In den aktuellen Verkaufscharts ist das Asus Mypal A696 erst auf den hinteren Rängen zu finden – unverständlicherweise sollte man meinen, denn das Navi stößt beim Gros der Käufer wie auch in Tests eigentlich auf eine breite Zustimmung. Herausgehoben werden dabei immer wieder die gut funktionierende WLAN-Verbindung, über die man unterwegs Zugriff auf das Internet, Messenger-Dienste und Internettelephonie via Skye oder ICQ hat. Bluetooth und Infrarot sind ebenfalls als Schnittstellen zur Kommunikation mit der Peripherie an Bord. Allein schon diese Komponenten – zumal sie in den meisten Fällen anstandlos genutzt werden können – rechtfertigen den Preis von knapp 300 Euro (amazon). Das Asus Mypal A696 ist damit zwar kein Schnäppchen, aber doch recht günstig.
Auch über die Ausstattung liest man eigentlich kaum etwas Negatives. Die antireflektierende Beschichtung des Displays scheint ihrer Aufgabe auch bei starkem Sonnenlicht nachzukommen und ein gut ablesbares, kontrastreiches Bild zu liefern. Einhellig wird auch die robuste Verarbeitung des in gebürstetem Metall eingefassten Navis betont. Warum also dümpelt das Asus Mypal A696 auf den hinteren Rängen herum und ist nicht viel öfter im Einsatz anzutreffen? Warum trifft man es nicht häufiger bei Tests an? Ist daran nur ein falsches Marketing Schuld, das sich gegen die Platzhirschen nicht durchzusetzen vermag?
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- Erschienen: 24.05.2007 | Ausgabe: 6/2007
- Details zum Test
„gut“ (422 von 500 Punkten)
Preis/Leistung: „gut“
„... Er kommuniziert nicht nur über USB, Infrarot und Bluetooth, sondern auch über WLAN. Gerade die letztgenannte Funktion gefällt mit hoher Funktionalität ...“