Mischpult Test: Alle Tonsignale unter Kontrolle
Mischpulte, die in Studios, Clubs und bei Konzerten eingesetzt werden, fügen Tonsignale aus zwei, drei, vier oder mehr als vier Kanälen zusammen.
Hier finden Sie die derzeit besten Mischpulte. Die Liste zeigt von Käuferinnen und Käufern gut bewertete Produkte. Auch Testsieger und Preis-Leistungs-Tipps aus Magazinen sind dabei. So geht Transparenz!
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Mit einem Audio-Mischpult werden Tonsignale aus verschiedenen Quellen meist zu einem Stereo-Signal zusammengefügt. Im High-End-Bereich werden auch mehrkanalige Tonmischungen erstellt, zum Beispiel für Kino-Produktionen. Mischpulte werden in den verschiedensten Gebieten verwendet und haben dementsprechend spezielle Anforderungen: So benötigt man für die reine Tonaufnahme ein anderes Gerät als für die Mischung des Sounds. Toningenieure, die zum Beispiel Konzerte oder Theatersäle beschallen, benutzen wiederum andere Mischpulte als DJs - für diese haben die Hersteller spezielle DJ-Mixer im Produktkatalog.
DJ-Mixer
Jeder Mixer benötigt Kanäle, um Tonsignale aufzunehmen. Die Wahl des richtigen Mischpultes richtet sich also zu einem Großteil nach der Anzahl der benötigten Kanäle: Ein DJ benötigt zum Beispiel meistens nur zwei Kanäle (einen pro Plattenspieler). Manchmal haben DJ-Mixer auch drei oder vier Kanäle, um zusätzliche Decks oder Effektgeräte anzuschließen. Ein weiteres unverzichtbares Werkzeug eines DJ-Mixers ist der Crossfader, mit dem man schnell von einem Kanal zum anderen wechseln oder Übergänge von einem Song zum nächsten machen kann. Werdende Diskjockeys schauen sich also nach Zwei-Kanal-Mixern um, während Fortgeschrittene und Profis sich eher einen Vier-Kanal-Mixer wünschen, damit sie mit mehr als zwei Decks oder Filtern und Effektgeräten arbeiten können. Viele neuere Geräte haben als dritten oder vierten Kanal einen iPod- oder MP3-Dock, um die Musik direkt von den mobilen Geräten zu mischen. Die meisten DJ-Mixer verfügen über integrierte Effekt-Knöpfe, mit deren Hilfe sich ein Mix verfeinern lässt. Außerdem muss bei einem DJ-Mixer ein Kopfhörerausgang vorhanden sein, damit man das nächste Lied vorhören kann, um es perfekt an das vorherige anzugleichen. Wer eine komfortable All-in-one-Lösung sucht, sollte sich die immer beliebter werdenden DJ-Controller einmal genauer anschauen. Hier hat man alles in einem Gerät: Mixer und Decks in Form von Jog-Wheels – ein Ersatz für die echten Plattenteller, mit denen sich auch CDs oder MP3s Mixen lassen.
Kleinmixer und Konsolenmixer
Ein Toningenieur benötigt im Tonstudio weitaus mehr Kanäle, um zum Beispiel alle Instrumente einer Band oder mehrere Stimmen einzeln aufzunehmen und zusammenzufügen. In diesem Fall kommen meistens Kleinmixer oder Konsolenmixer zum Einsatz. Man sollte den Begriff Kleinmixer nicht zu wörtlich nehmen, denn sie sind nur klein im Vergleich zu den Konsolenmixern, haben aber dennoch meistens mehr als vier Kanäle. Subgruppen ermöglichen es, mit einem solchen Mischpult mehrere Kanäle zusammenzufassen und isoliert zu bedienen. So kann man zum Beispiel bei einer Aufnahme im Tonstudio den verschiedenen Instrumenten unterschiedliche Effekte zuordnen. Aber nicht nur zur Aufnahme, sondern auch für eine Live-Mischung eignet sich diese Art von Mixern. So kommen sie zum Beispiel bei Konzerten zum Einsatz.
Rackmixer und Powermixer
Rackmixer bieten sich für Leute an, die nicht viel Platz haben und den Mixer gerne in ein Rack einbauen möchten. Bei einem Rack handelt es sich um ein standardisiertes Regalsystem für Equipment-Komponenten. Im Prinzip kann also jede Art von Mischpulten auch ein Rackmixer sein. Bei einem Powermixer handelt es sich um ein Mischpult mit eingebautem Verstärker. Er ist also die richtige Wahl, wenn man den Mixer direkt an passive Lautsprecher anschließen möchte, ohne einen Verstärker zwischenschalten zu müssen.
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