Mit Loudness in die Preistiefen
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Vorteile:
einfache Installation, attraktives Design, gute Leistung, geringe Leistungsaufnahme, gutes Preis-Leistungsverhältnis, sehr günstig, wertig, stabil, zwei Eurobuchsen am Gerät
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Nachteile:
feste Anschlussleitung
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Geeignet für:
Einsteiger-System, kleine Räume, Zimmer
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Ich bin:
Profi
Ich habe einen Verstärker für mein Arbeitszimemr zum Musik hören und Gamen gesucht, weil sich meine fünf Jahre alte Sony Kompaktanlage so langsam aufzulösen bagann. Auf diesen Verstärker bin ich schon relative früh gekommen, da ich ih nschon wo anderst her im Einsatzt mit Standboxen wusste - und der dort seinen Job wunderbar tut. Ebenso auch bei mir. Ich brauchte einen Amp mit zwei Gruppen für die individuelle Ansteurung der Paare und somit besten Klang. Und er sollte günstig sein. Ich besitze schon eine Marantz PM5003 und setzte nun diesen als Relationsmaßstab an - eine harte Probe, auch für den Marantz.
Also eins muss man ihm lassen, dem 9155er: Wumms hat er. Und potential. Mit GLE 470 hörte ich ihn zuerst, und es harmonierte super.
Ich will jetzt nihct mit klanglichen Details nerven, abe nur soviel. ER klingt direkt, schnörkellos und kräftig. Gut, beim Marantz klingt das ganze etwas runder, aber der ist analog- und kostet das doppelte. Doch die Loudness sorgt dann dafür, alle Bedenken über Bord zu werfen. Denn dann knackt auch er. Gut, mann könnte diesen Knopf auch beim Marantz drücken. Aber irgendwie bewegt das die Welt nicht so ganz wie beim Onkyo.
Ich arbeite jetzt hier mit Behringer Compact Monitor 55C und Canton Plus GXL. Die letzteren stehen unter dem Tisch und feuern dort dank weicherer Aufhängung und besserer Membran als Bassfetischisten, als küsntlicher Subwoofer- und es klingt spitze. Ohne den Bassregler bewegen zu müssen, habe ich einen druckvollen, präsenten, aber feinen und unaufdringlichen, direkten Bass. Wenn ich ich dann auf 3 Uhr stelle, freut sich schon die Festpaltte in meinem PC und der Nachbar klopft gegen die Decke. Bei 5 Uhr kommt dann die Eigenresonanz- oder eine größere Box. Viele werden jetzt denken: Was für eine s***s Kombi, aber ich will nur eines klarstellen: So dynamisch waren bisher weder meine Behringer noch meine Canton, auch nicht mit dem Marantz. Für kleine Boxen ist dieser Amp ein Must-Have. Ich werde aber noch einen Passivsub kaufen, eine LD Systems Sub 88, über den ich auch rezesieren werde. Aber jetzt mal weiter.
Gerade läuft "The Alphabet" von David Guetta und erinnert min an A wie Aluminium- aus gedrehtem diesen sind Inputwahlrda und Lautstärkeregler. Auch die Front erfeut sich diesem Werkstoff. Und eins muss man Onkyo lassen: Nirgends schweben die Volumeregler so stabil in der Luft und lassen sich so fett drehen wie bei Onkyo. Auf Druck von oben reagiert der Regler mit Härte. Ebenso der Inputwähler. Der rastet übrigens super ein, Marantz könnte sich daran ein Beispiel nehmen. Die LED sind um den Regler drumrum postiert und ersetzten einen weißen Strich, der auf den Input zeigt.
Die LEDs sind leider gelb, aber das macht nichts. Ansonsten ist der Verstärker stabil gearbeitet, und varalledigen sauber. Und auch die Anschlüsse sind fest und wertig. Die Lautsprecher kann man auch via Bananenstecker anschließen und ansonsten sind es Schraubterminals. Eurosteckerbuchsen auf der Rückseite ermöglichen die direkte Stromversorgung der Eingangsgeräte via Amp. Maximal 100W sind dafür vorgesehen.
Es gibt aber noch zwei Mankos: Das dies ein Digitalverstärker ist, hat er keine Balance Regelung und reagiert auch nicht auf das Eingreifen mit einem Mischpult oder ähnlichem. Auch die angeschweißte Netzzuleitung ist nicht immer optimal, das sie auch mal zu kurz sein kann.
Kurzum, für gut 150€ bekommt man einen sparsamen, wertigen, kräfitgen, gut klingenden Verstärker mit verschmerzbaren Nachteilen.
Eine klare Kaufempfehlung.
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