„grandios“ (5 von 5 Punkten) – Grandios
„... schafft Marco Göllner 2012 eine ungemein lebendige, manchmal akustisch fast zu opulente Umsetzung als Hörspiel mit ausnahmslos guten Sprechern, darunter prominenten Hörspiel-Neulingen. Der Clou ist die Machart: Geschichte und Medium werden miteinander verwoben, wie man es so noch nicht erlebt hat – hier wird ‚das Hören‘ zum Dreh und Angelpunkt. Von der leidenschaftlichen Erzählerin, die in der Geschichte zu versinken scheint, bis zum besonderen Gesang- und Musik-Einsatz.. ...“
„grandios“ (5 von 5 Punkten) – Grandios
„... Seine feine Melodie und die raffinierte Spannung in der Stimmung machen das Hörbuch auch da höchst genießbar, wo die vorhersehbare Story deutlich schwächelt. Vor allem die pfiffige Präsentation der Dialoge zwischen Deutschlands wohl schrägstem Ermittlerduo Zorn und Schröder ist gelungen: Man kann sie vor sich sehen, die zwei Männer wie Pech und Schwefel, Dick und Doof – genial, unfreiwillig komisch und ziemlich gerissen.“
„sehr gut“ (4 von 5 Punkten)
„... ‚Jägers Lesung ist wie eine rasante Verfolgungsjagd: hochtourig und spannend bis zum Finale.‘ Dem Werbeversprechen lässt der Verlag Taten folgen, die 5 CDs bestätigen es: Der Sprecher passt hervorragend zum Stoff, liest ausdrucksstark und variantenreich, setzt wirkungsvolle Akzente und versteht es, den Hörer regelrecht mitzuziehen – auf einen 526 Minuten langen Sprung in dunkle Gewässer.“
„sehr gut“ (4 von 5 Punkten)
„... Hier gelingt George zwar durchaus der ein oder andere Spannungsbogen rund um den vermeintlichen Unfalltod von Ian Cresswell. Letztlich erstickt ihr jüngstes Werk in zahlreichen Handlungssträngen und krankt an der Trennung des Ermittlerteams. ... Stefan Wilkening liest all dies scheinbar vollkommen ungerührt, quasi mit britischem Understatement. Nicht zu viele Emotionen, keine allzu verstellten Frauenstimmen, ab und an eine leichte Schärfe. Das passt gut zu George. Dieser Roman jedoch nicht.“
„sehr gut“ (4 von 5 Punkten)
„... Die wechselnden Machtverhältnisse zwischen den Eltern und Entführern eines Kindes aufzuzeigen, könnte fesseln, würde Iles nicht ständig abdriften. ... Daher sticht Teschners Leistung umso deutlicher hervor. Der Mann gibt alles: Er schreit, flüstert, atmet und kreischt sich die Seele aus dem Leib. Sein geistig zurückgebliebener Huey ist perfekt; der sadistische Joe ebenso. Allenfalls Abbys Geschrei mag etwas nerven – entspricht jedoch der literarischen Vorgabe.“
„sehr gut“ (4 von 5 Punkten)
„... Gerade bei Gesprächen zwischen Erica und Beth ist nicht ganz klar, wer spricht. Alte Damen scheint sie als krächzende alte Damen wahrzunehmen. Eine Stimme, die sie auch für die depressive Beth findet und nicht passt. Alles in allem spricht Thalbach durchaus gefühlvoll, doch mit einem Hang zum großen Leiden; ab und an charakteristisch atemlos und insgesamt von jenem so typischen Tonfall der Schauspielerin.“
„sehr gut“ (4 von 5 Punkten)
„Das Hörbuch hat alles, was ein intelligenter Thriller braucht, und dank Bierstedts charismatischen Vortrags noch ein bisschen mehr.“
„sehr gut“ (4 von 5 Punkten) – Backlist-Tipp
„... Interessant stricken Rovira und Miralles aus wissenschaftlichen Erkenntnissen einen Rätsel-Thriller à la ‚Illuminati‘ – voller Emotionen, Bildung und Spannung. Über allem schwebt die Frage: War das wirklich so? Fakt ist, dass der zu Beginn etwas hölzern wirkende Christoph Pütthoff sich schnell zu dem mitreißenden Sprecher steigert, den dieses Hörbuch einfach nötig hat, um die Buchvorlage zu übertrumpfen. Toll gelesen ...“
„gut“ (3 von 5 Punkten)
„... Insgesamt ist das Ganze zwar locker-flockig erzählt, und auch die Sichtweise des Aliens auf so manche irdische Gewohnheit wirkt durchaus amüsant. Doch kann auch Sascha Rotermunds routinierte Leseleistung nicht verhindern, dass sich das Hörvergnügen alles in allem in Grenzen hält.“
„gut“ (3 von 5 Punkten)
„... Wolfram Koch, im Kino und am Theater gleichermaßen zu Hause, liest den Roman so, wie ihn Tuomainen wohl gerne geschrieben hätte: schnörkellos, geradlinig, immer auf den Punkt. Dass die große Leidenschaft fehlt, liegt vor allem wohl an dem, was ihm da stilistisch serviert wird: Krimijargon von der Stange, vorgestanzte Sprachbilder und Suspense-Floskeln. So trivial also geht die Welt zugrunde.“
