Das Wichtigste auf einen Blick:
- Multifunktionale Meda-Player zur Fahrtbegleitung und Unterhaltung.
- Immer mehr sind kompatibel mit iOS- und Android
- Dual-Zone-Funktion ermöglicht verschiedenen Mitfahrern die individuelle Nutzung
- Naviceivern bieten integrierte Navigationssoftware
Der Naviceiver Kenwood DNX9190DABS: Umfassend ausgestatteter, aber auch hochpreisiger Multimedia-Monitor für's Auto.
(Bildquelle: www.amazon.de)
Was zu Hause selbstverständlich ist, will man im Auto nicht missen: Töne, Bilder und andere Medien unterschiedlicher Formate und Quellen. Ein Moniceiver mit auflösungsstarkem Display und gutem Sound empfiehlt sich da als vollwertige Multimedia-Anlage. Gleichzeitig bietet er sich als komplexe Schaltzentrale für externe Geräte, wie etwa Rückfahr- oder Frontkameras, an.
Bildschirm mit bis zu acht Zoll
Das Charakteristische am Moniceiver ist der integrierte und zwischen etwa sechs und neun Zoll große Bildschirm. Viele Geräte bieten ein DVD-Laufwerk. Mitunter steht ein HDMI-Eingang bereit, über den man Bilder und Töne von MHL-fähigen Smartphones zuspielen kann. Neben einigen Varianten mit ausfahrbarem Bildschirm, die sich mit einem 1-Din-Schacht begnügen, sind die meisten 2-DIN-Geräte. Vor allem Fahrzeuge neuerer Modelljahre haben inzwischen entsprechende Einbauschächte in der Armaturentafel.Schnittstellen und Funktionen
Ein Moniceiver bietet zunächst alle Funktionen eines herkömmlichen Autoradios. Allen voran den Empfang von Radio- und damit auch Verkehrsfunksendern. Auch die Ausstattung mit DAB+ nimmt stetig zu. Dazu kommen je nach Modell Aux-Eingänge, Slots für Speicherkarten, USB-Schnittstellen, Bluetooth und Freisprechfunktion. Für den guten Ton im Auto sorgen unterschiedlich komplexe Soundsysteme mit Vorverstärkerausgängen, Equalizer, Frequenzweichen oder Surround-Fähigkeit. Meist stehen mehrere Video-Ein- und -Ausgänge bereit. Hier lassen sich Rückfahrkameras, TV-Tuner oder Monitore für die hinteren Sitze anschließen. Ein besonderer Clou bieten die Mediaplayer mit "Dual-Zone-Funktion": Wenn Sie etwa auf Urlaubsreise unterwegs sind, können sie vorne im Auto Musik oder Radio hören, aber den Kindern auf separaten Displays im Fonds unterhaltsame Videofilme vorspielen. Aufgrund der zahlreichen Ausstattungsmöglichkeiten ist es in jedem Falle empfehlenswert, sich das Datenblatt eines Produktes anzusehen und es mit den eigenen Wünschen abzugleichen. Immer mehr Geräte sind zudem kompatibel mit Android- oder iOS-Steuerungen, teilweise funktioniert in beide Richtungen. Apple bietet dazu "Carplay" an, bei Google/Alphabet heisst es schlicht "Android Auto". Vom "Mirroring" spricht man, wie beispielsweise beim Kenwood DMX8019DABS per Android Mirroring, wenn das Smartphone-Display einschließlich seiner Steuerungselemente auf dem Display des Moniceivers wiedergegeben und über dessen Touchscreen bedient werden kann. Und schließlich kommen nach und nach auch Modelle auf den Markt, die eine eigene WiFi-Schnittstelle anbieten. Beispiel eines Moniceivers der guten Mittelklasse:
JVC KW-V820BT
(Bildquelle: www.amazon.de)