Defektes Motherboard direkt nach Ablauf der einjährigen Garantie
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Geeignet für:
Privatgebrauch
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Ich bin:
Profi
Habe für damals 600 EUR ein Hewlett Packard Compaq nx7300 Notebook gekauft. Erster Eindruck ganz gut, auch wenn Vista mit 1GB RAM in der firmenseitigen Installation nur schleichend läuft. Nach kompletter Neuinstallation (danke Bill Gates, das Service Pack 1 hat zum Absturz geführt) gings.
ABER: Nach genau 13 Monaten, also 1 Monat nach Ablauf der Garantiezeit, ließ sich der Rechner nicht mehr mit Strom versorgen. Alles lief, aber beim Einstecken des Natzteil wurde die Batterie nicht mehr geladen und der Laptop lief nur noch bis zum Ende der Batteriekapazität. Also Fehler im Netzteil vermutet und ein neues gekauft (natürlich teuer, weil HP einen proprietären Stecker hat).
Keine Besserung, also ab zum Notebook-Doktor, der eine kaputtes Mainboard feststellte und lapidar eine Reparatur als unwirtschaftlich und daher einen Neukauf empfiehlt.
HPs Support-Seiten sind mit die schlechtesten, die ich kennengelernt habe und dienen wohl dem Verhindern von Kundenkontakten. notebooksbilliger.de meinen nur, daß der Hersteller kaum kulant ist.
HP selbst hat einen Kostenvoranschlag von 277 EUR für den Austausch der Platine und nochmal 80 EUR für ein weiteres Jahr Garantie zugeschickt, das wars.
Zwar hat man nach deutschem Recht ZWEI JAHRE GEWÄHRLEISTUNG, aber HP läßt sich dann beweisen, daß der Fehler schon beim Kauf bestand. Wie soll das denn gehen. Eine kurze Recherche im Internet zeigt, dass der Fehler häufiger vorkommt.
FAZIT: Technisch nicht ausgereift, Null Unterstützung des Herstellers.
VORSICHT.
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