Beim Aurea leuchtet dank „Ambilight“ nicht nur der Bildschirm. Schon seit einigen Jahren nutzt man bei Philips die Idee des Lichtspiels, allerdings hat man sich bisher darauf beschränkt, die Wand hinter dem Gerät in Farbe zu tauchen. Beim Aurea treibt der Hersteller diese Idee auf die Spitze, denn hier wird auch der Bildschirmrahmen mit Effekten versorgt. Das Ganze funktioniert mithilfe kleiner Leuchten im Rahmen, von denen jede das gesamte Farbspektrum wiedergeben kann. Je nach Fernsehbild ändert das Licht seine Farbe. So wird ein Fußballspiel vermutlich für grünes, die Trikots der brasilianischen Mannschaft für gelbes Licht sorgen. Mit der Fernbedienung lässt sich die Intensität und Wechselfrequenz der Beleuchtung je nach Geschmack anpassen. Hinter dieser optischen Aufwertung muss sich die technische Ausstattung nicht verstecken: Der Full-HD-Fernseher kommt mit 100 Herz-Technik und einem USB-Anschluss ins Haus, neben einem Tuner für den analogen Empfang wurde auch ein digitaler Empfänger für DVB-T verbaut. Mit zwei Scart- und drei HDMI-Eingängen bietet der Aurea genügend Anschlussmöglichkeiten für diverse Peripheriegeräte.
Sieht wirklich nett aus, wenn der Bildschirm mit dem Rahmen verschmilzt. Die Stimmung der Bilder wird unterstützt, das Seherlebnis intensiviert. Möglicherweise wird das nicht jedem gefallen, eine nette Idee ist es trotzdem. Übrigens soll die Technik laut Hersteller auch die müden Augen der Fernsehnation schonen. Na dann.
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- Erschienen: 31.08.2007 | Ausgabe: 9/2007
- Details zum Test
ohne Endnote
„... Der Aurea ist sicher ein Spitzengerät, das mit dem Ambilight der neusten Generation und dem optisch reizvollen Active Frame für Aufmerksamkeit sorgen wird. ...“