„gut“ (3 von 5 Punkten)
„... Kalkofe liest, wie er auch im Fernsehen auftritt. Souverän, wohl betont, aber eben im typischen Kalkofe-Stil (abzüglich der Parodien, versteht sich). Wer diesen etwas lockeren und gleichzeitig respektvollen Stil sowie Kalkofes Stimme mag, wird an seinen Interpretationen von ‚Ein Skandal in Böhmen‘ und ‚Die Liga der Rotschöpfe‘ seine Freude haben. Was beweist: Aufgenommen wie auf diesem Hörbuch, kann es von den Holmes-Geschichten eigentlich gar nicht genug Aufgüsse geben. ...“
„gut“ (3 von 5 Punkten)
„... Groß verstellen braucht sich James-Bond-Stimme Dietmar Wunder nicht: Süffisant liest er diesen Fantasy-Krimi in einer Mischung aus MI6-Film-Agent und Scotland-Yard-Kollege John Sinclair, dessen Rolle aus der gleichnamigen Horror-Hörspielserie er vor Kurzem übernommen hat.“
„gut“ (3 von 5 Punkten)
„... entfaltet die ungekürzte Lesung eine lebendige Geschichte auf mehreren Zeitebenen, in deren Mittelpunkt stets Frauen stehen. Ursula Berlinghof überakzentuiert einzelne Worte, als wolle sie diese in Gänsefüßchen setzen. Insgesamt aber versteht sie es, mit ihrer leicht nasalen, knarrenden Stimme die verschiedenen Figuren glaubhaft zu variieren. Und zwar auf jene angenehm zurückhaltende Weise, die auch die Vorlage auszeichnet.“
„gut“ (3 von 5 Punkten)
„Die vier verschiedenen Sprecher geben dem Hörbuch die nötige Würze. Der Inhalt allein kann nicht überzeugen.“
„gut“ (3 von 5 Punkten)
„... Die Idee der ‚Todesschläfer‘ ist originell, das hohe Niveau der Recherche zum Thema merkt man dem Thriller an. Und mit immer neuen Hinweisen und Andeutungen versteht es Heitz, mit dem Leser regelrecht zu spielen. Simon Jäger setzt dem Ganzen noch die Krone auf: Subtil, teilweise erbarmungslos gibt er der bis zum starken Ende nicht nachlassenden Spannung eine Stimme.“
„gut“ (3 von 5 Punkten)
„... Je mehr man sich über mangelnde Spannung, fehlende Raffinesse und flache Dialoge ärgert, kommt die Erkenntnis: Das kann auch der beste Schauspieler mit noch so viel Glanz in der Stimme nicht ausgleichen. Nach gut zwei Dritteln steht zudem der Mörder fest, kein Scherz und keine falsche Fährte. Da ist der Krimi zu Ende und der Charme schöner Landschaftsbeschreibung in Marlene Faros ausgesucht schöner Sprache kann es dann auch nicht mehr richten.“
„gut“ (3 von 5 Punkten)
„... Statt nur vorzulesen, belebt er die Figuren mit einer jeweils eigenen Stimmfarbe und Tonlage. Beinahe könnte man überhören, dass es ihnen gerade an dem fehlt, was einen ‚Psychothriller‘ eigentlich auszeichnen sollte: psychologischer Tiefe. Eindimensional auch die Handlung. ... hätte der Autor mehr an der Handlung gefeilt, anstatt im Ekelgefühl einer besonders perfiden Tötungsmethode zu baden, wäre es vielleicht noch spannender geworden.“
„gut“ (3 von 5 Punkten)
„... Wood nistet den Hörer in Victors Kopf ein, lässt an jedem Gedanken, jeder Beobachtung und jedem Detail teilhaben. Ein hochinteressantes Kammerspiel, das fast ausschließlich im Casino spielt ... Anders als bei ‚Codename Tesseract‘ ist Action Mangelware, doch an Spannung mangelt es nicht – auch weil Carsten Wilhelm erneut das richtige Tempo und überzeugende Akzente findet. Wilhelm ist Victor, und der Hörer hautnah dabei.“
„gut“ (3 von 5 Punkten)
„... Bär ist gut; sein Vampir sogar erstklassig. Dennoch betont er manche Sätze unnatürlich und gegen den Fluss und verliert sich zeitweise in den Figurenstimmen. Woran es jedoch mangelt, sind konkrete Pausen zwischen den Szenenwechseln. Mehr als einmal liest Bär einfach durch, was ärgert und verwirrt. Alles in allem: Mittelding, kein Muss.“
Alle Preise verstehen sich inkl. gesetzlicher MwSt. Die Versandkosten hängen von der gewählten Versandart ab, es handelt sich um Mindestkosten. Die Angebotsinformationen basieren auf den Angaben des jeweiligen Shops und werden über automatisierte Prozesse aktualisiert. Eine Aktualisierung in Echtzeit findet nicht statt, so dass der Preis seit der letzten Aktualisierung gestiegen sein kann. Maßgeblich ist der tatsächliche Preis, den der Shop zum Zeitpunkt des Kaufs auf seiner Webseite anbietet.
Mehr Infos dazu in unseren FAQs