auto motor und sport: Schalter oder Automatik? (Ausgabe: 10) zurück Seite 1 /von 10 weiter

Inhalt

Die Frage ‚Selbst schalten oder schalten lassen?‘ entfacht teils hitzige Diskussionen. auto motor und sport hat bei fünf beliebten Modellen beide Varianten getestet.

Was wurde getestet?

Fünf Automatikgetriebe befanden sich im Check. Die Produkte erhielten keine Endnoten. Um herauszufinden, inwieweit der Aufpreis für ein Automatikgetriebe gerechtfertigt ist, wurden die entsprechenden manuellen Schaltgetriebe als Referenz herangezogen.

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  • BMW 1er [11] Steptronic

    ohne Endnote

    „Das gefiel uns: Weicher Anfahrvorgang, schnelle Wandlerüberbrückung, treffsichere Gangwahl, hält hohe Übersetzung im Bereich des maximalen Drehmoments, fixe Schaltvorgänge, dank hoher Spreizung Drehzahlabsenkung in der letzten (achten) Fahrstufe, beim Cruisen fast unmerkliche Gangwechsel.
    Das nicht: Geringfügig schlechter bei Beschleunigung und Ampelstart.“

  • Mercedes-Benz A-Klasse [12] 7G-DCT

    ohne Endnote

    „Das gefiel uns: Sehr guter Anfahr-Komfort, enorm kurze Schaltzeiten, weiche Gangwechsel, teilweise geringfügig bessere Fahrleistungen, gefühlt höhere Agilität, manuelle Eingriffsmöglichkeit, kompakte Abmessungen, etwas niedrigerer Verbrauch.
    Das nicht: Für Kompaktklasse sehr hoher Aufpreis, nur leichte Absenkung des Drehzahlniveaus, noch direkteres Umsetzen manueller Schaltbefehle wünschenswert.“

  • Nissan Juke [10] CVT

    ohne Endnote

    „Das gefiel uns: Die breite Spreizung des CVT-Getriebes reduziert die Drehzahl bei konstanter Fahrt, schneller Ampelstart, ruhiger Motorlauf beim Cruisen.
    Das nicht: Gefühlt schluckt das CVT Leistung, voreilende Drehzahl, Anfahr-Rucken, Volllast-Jaulen mit konstantem Geräusch, höherer Verbrauch (teils durch mehr Gewicht), CVT nur in Verbindung mit Allradantrieb erhältlich, hoher Preis.“

  • Skoda Citigo [11] ASG

    ohne Endnote

    „Das gefiel uns: Geringer Aufpreis, manuelle Eingriffsmöglichkeit über Schaltstock, kein steigender Verbrauch, Gewicht erhöht sich trotz Automatisierung nicht.
    Das nicht: Anfahrschwäche beim Losfahren, Schaltzeiten vor allem beim Herunterschalten enorm lang, gefühlter Leistungsverlust, deutliche Verschlechterung der Beschleunigung, Fahrspaß bleibt auf der Strecke.“

  • VW Tiguan [07] DSG

    ohne Endnote

    „Das gefiel uns: Sehr kurze Schaltzeiten beim Gangwechsel nach oben und unten, gute Motorbrems-Funktion beim Bergabfahren, manuelle Eingriffsmöglichkeit, akzeptabler Preis.
    Das nicht: Ruckeln beim schnellen Anfahren, geringfügig schlechterer Ampelstart, etwas höherer Durchschnittsverbrauch, teils nervöses Hin- und Herschalten bei leichten Steigungen.“

Tests

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