„grandios“ (5,5 von 6 Punkten) – Grandios
„... Aufwendige Atmos mit gleichzeitig locker über fünfzig Tonspuren, rasante Schnitte und aggressive Musikbeats torpedieren unerbittlich das Trommelfell des verstörten Rezipienten. Dem phasenweise bewusst übertrieben inszenierten Soundteppich ist der Lausch-typische Ear-Candy-Faktor nicht abzusprechen. ...“
„sehr gut“ (5,2 von 6 Punkten) – Top-Tipp
„Alles beginnt mit dem nüchternen und emotionslosen Abriss eines Falls, der sehr an den von Natascha Kampusch erinnert. Man hat das Gefühl, einen entsetzlichen Zeitungsartikel zu lesen. ... Hier liest niemand mehr, hier spricht sich jemand in fieberhafte Trance und eröffnet Möglichkeiten, die die wahre Kunst eines guten Hörbuchs offen legen.“
„sehr gut“ (5,15 von 6 Punkten) – Top-Tipp
„... Eine Hörbuchproduktion stellt dieses multiperspektivische Erzählen vor eine besondere Herausforderung ... Regisseur Kai Lüftner gelingt es jedoch, die einzelnen Sprecher im stockenden Duktus, in dem sie Shay ganz behutsam und leise reden lassen, zu einer Figur zu verschmelzen. ... Hier stehen sich Geschichte und Vortrag nie im Weg, sondern entwickeln einen wundersam magischen Sog.“
„sehr gut“ (4,9 von 6 Punkten)
„... Stricker baut, unterstützt durch die außerordentlich passende Musik von Jan-Peter Pflug und den morbiden Erzählertonfall von Andreas Fröhlich, eine düstere, skandinavisch kühle und teilweise fast unwirkliche Stimmung auf. ... ‚Tödliche Fracht‘ markiert den bisherigen Höhepunkt der ‚Wallander‘-Hörspiel-Reihe ...“
„sehr gut“ (4,55 von 6 Punkten)
„... das Ende bleibt, für einen Krimi, offen - dramaturgisch ebenso mutig wie stimmig. Dietmar Bär liest gewohnt ruhig und souverän, und es ist eine wahre Freude, ihm zuzuhören. Daran können auch einzelne falsche Wortbetonungen nichts ändern. Diese verwundern angesichts seines Könnens zwar, bleiben insgesamt aber marginal und verzeihlich.“
„sehr gut“ (4,55 von 6 Punkten)
„... Hansi Jochmann zeigt ein untrügliches Gefühl für die Charaktere hinter den Stimmen: Trotz zahlreicher weiblicher Protagonisten ... gelingt es Jochmann, dem Hörer sofort zu vermitteln, welche Person er sich gerade vorzustellen hat. Sie stellt ein breites Spektrum an Stimmfärbungen unter Beweis ... äußerst spannende Unterhaltung mit einer engagierten Sprecherin.“
„sehr gut“ (4,55 von 6 Punkten)
„... Florian Fischer kitzelt aus der Geschichte um Terror, Hass, Rache und Verrat das Höchstmögliche an Dramatik heraus. Auch die Art und Weise, wie er seine Stimme moduliert, um den unterschiedlichen Figuren mit unterschiedlichem Alter Konturen zu verleihen, wirkt überzeugend und fesselt. Da hört man selbst bei den harten Szenen aufmerksam zu. ...“
„gut“ (4,3 von 6 Punkten)
„... Die logisch aufgebaute und sehr spannende Geschichte wird von Gerd Köster stimmlich gut transportiert - leicht rauchig und phasenweise bedrohlich. ... Gekonnt pointiert, passt sich seine sonore Stimmlage der jeweiligen Dramatik des Plots an und zieht so den Hörer buchstäblich in die Geschichte. Ein abwechslungsreicher Krimi plus eine facettenreiche Stimme ...“
„gut“ (4,25 von 6 Punkten)
„... In der gekürzten Fassung des Buchs wurden irritierende und unlogische Passagen sinnvoll ausgespart, so dass der Hörer in eine kurzweilige und packende Handlung gezogen wird. Dietmar Wunder wertet das Hörbuch durch seinen Stil auf und überzeugt mit gezielter Betonung sowie handlungsabhängigem Sprechtempo, über einem Dutzend verschiedener Stimmen ...“
„gut“ (4,25 von 6 Punkten)
„... Den Stärken der Hörspielproduktion mit der hervorragenden Sprecherriege - vor allem Boris Aljinovic als Tony und Heikko Deutschmann als einer der beiden Erzähler überzeugen - stehen ein paar dramaturgische Schwächen gegenüber. ... Spannend sind die 120 Minuten aber dennoch, und auch das informative Booklet macht Freude.“
„gut“ (4,2 von 6 Punkten)
„Das Zusammenspiel funktioniert prächtig: Die an der Ernst-Busch-Schauspielschule ausgebildete Ulrike Hübschmann liest den sensiblen Part des zermürbten Opfers, und Wolfram Koch (‚Audiopiloten‘) erzählt mit rauem Timbre vom übellaunigen Polizisten Carsl Mørck, der von seinen Kollegen zum Chef des neugegründeten Sonderdezernats ‚Q‘ weggelobt wurde. ...“
