bis 7,5-fache Masse auf die Waage. Dafür ist der Preis des Bleiakkus mit 62,95 Euro nur etwas halb so hoch wie beim günstigsten Vertreter des LiFePO4-Lagers. Bei strengen Minusgraden hat der Bleiakku naturgemäß die Nase vorn, weshalb er für Winterfahrer fürs Erste noch alternativlos ist.“
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„Das Altern beginnt mit der Geburt. Das gilt ganz besonders für Bleiakkus, die pro Lebensjahr zwischen fünf und 15 Prozent ihrer Kapazität einbüßen. ... In der Belastungsprüfung zeigten sich deutliche Einbußen zur nagelneuen Schwester ... die gebrauchte Yuasa schaffte nur fünf von zehn möglichen Punkten, drei weniger als die frisch befüllte Schwester. Damit macht die gebrauchte Yuasa das Schlusslicht ...“
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