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„... Der Athlon II X3 455 von AMD ist schon für unter 75 Euro zu finden. Bislang konnte AMDs X3-Familie immer mit einem besonders überzeugenden Preis-Leistungs-Verhältnis punkten. Mit unserer aktualisierten Gaming-Suite und dank deutlich stärkerer Konkurrenz ist dies allerdings nicht mehr der Fall. Früher lieferte der Athlon II X3 aufgrund seiner höheren Taktrate eine gleichwertige wenn nicht sogar höhere Performance als der Athlon II X4. ...“
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„.. Mittlerweile bietet der Vierkern-Chip etwas höhere Frequenzen und die aktuellsten Spiele profitieren zunehmend von dessen zusätzlichen Kern. Der Athlon II X3 ist mit seinem Preis von nicht mal 75 Euro ein guter Prozessor, doch der Athlon II X4 640, der nur 100 MHz langsamer läuft als der hier getestete X4 645 und nicht einmal 80 Euro kostet, für eine kostenbewusste Gaming-Maschine die bessere Wahl ist. ...“
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„... Mit etwa 95 Euro führt der Phenom II X4 925 als Upgrade vom Athlon II X4 ein durchaus berechtigtes Dasein. Der Core i3-550 kostet nur 5 Euro mehr und bietet bei den heute getesteten Spielen eine etwas bessere Performance. Wir würden aufgrund seiner vier echten Kerne den Phenom II X4 bevorzugen, die nicht nur in Spielen sondern auch anderen Anwendungen Vorteile mit sich bringen. Durch die letzten Preissenkungen ist allerdings auch Intels Core-i3-Reihe mit Clarkdale-Kern deutlich attraktiver geworden sind. ...“
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„... Damit kommen wir zum Phenom II X4 955. Zu einem Preis von unter 110 Euro wäre er eine unschlagbare Wahl in einer Welt, in der die preiswerten Core i3s auf Sandy-Bridge-Basis nicht existieren. Der Phenom II X4 955 ist aufgrund seiner Übertaktungsfähigkeit mit offenem Multiplikator und reinem Vierkern-Potential auch weiterhin eine brauchbare Option. ...“
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„... Aber seien wir mal ehrlich: Der Phenom II X4 970 hat mit seinem Werkstakt von 3,5 GHz trotz eines offenen Multiplikators auch nur noch Luft für ungefähr 500 MHz mehr. Der Core i3-2100 bietet also herausragende Gaming-Power in der Preiskategorie um die 100 Euro. Einziger möglicher Kritikpunkt ist die Doppelkern-Architektur mit Hyper-Threading, die beim Multi-Tasking nicht mit echten Vierkernern mithalten kann. Auf die Spieleperformance scheint das aber keien Auswirkungen zu haben. ...“
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„... Wie sieht es mit dem Phenom II X6 aus? Derzeit nehmen Spiele größtenteils nicht mehr als vier Kerne in Anspruch. Im Gesamtergebnis hat er ein wenig mit dem schlechten Ergebnis in F1 2010 zu kämpfen. Doch selbst wenn man dieses Spiel beiseite lässt, steht er nicht wirklich besser da als ein preiswerterer Phenom II X4. Für Anwender, die viele Multi-Thread-Anwendungen nutzen oder viel mit Medienbearbeitung und Video-Transcoding zu tun haben, könnte sich AMDs Sechskerner trotzdem lohnen. Rein aus Gamer-Sicht betrachtet hat diese CPU aber leider nicht viel zu bieten. ...“
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„... Wie unsere Ergebnisse zeigen, kann es sich kein preisbewusster Gamer mit Performance-Ambitionen leisten, das Potential dieses 100-Euro-Prozessors zu ignorieren. Dafür bietet der Core i3-2100 ähnliche oder sogar etwas bessere Performance als AMDs Vierkern-Flaggschiff Phenom II X4 970. Einen Nachteil gibt es aber doch: Aufgrund ihrer fest eingestellten Multiplikatoren, verfügen die Core i3s wenig bis gar keinen Übertaktungsspielraum. ...“
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„... Der Core i3-2120 erzielt ansprechende Ergebnisse, ist den Aufpreis im Vergleich zum Core i3-2100 aber kaum wert. ...“
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„... Es ist eine Schande, dass LGA 1156 so kurz nach der Einführung auch schon wieder von der Bildfläche verschwinden wird. Das machte es mehr als schwierig überhaupt einen Clarkdale- oder Lynnfield-Prozessor zu empfehlen. ...“
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„... Es folgt der Core i3-560 von Intel. Diese CPU muss den Vergleich mit dem Phenom II X4 zwar nicht scheuen, hat aber angesichts ihrer zwei Kerne im Gegensatz zu Vierkern-Chips von AMD mit ähnlichem Preisschild und einer in den letzten Zügen liegenden Plattform sonst recht wenig zu bieten. Modder dürften an dieser Plattform vor allem wegen des Übertaktungsspielraums Gefallen finden. Allerdings raten wir Anwendern, die ein neues System zusammenstellen, eher zu einem Sandy-Bridge-Modell. ...“
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„... Der preiswerteste Vierkern-Prozessor von Intel mit Sandy-Bridge-Architektur kostet etwa 150 Euro. Die Performance dieses Chips fällt zwar gut aus, allerdings sollte man durchaus bereit sein, den minimalen Aufpreis für den Core i5-2400 zu zahlen, der keine 10 Euro teurer ist - immerhin bekommt man dafür ganze 300 MHz mehr. ...“
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„... Overclocker dürften sich für den Core i5-2500K mit entriegeltem Multiplier für ca. 175 Euro entscheiden. Allerdings leistet der Core i5-2400 vor allem jenen Anwendern gute Dienste, die nicht vorhaben, ihr System zu übertakten. ...“
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