Das Wichtigste auf einen Blick:
- Stabilitätsschuhe eignen sich für Läuferinnen und Läufer mit Fehlstellung
- Wenn Sie nach innen einknicken, sind Sie Überpronierer
- Wenn Sie nach außen einknicken, sind Sie Supinierer
- Wenn Sie gar nicht einknicken, sind Sie Neutralläufer
- Stabilschuhe sind durch die Pronationsstütze oft schwer
- Mittlerweile werden Stabilschuhe teilweise von Experten in Frage gestellt
Was sollten Sie über Stabilitätsschuhe wissen?
Viele Läuferinnen und Läufer haben eine Fehlstellung. Damit ist gemeint, dass Sie beim Auftreten mit dem Fuß entweder nach innen oder nach außen kippen. Wenn Sie mit dem Fuß oder dem Knie beim Abrollen nach innen einknicken, spricht man von Überpronation. Wenn Sie mit ihren Füßen während der Abrollphase nach außen abknicken spricht man von Supination - Supinierer sind deutlich seltener als Überpronierer. Stabilitätsschuhe sind spezielle Laufschuhe mit einer Pronationsstütze, die der vermeintlichen Fehlstellung entgegenwirken soll und dadurch für die beim Laufen nötige Stabilität sorgt. Wenn Sie also beim Abrollvorgang nach innen einknicken, suchen Sie sich die passenden Laufschuhe in der Stabilitätskategorie aus. Auch schwere Läuferinnen und Läufer sollten weniger zu Barfußlaufschuhen und Lightweightschuhen, sondern eher zu Dämpfungsschuhen oder eben Stabilschuhen greifen. Wenn Sie beim Abrollen nicht abknicken und weniger Stabiltät beim Jogging benötigen, sehen Sie sich bei den Neutralschuhen um. Häufig sind Stabilitätsschuh mit einer ausgeprägten Dämpfung ausgestattet, sodass es sich bei den Stabilschuhen teilweise um Hybridmodelle aus Dämpfungsschuh und Stabilitätsschuh handelt.Welche sind die wichtigsten Eigenschaften von Stabilitätsschuhen?
Stabilitätsschuhe haben zwei grundlegende Merkmale: Sie eignen sich durch ihre meist ausgeprägte Dämpfung optimal für Läufe auf hartem Untergrund und sie bieten zum anderen durch ihre Pronationsstütze optimale Bedingungen für Überpronierer, starke Überpronierer oder Supinierer. Stabilitätsschuhe wirken der Pronation in gesundem Maße entgegen, sodass die Trägerin oder der Träger ein neutrales Laufgefühl vermittelt bekommt und Verletzungen sowie Schmerzen entgegengewirkt werden. Stabilschuhe sind meist aus robustem Material und haben ein weniger minimales Design als Barfußlaufschuhe oder Lightweightschuhe. Sie bieten zudem Stütze und Halt - vor allem im Mittelfußbereich sowie an der Ferse. Durch ihre unterstützende Passform eignen sich Stabilitätsschuhe auch für Einsteiger und Gelegenheitsläufer, die noch nicht über einen gut ausgebauten Muskelapparat verfügen. Stabilitätsschuhe sorgen im Idealfall also für ein optimales Abrollverhalten und gewährleisten dadurch gute Kraftübertragung – sowohl in der Aufprall- als auch in der Abdruckphase. Durch die zusätzlichen Stützelemente haben Stabilitätsschuhe meist ein etwas höheres Gewicht als andere Typen. Doch auch hier sind die Hersteller mit innovativen Technologien dabei, das gewicht immer weiter zu senken. Wenn Sie sich über Ihr Abrollverhalten nicht im Klaren ist, sollte vor einem Kauf unbedingt eine Laufbandanalyse in einem Fachgeschäft machen lassen. Als führende Hersteller mit einer großen Auswahl an Stabilschuhen gelten Asics, Brooks, Saucony und New Balance. Besonderer Beliebtheit bei Läuferinnen und Läufern mit Überpronation erfeuen sich beispielsweise die Modelle Gel-Kayano von Asics und Ravenna von Brooks.Die besten Stabilschuhe mit geringem Gewicht
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