„grandios“ (5,95 von 6 Punkten) – Grandios
„... eine tolle Lesung, eine ungekürzte Fassung, ein informatives Booklet, eine schöne Verpackung und - das macht den Unterschied - eine großartige Übertragung vom Deutschen des 17. Jahrhunderts ins heutige Deutsch. Ihr verdankt es der Hörer, dass er sich problemlos vom Erzählfluss mitnehmen lassen kann ...“
„grandios“ (5,95 von 6 Punkten) – Grandios
„... Diese Lesung und dieser Roman sind nun einmal ein Meisterwerk, Meilenstein und Mammutprojekt. Meisterlich liest Noethen dieses sprachlich und erzählerisch großartige Werk ... Er beherrscht alle Tonlagen und Tempi, um jeder Figur eine persönliche, Tolstois Beschreibung entsprechende Charakteristik zu verleihen ...“
„grandios“ (5,9 von 6 Punkten) – Grandios
„... Gert Westphal läuft bei dieser Lesung zur Höchstform auf. Man meint zu hören, dass Westphal beim Lesen Spaß hat, wie sehr ihm die Buddenbrooks gefallen. Die knorrigen, plattdeutsch schnackenden alten Buddenbrooks gibt er ebenso überzeugend wie die gezierte Toni, den wehleidigen Christian, den pflichtbewussten Thomas und all die anderen Gestalten ...“
„grandios“ (5,85 von 6 Punkten) – Grandios
„... ‚Die Blechtrommel‘ ist ein einmaliges Stück deutscher Literatur. Wie kunstvoll Grass seine Sätze drechselt, mit wieviel Witz und Fantasie er Oskar Matzerath, den Gnom aus Überzeugung, mit den Erwachsenen, dem Nazi-Regime und der jungen Bundesrepublik abrechnen lässt, das ist einfach ein Genuss. Vor allem von Grass selbst und ungekürzt gelesen. ...“
„grandios“ (5,85 von 6 Punkten) – Grandios
„... Diese Aufnahme gehört in jede Klassik-Hörbuch-Sammlung. Bestimmt geht es anders und auch moderner, aber nicht besser als bei dieser Inszenierung! Dass diese Aufnahme seit über 50 Jahren immer wieder neu aufgelegt wird, ist kein Zufall oder Festhalten an dem, was im Archiv vorhanden ist. Sie ist heute so frisch und packend wie damals. Große Kunst!“
„grandios“ (5,6 von 6 Punkten) – Grandios
„... schnell zieht die Vortragsweise den Hörer ebenso in den Bann wie die Verse selbst. Bildreich beschreibt Ovid, dass alles dem Wandel unterliegt, nichts vergeht ... Dass man beim Hören den Überblick über Personen und Begriffe nicht verliert, verhindern die Booklets.“
„sehr gut“ (5 von 6 Punkten)
„... Regisseur Klaus Buhlert montiert Musik, Geräusche und Gesprochenes zu einer kurzweiligen Collage. Gespielte Szenen wechseln sich mit erzählten Textpassagen ab. ... Sehr schön und detailliert auch das Booklet, das Informationen über Autor, Regisseur, Sprecher, Roman und ein Glossar nautischer Begriffe enthält.“
„sehr gut“ (5 von 6 Punkten)
„... Anna Thalbach brilliert als Hermine, das weibliche Alter Ego des Steppenwolfs Harry Haller alias Manfred Zapatka. Und Hallers Reise in die eigene Psyche, sein Besuch im ‚Magischen Theater‘, gerät für den Zuhörer zur Nervenprobe - ohne zu nerven.“
„sehr gut“ (5 von 6 Punkten)
„Gewöhnungsbedürftig und nichts für Nebenbeihörer. ... in der Tat handelt es sich um ein Hörspiel mit einer Stimme und experimentellen (An-)Klängen. Eigenwillig, ja flapsig hat Raoul Schrott Homers Epos neu übersetzt. ...
„sehr gut“ (4,95 von 6 Punkten)
„... Als spannende Geschichte werden Schillers Dialoge gut nachvollziehbar ‚in Stimmen‘ vom Sprecher vorgetragen. Nicht übertrieben oder albern, aber auch nicht zu verhalten und langweilig. Sehr gut, weil schön gestaltet und informativ, auch das Booklet mit einigen Textauszügen aus den Räubern und einer Biografie ihres Verfassers.“
„sehr gut“ (4,95 von 6 Punkten)
„Das Hörspiel von 1971 wird auch in vierzig Jahren noch hörenswert und aktuell sein. Das liegt zum einen an der guten Aufbereitung des Stoffs und zum anderen an den großartigen Sprechern. Horst Tappert als intriganter Baron du Chalet und Klaus Schwarzkopf als gewissenloser Journalist Lousteau zeigen, dass sie weit mehr konnten, als TV-Kommissare zu spielen. ...“
„sehr gut“ (4,95 von 6 Punkten)
„... ansprechend verpackt und ansprechend gelesen, mit barocken Musikklängen versehen. An dieser lebendigen Lesung von Johannes Steck dürften nicht nur Kinder ihre Freude haben. ... Ein Hörbuch, das man auch nebenbei hören kann - ausgezeichnet von der hr2-Hörbuchbestenliste.“
„sehr gut“ (4,95 von 6 Punkten)
„... Katharina Thalbach trägt diese von Shakespeare mit blutroter Tinte verfasste Tragödie ausgesprochen eigenwillig vor. Das ganze hat etwas von einem Slapstick - aber einem außerordentlich guten. Grell, obwohl jede Szene in tiefstes Schwarz getaucht ist. Diese Interpretation ist nichts für Freunde konventioneller Darbietungen. ...“
