Stärken
Schwächen
Wo stehen Smartphones von Cubot heutzutage?
Es ist etwas ruhig um den Hersteller und seine Smartphones geworden. Dabei konzentriert sich Cubot hierzulande vor allem noch auf seine äußerst robusten Outdoor-Smartphones der King-Kong-Modellreihe und veröffentlicht noch mehr oder weniger regelmäßig neue Modelle. Diese protzen mit monströs großen Akkus, eher schwächerer Technik, die dem Einsteigersegment zugeordnet werden kann, sowie großen und dicken Gehäusen. Diese auch oft als Rugged bezeichnete Bauart zeichnet sich durch extreme Stoßfestigkeit und hohen Wetterschutz aus. Dadurch sind die King-Kong-Handys ideale Begleiter für lange Outdoor-Aktivitäten, bei denen Sie im schlimmsten Fall tagelang ohne Steckdose auskommen müssen. Auch in der Industrie oder in der Werkstatt kann ein solches Rugged-Gehäuse punkten. Leider finden Cubot-Smartphones mittlerweile kaum noch Aufmerksamkeit durch die Fachpresse, was die Modelle schwerer einzuschätzen und zu vergleichen macht.Wie schneidet das Display von Cubot-Smartphones im Vergleich ab?
Bei Cubot-Handys gibt es eine klare Unterscheidung in zwei Klassen: Die einfachsten Einsteigermodelle setzen auf brauchbare HD-Displays mit 5 Zoll Auflösung, die teureren Modelle nutzen gutes Full HD auf 5,0 oder 5,5 Zoll Bilddiagonale. Positiv fällt den Testern dabei auf, dass es keinerlei Modelle mehr mit niedrigeren Auflösungen gibt. Andere Hersteller sparen hier gerne und verbauen teilweise unschön pixelige Bildschirme. Das Problem gibt es bei Cubot nicht, zudem überzeugt die Bildqualität mit schönen Farben und meist auch ordentlichen Kontrasten. Überraschend ist vielleicht, dass Cubot bereits ab 130 Euro auf Full HD setzt – beachtlich in dieser Preisklasse.
Die Testmagazine heben zudem oft einen weiteren Fakt hervor: Die Lesbarkeit der Displays im Sonnenlicht fällt – zumindest für dieses Preissegment – wirklich überragend aus. Fast alle Bildschirme in Cubot-Handys erhalten in dieser Unterkategorie eine "gute" Note, was insbesondere auf die hohe Leuchtkraft zurückzuführen ist. Die automatische Helligkeitssteuerung springt allerdings oft etwas verzögert an, etwas Geduld ist also vonnöten.
Die Cubot-Modelle mit den besten Displays:
Pixeldichte des Displays | Unser Fazit | Stärken | Schwächen | Bewertung | Angebote | |
---|---|---|---|---|---|---|
ab 199,99 € Gut 1,6 |
401 ppi |
Starke Kamera-Ausstattung und geschmeidige Performance für die Einsteigerklasse Weiterlesen |
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402 Meinungen 1 Test |
|
ab 229,99 € Gut 2,0 |
401 ppi |
Outdoor-Smartphone mit Extra-Display auf der Rückseite Weiterlesen |
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203 Meinungen 1 Test |
|
ab 139,99 € Gut 2,0 |
401 ppi |
Gut verarbeitetes Einstiegssmartphone Weiterlesen |
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700 Meinungen 2 Tests |
Die Kamera: Gut genug für Fotofreunde?
