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Schwächen
Wie schneiden Sony-Stereoanlagen im Test ab?
Sony-Stereoanlagen bleiben meist unter 300 Euro, nur in Ausnahmefällen geht es hoch bis auf 600 oder 700 Euro. Wenig überraschend dabei: Teure Systeme bewerten Testmagazine fast durchweg besser als günstige, vor allem in puncto Soundqualität. Die Boxen klingen präziser und detaillierter, der Bass ist satter, die Musik lauter. Gründe dafür sind bessere Bauteile, mehr Power und mehr Volumen. Sprich: Die Speaker sind schlicht größer und entfalten dadurch mehr Wucht.Für den Hausgebrauch reicht ein günstiges Sony-Set dennoch aus. CDs und USB-Musik spielen, Bluetooth-Quellen anschließen, digitale Radiosender empfangen, sich von seiner Lieblingsmusik aufwecken lassen: Die üblichen Basistools funktionieren ohne Probleme. Zudem gefällt das Design – im Gegensatz zum Hochpreissegment. Häufig setzt Sony hier auf grobe Kanten, flimmernde LEDs und ähnliche Diskoeffekte, zumindest derzeit.
Wie andere HiFi-Hersteller folgt auch Philips dem Trend zu kompakten Stereoanlagen ohne abnehmbare Boxen oder zu speziellen Streamingplayern, sprich reine WLAN- oder Multiroomspeaker. Ausgestattet mit einer USB-Buchse, Bluetooth oder einem DAB+-Empfänge empfehlen sich die Modelle als echte Alternative zur Kompaktanlage – zumal auch der Sound mittlerweile beachtlich ist. Gerade Sony schneidet hier in den Magazintests gut ab.