„sehr gut“ (4,9 von 6 Punkten)
„Natürlich kann die Tonaufnahme eines Schauspiels den Theaterbesuch nicht ersetzen. Doch selbst als Hör-Stück, ohne Bühne und Akteure vor Augen, beeindruckt diese Aufnahme dank der Intensität der Stimmen: Großartig spricht Helmut Griem ... Zu hören als hohe Schauspielkunst für wenig Geld in dieser Aufnahme aus dem Jahr 1969.“
„sehr gut“ (4,9 von 6 Punkten)
„... Buhre überzeugt als in die Jahre gekommener, mittlerweile lebenserfahrener Volodja, der ohne Spott und doch stets mit leichtem Kopfschütteln die Geschichte seiner unerwiderten Liebe zu der fünf Jahre älteren Fürstentochter Zinaida erzählt ...“
„sehr gut“ (4,9 von 6 Punkten)
„Joseph Conrad gelesen von der deutschen Stimme Robert de Niros und Harvey Keitels: Das muss doch gut sein, oder? Ja, sehr gut sogar. Brückner versteht es, schwierige Texte zum Vortrage zu bringen. Langsam, mit sich dehnenden Pausen dringt er in das Dunkle Afrikas vor, auf der Suche nach Mr. Kurtz, dem geheimnisumwitterten Elfenbeinhändler. ...“
„sehr gut“ (4,9 von 6 Punkten)
„... Lenz liest seinen großen Roman so, dass es dem Zuhörer leicht gemacht wird, ihm zu folgen. Er schlüpft in keine Rollen, sondern trägt nüchtern und gemächlich die Geschichte von der Entfremdung Siggis von seinem obrigkeitshörigen Vater vor. Ab und zu ist das Rascheln der Blätter zu hören, und man hat das Gefühl, in einem Raum mit dem lesenden Autor zu sein.“
„sehr gut“ (4,9 von 6 Punkten)
„... Hans-Gerd Kilbinger liest Irvings kleines Meisterwerk treffsicher im Stile eines Märchenerzählers. Dezent mit vielen Geräuschen und einschmeichelnder Musik unterlegt, ist diese Lesung eine rundum gelungene Inszenierung.“
„sehr gut“ (4,65 von 6 Punkten)
„... Wohl liegt auf dieser schwedischen Sommergeschichte eine Staubschicht. Aber das bisschen Sprachstaub tut der Erzählung ‚an sich‘ keinen Abbruch: Tucholsky schmeckt Honigsüße mit Galle ab, mischt Sommergefühle mit Schwermut. ...“
„sehr gut“ (4,55 von 6 Punkten)
„... so dreht sich auch in Cechovs ‚Die Dame mit dem Hündchen‘ einmal mehr alles um die Liebe, diesen Fluch und dieses Glück des Menschen. Lakonisch und zugleich gefühlvoll erzählt Cechov von Gurov ... Otto Sander liest nachdenklich-traurig, ganz in der melancholischen Stimmung der beiden Liebenden. Ein kurzes, intensives Stück!“
„gut“ (4,35 von 6 Punkten)
„... Paetsch knarrender Bass ist immer wieder herrlich zu hören, die Märchenerzähler-Stimme schlechthin. ... Allerdings trägt Paetsch in dieser Lesung manchmal etwas zu dick auf, wird zu ironisch. Die Übersetzung stammt von Ludwig Tieck von 1800, ist also nicht mehr ganz taufrisch und fordert dem Zuhörer ein wenig Konzentration ab.“
„gut“ (4,3 von 6 Punkten)
„Viele Klassiker fürs Geld bietet diese 30-CD-Box ... Erfreulich auch, dass Friedrich Schoenfelder, der beste der Sprecher, gleich drei Mal die Stimme erhebt. Alle Lesungen sind solide und hörenswert. Ein guter Einstieg für alle, die sich einen Überblick über die kurze literarische Form verschaffen wollen.“
„gut“ (4,3 von 6 Punkten)
„... Matthes eigenwillige Artikulation, dieses In-die-Länge-Ziehen der Vokale passt gut zu Kafka. Ein fröhlicher Märchenerzähler-Bass wäre unangemessen. Das Leidende, Zerbrechliche, Ausgestoßene und zugleich Schicksalergebene klingt dank Matthes mit jeder Silbe durch.“
„gut“ (4,3 von 6 Punkten)
„Lessings Hauptwerk über den Juden Nathan ist eine Absage an den Alleinvertretungsanspruch von Christentum, Judentum und Islam. ... Die Aufnahme gibt eine Aufführung des Burgtheater Wien von 1964 wieder, deren Besetzung aus heutiger Sicht ebenfalls ‚klassisch‘ ist. Schade, dass pro CD nur ein Track angelegt wurde.“
„gut“ (3,75 von 6 Punkten)
„... Man merkt dieser WDR-Aufnahme von 1960 an, dass seitdem 50 Jahre Hörspielgeschichte ins Land gezogen sind. Hier bekommt der Zuhörer gute, alte Hausmannskost, die sich stark am Theater orientiert. Jeder, der in erster Linie an der literarischen Vorlage Geschmack findet, ohne diese lesen zu wollen, ist mit dieser Fassung gut bedient. ...“
„in Ordnung“ (3,4 von 6 Punkten)
„... Hier tönt die alte Sprecherschule aus den Lautsprechern, mit hervorragend ausgebildeten Stimmen, deren Artikulation mit ihren rrrrrrollenden Rs und dem singenden Tonfall für moderne Hörgewohnheiten doch ungewohnt ist. ... Alles sehr naturalistisch, wenig gewagt. Durchweg ordentliches Handwerk.“
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