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Stiftung Warentest Online
- Erschienen: 01.04.2010
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„Wenig geeignet bei Erkältungen, weil das Mittel nicht sinnvoll zusammengesetzt ist.“
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„Wenig geeignet bei Erkältungen, weil das Mittel nicht sinnvoll zusammengesetzt ist.“
Durchschnitt aus 5 Meinungen (2 ohne Wertung) in 1 Quelle
Gegen | Grippe / Erkältung / Schnupfen |
Weitere Produktinformationen: |
Rezeptpflichtig. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. In diesem Mittel sind drei verschiedene Wirkstoffe miteinander kombiniert. Das Antihistaminikum Diphenylpyralin verringert die Sekretabgäbe in der Nasenschleimhaut. Azetylsalizylsäure ist ein schmerz- und fiebersenkendes Mittel. Metamfepramon verengt die Blutgefäße, wodurch auch die Schleimhaut in den Atemwegen abschwillt. Diese Wirkung lässt sich durch lokal angewendete schleimhautabschwellende Mittelallerdings wesentlich besser, schonender und gezielter erreichen. Werden die Wirkstoffe eingenommen, können sie starke unerwünschte Wirkungen (Herzrasen, Blutdruckanstieg, Unruhe, Nervosität) haben. Diese Risiken stehen in keinem Verhältnis zum möglichen Nutzen. Darüher hinaus hat Metamfepramon appetithemmende Eigenschaften, was die Gefahr einer missbräuchlichen Anwendung als Appetitzügler birgt. Das Mittel steht als Stimulans auf der Liste der nicht erlaubten Dopingmittel. Auch aus diesem Grund ist der Einsatz des Mittels bei Erkältungen abzulehnen. Die Kombination dieser drei Substanzen ist nicht sinnvoll. Die Symptome einer Erkältung lassen sich besser mit einfachen Hausmitteln oder gezielt mit Einzelsubstanzen bekämpfen. Wenn Schwindel und Ohrgeräusche auftreten, ist das Mittel vermutlich zu hoch dosiert. Bei Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwüren, Blutungen, Schüddrüsenüberfunktion und anderen Symptomen wie Augeninnendruck, Asthma, Magen- oder Zwölffingerdarmbeschwerden sowie bei geschädigten Nieren oder hohem Blutdruck sollte die Einnahme unterlassen werden. |
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