„gut“ (3,95 von 6 Punkten)
„... Bierstedt ist nicht nur Sprecher, sondern auch Schauspieler. Das merkt man, denn es gelingt ihm, die Dramatik des Plots gekonnt mit Hilfe seiner Stimme zu erhöhen - ruhig, sonor und manchmal bedrohlich. ... Ein gelungener Krimi, der sehr ruhig und fast langweilig anfängt, gegen Ende aber immer spannender wird.“
„gut“ (3,9 von 6 Punkten)
„... hat Anne B. Ragde sprachlich deutlich mehr zu bieten, als viele andere skandinavische Autoren. ... Auch die Entscheidung, den Text von mehreren Sprechern einlesen zu lassen, entpuppt sich als dramaturgischer Glücksgriff - mit einer Ausnahme: Dass Walter Kreye den homosexuellen Erlend bisweilen klingen lässt wie einen Schwachsinnigen, ist ebenso peinlich wie diskriminierend.“
„gut“ (3,9 von 6 Punkten)
„... stimmig und spannend - wenn auch einige Kürzungen dem ungekürzten Hörbuch hier und da sicher gut getan hätten. ... Mit seinem tiefen Timbre spült uns der Theaterschauspieler und Hörspielsprecher Jürgen Holdorf direkt an die norddeutsche Küste. Schön ist der Wiedererkennungswert, wenn man mit den Örtlichkeiten der Nordseeinseln und dem Festland vertraut ist.“
„gut“ (3,9 von 6 Punkten)
„... Die Art, wie der hemdsärmlige und sympatische Kommissar den clever konstruierten Fall löst, ist stimmig und kurzweilig ... Den großen Charme bezieht das Hörbuch aber vor allem durch die erneut gekonnte Mundart-Lesung der beiden Autoren. Wer das Buch liest, bekommt zwar die ungekürzte Fassung, aber wohl nur die Hälfte des Vergnügens.“
„gut“ (3,6 von 6 Punkten)
„... Johannes Steck passt gekonnt seine Stimmlage der jeweiligen Person an. Das funktioniert gut. Leider wirken die Figuren ein ums andere Mal zu holzschnittartig, um aus ihnen ein sehr gutes Buch zu machen. Die Gesichte hat jedoch ausreichend Tempo und Spannung für einen Krimi, den man gut in einem Rutsch hören kann.“
„gut“ (3,6 von 6 Punkten)
„... der Epilog glänzt mehr durch Brutalität und weniger durch Suspense. Dietmar Bär liest souverän und schwächelt eigentlich nur bei der Interpretation des Staatsanwalts: Dieser klingt viel zu weich und unsicher. Insgesamt solide Krimikost.“
„gut“ (3,55 von 6 Punkten)
„... leider sind Art und Ort des finalen Showdowns, der fast die gesamte letzte CD einnimmt und dadurch arg zäh daherkommt, zumindest für geübte Krimikonsumenten so vorhersehbar wie das Amen in der Kirche. Aufgrund Johannes Stecks routinierter, mit viel Engagement und stimmlichen Variationsvermögen vorgetragener Lesung bleibt man dennoch bis zum Schluss bei der Stange. ...“
„in Ordnung“ (2,95 von 6 Punkten)
„... Bernd Rumpf, der Liam Neeson synchronisiert, trifft mit seinem rauen und zugleich sanften Timbre den ambivalenten Reiz der Naturkulisse, die in diese spannende, aber ein wenig verwirrende und nicht übermäßig originelle Verratsgeschichte eingebettet ist. Trotzdem fällt es schwer, sich hinter Rumpfs markanter Stimme einen Chinesen vorzustellen. ...“
„in Ordnung“ (2,6 von 6 Punkten)
„... Walter Kreye, Titelheld der ZDF-Krimiserie ‚Der Alte‘, vermag leider nicht so recht zu überzeugen. Zwar hält er sich stimmlich insgesamt durchaus angenehm zurück, doch letztlich hätte er doch zumindest in den actionlastigen Passagen eindeutig mehr aufs Tempo drücken müssen. Da Kreye dies unterlässt, wirkt seine Lesung auf Dauer allzu eintönig und uninspiriert. ...“
„nur für Fans“ (2,4 von 6 Punkten)
„... Ohne Erzähler-Kompass verliert man angesichts doch recht komplexer Zusammenhänge und wenig aufschlussreicher Dialoge schnell die Orientierung. In Verbindung mit der hohl hallenden Akustik und einem ständig wiederkehrenden durchdringenden Ton entsteht so eine gespenstische Atmosphäre, die aber unangenehm ist. Weil die Effekte im gesamten Hörspiel kaum variieren ...“
„nur für Fans“ (2,05 von 6 Punkten)
„... Zu der ohnehin zähen Story kommt eine unbefriedigende Leseleistung von Alexander Bandilla. Die Lesung ist einschläfernd, und die Betonungen und Pausen sind teilweise an völlig unpassenden Stellen eingebaut.“
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