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„Konzentrate sind Spülmeister, allen voran Pril Kraft Gel. Nur wenig Kraft zeigen viele klassische Mittel im Test. Meist sind sie ausreichend.“Große Mengen Geschirr sollten Sie aus ökologischer Sicht immer von der Geschirrspülmaschine reinigen lassen. Für den kleinen Abwasch zwischendurch oder Empfindliches wie Gläser oder beschichtete Pfannen darf es jedoch auch schon mal eine schonende, manuelle Behandlung sein. Damit alles genauso sauber wird wie in der Maschine, brauchen Sie ein gutes Spülmittel. Doch woran erkennen sie dieses? In erster Linie muss es natürlich Schmutz und Fett gründlich entfernen. Im Sinne der Nachhaltigkeit und der Belastung Ihres Geldbeutels ist zudem eine hohe Ergiebigkeit wünschenswert. Es darf darüber hinaus die Haut nicht angreifen und keine Stoffe beinhalten, die die Gewässer schädigen könnten. Ein bequemes Öffnen und Schließen sowie gut verständliche Anwendungshinweise runden das Gesamtpaket ab.
In ihrem Vergleichstest stellt die Stiftung Warentest vor allem eines fest: Konzentrate erfüllen ihre Aufgabe wesentlich besser als klassische Spülmittel. Auch besonders ökologische oder sensitive Produkte können nicht punkten.
Was wurde getestet?
Stiftung Warentest verglich 25 Handspülmittel miteinander, darunter 10 Konzentrate und 15 klassische Produkte. Unter den Spülmittelkonzentraten vergaben die Tester 1 x die Note „sehr gut“, 8 x „gut“ und 1 x „befriedigend“. Die normalen Handspülmittel schnitten 3 x „befriedigend“, 11 x „ausreichend“ und 1 x „mangelhaft“ ab.Die Bewertung fand anhand der Kriterien Reinigen (mit Schwamm und durch Einweichen), Ergiebigkeit, Handhabung (Anwendungshinweise, Dosieren, Handlichkeit ...), Gesundheit (Hautverträglichkeit und kritische Konservierungsstoffe) sowie Gewässerbelastung statt.