Roland Juno-G Test

Bei meinem sind die Tasten nach ca. 2 Jahren kaputt. Ärgerlich. Und gespielt habe ich 1-2 Mal/Woche. Und sanft, also nicht geschlagen oder so was. So ca. 6 Tasten funktionieren nicht mehr. Für mich kommt "Roland" nie mehr, in Frage.

Hab mir den Juno-g vor jetzt gut 1 1/2 Jahren gekauft und kann ihn nur weiterempfehlen. Die Sounds sind super und vielfältig und auch der Sequencer macht für Demoaufnahmen einen klasse Job. Obwohl ich ihn schon mehr als ein Jahr besitze, finde ich immer wieder neue Funktionen und entdecke neue Sounds für mich. Sehr praktisch finde ich auch die Live Setting Funktion, bei der man auf verschiedene Bänke Sounds legen kann, um sie dann mit nur einem Tastendruck aufzurufen. Diese Funktion ist im Juno sehr ausgereift und ideal für die Bühne. Auch ich finde es eher unangebracht, von diesem Gerät als "Einsteigersynthesizer" zu reden. Meiner Meinung nach ist er ideal für den ambitionierten Fortgeschrittenen als Allround Workstation und Bastelgerät.

Ich habe mir kürzlich nach einigem Überlegen und Informieren den Roland Juno-G besorgt, und ich bin mehr als zufrieden damit. Ich bin zwar noch nicht mal mit der Hälfte der Möglichkeiten vertraut, aber was ich bisher schon herausgefunden und mir angeeignet habe, ist einfach wunderbar. Für diesen Preis (ich habe ihn für 899,- EUR als "unbenutzte Retour" bei www.Boeke.de erhalten) muß man im Grunde zuschlagen, außer man ist echter Profi und braucht ein noch besseres Gerät. Aber der Juno-G ist mehr als nur eine Einsteiger-Workstation. Mich ärgert das immer, wenn ich das lese, so als ob ein Juno nur für Anfänger geeignet wäre! Mitnichten! Für einen ambitionierten Hobby-Musiker wie mich ist es ein Trauminstrument. Leute, überlegt nicht lange. Und das wunderschöne 80-er Retro-Outfit inspiriert sowieso schon von selbst!