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Zu den typischen Erkältungskrankheiten zählen Atemwegsinfekte wie Schnupfen und Nebenhöhlenentzündung, Mandel- und Rachenentzündung sowie Husten und Bronchitis. Meist treten sie nacheinander auf, die Erkältung kann aber auch auf Nase, Hals oder Bronchien beschränkt bleiben. Bei Kindern kommt fast immer noch Fieber hinzu. Derartige Erkältungskrankheiten werden auch als „grippaler Infekt" bezeichnet. Eine durch andere Virustypen (Influenza-Viren) ausgelöste „echte" Grippe (Influenza) dauert länger und verläuft schwerer. Häufige, aber nicht zwingende Kennzeichen sind das gleich zu Beginn einsetzende hohe Fieber (um 39 bis 40 °C), heftige Kopf-, Muskel- und Gliederschmerzen sowie ein starkes allgemeines Krankheitsgefühl. Oft sind die Augen sehr lichtempfindlich. Wenn Husten und Schnupfen nachfolgen,dann meist sehr viel stärker als sonst, und das Bedürfnis nach Ruhe und Schlaf ist groß. Bei Klein- und Schulkindern können Bauchschmerzen und Durchfallhinzukommen. Eine Grippe ist meist erst nach zwei bis drei Wochen überstanden.