Angesichts des geringen Kaufpreises von Cubot-Handys überrascht zunächst die starke Kameraausstattung. Selbst die einfachsten Modelle kommen in der Regel mit mindestens 13 Megapixeln Auflösung – bewegen sich also eigentlich in der Mittelklasse. Leider heißt das aber nicht viel, da allein ein hochauflösender Sensor über die Fotoqualität der Hauptkamera nichts aussagt. Die Testmagazine monieren im Gegenteil eher unterdurchschnittliche Ergebnisse, die sich aber weniger bei Tageslicht als vielmehr bei schlechtem Licht zeigen. Während die Bildqualität bei Tage schlicht generischer Durchschnitt ist, macht sich bei Dämmerung die Verwendung billiger Optiken und lichtschwacher Blenden bemerkbar. Die Fotos werden schnell detailarm und verrauscht.Das Gleiche gilt leider auch für die Fotoqualität der Selfie-Kamera. Auch hier bewegen sich die ermittelten Noten deutlich unterhalb des Marktschnitts. Das ist insofern bemerkenswert, weil die Tester bei vielen anderen chinesischen Herstellern das Gegenteil beobachten: Da sind die Hauptkameras zwar auch bestenfalls Durchschnitt, bei den Frontkameras aber legen sie sich ins Zeug. Cubot ist aber für Fotofans generell nicht empfehlenswert. Nun kann das einem Hersteller, der im 100-Euro-Segment unterwegs ist, eigentlich nicht negativ angekreidet werden – es sollte aber bei der Kaufentscheidung im Hinterkopf bleiben.
Die Leistung bewertet: Kann ich ein Cubot ruckelfrei bedienen?
Sicherlich: Leistungswunder sind die Cubot-Handys nicht. Es reicht für eine flüssige Bedienung im Alltag, das zügige Starten von Apps und ein weitestgehend ruckelfreies Scrollen auf Websites. Bei anspruchsvolleren Apps oder gar 3D-Spielen sind aber Denksekunden unumgänglich – oder die Grafikeinstellungen werden niedriger eingestellt. Trotzdem ist die Schnelligkeit bemerkenswert, weil sie in den Kontext zu den Kosten gestellt werden muss. Für etwa 100 Euro kann einfach nicht mehr verlangt werden. So sind auch die teils ordentlichen Noten zu erklären. Nur Magazine, die stets alle Geräte am Markt in einer Skala bewerten, geben auch mal mäßigere Noten, oft aber mit dem Hinweis auf die zumindest wirklich ausreichende Alltagsleistung.Gleiches gilt für den Speicherplatz. Cubot setzt hier auf das absolute Mittelmaß – garniert dies aber um die Möglichkeit, zusätzlich eine Speicherkarte verwenden zu können. Eine Einschränkung muss aber genannt werden: Apps können auf der Speicherkarte nicht abgelegt werden, weshalb der interne Speicher dennoch gewissermaßen limitierend wirkt. Für dieses Geld ist die Ausstattung aber absolut in Ordnung.
Der Akku: Wie ausdauernd sind Cubot-Handys?
Rein statistisch gesehen liegt die durchschnittliche, für Cubot-Akkus ermittelte Note nicht weit neben dem Marktmittel. Dennoch ist Cubot einzigartig: Bei keinem anderen Hersteller liegen die Einzelnoten so extrem gestreut. Es gibt Modelle, die es nur mit Mühe auf ein „dürftig“ schaffen und andere, die eine regelrechte Kampfansage an die Konkurrenz darstellen. Hierbei sollte beachtet werden, dass die richtig guten Akkus vor allem bei den billigsten Geräten zu finden sind. Was zunächst kontraintuitiv klingt, hat den schlichten Grund, dass hier die Hardware besonders schwach und entsprechend stromsparend ausfällt.
Tester beobachten eine ganz einfache Regel: Hat ein Cubot-Handy ein HD-Display (1.280 x 720 Pixel), zeichnet es sich durch wirklich überzeugende Laufzeiten aus. Hat es dagegen ein gutes Full-HD-Display (1.920 x 1.080 Pixel), sinkt die Akkunote prompt auf bestenfalls mittelprächtige, nicht selten sogar schlechte Werte. Leider gilt das dann auch für Geräte, die eigentlich einen ordentlichen Akku verbaut haben. Das Energiemanagement ist bei Cubot nicht auf dem Niveau der großen Mitbewerber.
Die Cubot-Smartphones mit dem größten Akku:
Akkukapazität | Unser Fazit | Stärken | Schwächen | Bewertung | Angebote | |
---|---|---|---|---|---|---|
ab 249,99 € Gut 1,7 |
10600 mAh |
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163 Meinungen 1 Test |
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ab 229,99 € Gut 2,0 |
10600 mAh |
Outdoor-Smartphone mit Extra-Display auf der Rückseite Weiterlesen |
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203 Meinungen 1 Test |
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ab 159,99 € Gut 2,2 |
10600 mAh |
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22 Meinungen 1 Test |