Das Wichtigste auf einen Blick:
- Microsoft Office 2013
- LibreOffice
- Kingsoft Office Suite Free 2013
- OpenOffice
- NeoOffice
- SoftMaker Free Office 2012
Leistungsfähige Office-Programme bieten ein breit gefächertes Spektrum an Einsatzmöglichkeiten. Zwar ist bei vielen immer noch Microsoft Office der Standard, an dem sich die Konkurrenz messen lassen muss. Doch immer mehr teils kostenfreie Alternativen etablieren sich auf dem Markt und machen dem Softwarekonzern das Leben schwer. Mittlerweile sind es so viele, dass es kaum möglich ist, einen Überblick zu behalten. Wir möchten uns daher die Bekanntesten ansehen.
Microsoft Office 2013
Wenden wir uns zuerst einmal dem aktuellen Microsoft Office 2013 zu. Die neue Version bringt einige sinnvolle Verbesserungen mit sich. Die Software enthält mit Word, Exel, PowerPoint und OneNote alles, was man für eine effiziente Umsetzung seiner Projekte benötigt. Integriert ist zudem ein PDF-Bearbeiter und eine SkyDrive-Anbindung. Der kostenlose Dienst heißt mittlerweile „OneDrive“. Dort können Dokumente in gängigen Formaten bearbeitet werden. Mittlerweile gibt es auch angepasste Versionen für Tablets und Smartphones die mit Zwei-Finger-Gesten gesteuert werden kann.
LibreOffice
Aus dem sehr populären OpenOffice ging Ende 2010 das Projekt LibreOffice hervor. Ein großer Vorteil der Software liegt in der Kompatibilität zu Microsoft Office Produkten. Mit den gängigen Formaten wie etwa DIC / DICX, RTF, PPT, PPTX, XLS und XLSX hat es keine Probleme. Die Nutzung ist dabei völlig frei von Lizenzgebühren und kann für jeden privaten, schulischen oder kommerziellen Zweck genutzt und weitergegeben werden.
Kingsoft Office Suite Free 2013
Kingsoft Office Suite Free 2013 beinhaltet das Textverarbeitungsprogramm Writer, die Tabellenkalkulation Spreadsheets und das Präsentationsprogramm Presentation. Das englischsprachige Büropaket kann mit allen gängigen Office-Dateiformaten umgehen und liest außerdem die neuen Dokumenttypen DOCX, XLSX und PPTX. Open-Office-Dateien im ODT-Format können jedoch nicht geöffnet werden.
OpenOffice
Der größte Konkurrent von Microsoft Office ist aber das Office-Programm OpenOffice. Das mittlerweile kostenfreie Programm vereint die Programme Writer, Calc, Impress, Draw, Base und Suite in einem Paket. Neben einem eigenen Format für Texte können auch Microsoft Dokumente mit dem Programm bearbeitet werden. In die andere Richtung funktioniert dies aber nicht. Zusätzlich zu den bekannten OpenDocument-Formaten (.odt und .ott) kann Writer Dateien aber auch als Microsoft Word 6.0, 95 und 97/2000/XP (.doc) und Microsoft Word 2003 (.xml) abspeichern.
NeoOffice
Die Office-Suite NeoOffice richtet sich speziell an Nutzer von Macintosh OS X Betriebssysteme und basiert auf OpenOffice. Durch den Fokus auf nur ein Betriebssystem konnten die Entwickler die Performance teils deutlich beschleunigen. Damit wurde einer der größten Kritikpunkte an OpenOffice und LibreOffice behoben. Außerdem locken zusätzliche Funktionen wie ein integrierter Vollbildmodus.
SoftMaker Free Office 2012
Wer viel mit doc(x), xls(x) oder ppt(x) zu tun hat sollte sich SoftMaker Free Office 2013 ansehen. Relativ neu im Geschäft besteht das Paket aus drei Modulen. PlanMaker als Pendant zu Exel, SoftMaker Presentations zum Anfertigen von Präsentationen und TextMaker zum Schreiben und Gestalten von eigenen Texten. In der kostenlosen Version FreeOffice können allerdings die Formate DOCX, XLXS und PPTX nur gelesen werden.