Auf dieser Seite dreht sich alles um Fahrräder von Giant ohne Hilfsmotor. Die E-Bike-Sparte des Herstellers finden Sie hier.
Urban-Bikes
Ein Beispiel dafür ist ist das Urban-Bike Triple X: Elegante Simplizität, schlichter, aber stabiler Aluminiumrahmen in schwarz, der Verzicht auf Schutzbleche und als einziger Farbtupfer der braune Sattel runden das puristische Design des Lifestyle-Rades ab. Es ist mit einer Zweigang-Nabe ausgestattet, der Verschleiß an der Kette ist sehr gering - und mit diesem Konzept ist es eine gute Wahl für hügelfreie Städte wie Berlin, Köln oder Hamburg. Es rollt auf stabilen Ballonreifen, die deutlich komfortabler sind als dünne Rennradreifen und ebenfalls einen Trend zur Unkompliziertheit spiegeln, der im Fahrradsegment heute fast zwingend ist. Giant nennt es ein Rad von „urbaner Bequemlichkeit – Draufsetzen, in die Pedale treten und durch die Stadt düsen“.Cross-Bikes
Denselben Anspruch an Unkompliziertheit, allerdings auf mehr sportlicher Ebene, bedienen die Cross-Bikes von Giant. Neuerungen wie das AnyRoad oder Revolt, so ist es in Giant-Pressetexten zu lesen, soll diese Mischgattung zur neuen Gattung der "Multisportbikes" erheben. Wer sich am Ende eines Bürotages auf unterschiedlichen Terrains austoben möchte, soll hier kein Halten mehr kennen. Dank des Gesamtkonzepts aus Sitzposition, Rahmengeometrie und Lenker-Beschaffenheit lässt sich das Revolt entspannt navigieren und verhilft dem Commuter - dem modernen Berufspendler mit Rad - auch im Großstadtverkehr zu mehr Überblick. Als taiwanesische Interpretation der eierlegenden Wollmilchsau wiederum soll das AnyRoad den heimischen Fahrradschuppen komplett entrümpeln, weil andere Räder unnötig werden. Die „Tour“ nennt es den „ersten Komfort-Crosser“, dessen Auslegung sich weitgehend den bekannten Rennradkategorien entzieht und ein ganz eigenes Genre begründet“ (Heft 2/2014) . Nicht das langweiligste Urteil über ein Fahrrad.Mountainbikes
Wer es sportlich mag und oft abseits der asphaltierten Straßen unterwegs ist, hat bei den Mountainbikes von Giant eine große Auswahl. Die Preise reichen dabei von 350 EUR für ein einfaches Lifestyle-Rad bis 6.600 EUR für das derzeitiges Flaggschiff im Offroad-Bereich, das XTC Advanced SLO als ein Rad, das mit super-leichten Laufrädern, viel Komfort am Sattel und einem cleanen Rahmen-Design (bike, 1/2014) an den Kunden weitergereicht wird. Der Testsieger bei Mountainbike (12/2013) ist „flink, spritzig und mit scharfem Handling“ und lässt das Anthem Advanced 0 und das Trance SX jeweils mit einem „Sehr gut“ der bike (9/2014 respektive 12/2013) in der Lobesliste folgen. Die MTB-Technologien lassen sich unter Namen wie OverDrive² (Lenkpräzision), AluxX SL Aluminium (extrem leicht) oder Advanced Carbon (extrem leicht und steif) finden, die bekannteste unter ihnen dürfte die Maestro-Federung sein. Dahinter verbirgt sich eine Vollfederungsplattform aller Giant-Performance-Mountainbikes, die mit sechs verschiedenen Federwegskategorien arbeiten. Vorteile und Abgrenzung zu anderen Marken sind hier vier Haupt-Drehpunkte, die Brems- als auch Tretkräfte neutralisieren – mit dem Ergebnis, dass die Federung in allen Geländetypen voll aktiv ist. Bei Giant geht es jedoch nicht allein um technische Innovationen, sondern auch um den Rückbezug auf Bewährtes. Unter AluxX Aluminium (etwa beim Enchant) hat man nichts anderes zu verstehen als einen Ausweis für die langjährige Erfahrung der Giant-Entwickler auf dem Gebiet der Aluminiumrahmen. Tatsächlich war Giant einer der ersten Hersteller überhaupt, der Alurahmen in großer Stückzahl produziert hat.City- und Trekkingräder
Wer ein Rad zum Einkaufen oder für kürzere Touren sucht, sollte den Blick auf das City- und Trekkingsegment von Giant lenken. Dass das Expedition AT ein Rad ist, das besonders gut auf die Anforderungen einer Radreise zugeschnitten ist, zeigen Testurteile von Radmagazinen wie Trekkingbike („martialisches Extrem-Bike“; Heft 6/2012) oder Radtouren („Als Lastesel bis auf die Bremse perfekt“; Heft 2/2011). Als ideales Travel-Bike für lange Touren im gemäßigten Terrain wiederum lässt sich das Expedition LT recht fleißig absetzen. Es basiert auf dem Grundkonzept des Expedition und stellt – kombiniert mit Trekkingbike-Tugenden (Giant) - die leichtere Variante des Reiserades dar.Rennräder
Aus einem weit größeren Technologie-Spektrum schöpfen die Rennräder von Giant. Mit RideSense verbaut Giant etwa beim Propel Advanced einen drahtlosen Sensor in den Kettenstreben, der Angaben zur Reifengeschwindigkeit und Trittfrequenz direkt an jeden ANT+ kompatiblen Computer übermittelt. Beim TCR Advanced SL kommt ein Hochleistungs-Karbon-Rohstoff zum Einsatz, der mit neuartigen Fertigungstechniken kombiniert wird. Mit dem Defy Advanced wiederum macht alles richtig, wer ein „vortriebsstarkes Marathonrad“ mit sehr guter Ausstattung sucht (RoadBike 5/2014), und das TCR Advanced SL ist ein Paradebeispiel für die Kompetenz von Giant für Sloping-Rahmen. Das abfallende Oberrohr der Sloping-Rahmen ist den klassischen Diamant-Rahmen sehr ähnlich, nur das Rahmendreieck ist vergleichsweise kleiner. Dessen Vorteile liegen im verminderten Gewicht und mehr Bewegungsfreiheit beim Absteigen – oder wie die „Tour“ es formuliert: „Fahrstabil, aerodynamisch relativ gut“, ein gutes Urteil für den Archetypus eines Sloping-Rahmens (2/2014 mit Note 1,9).E-BikesWer sich zwischen 1.800 und 5.000 EUR im Budget zurechtlegt und beim Radfahren elektrischen Rückenwind braucht, sollte sich unter den Elektrofahrrädern bei Giant umsehen. Das teuerste E-Bike wildert am liebsten im asphaltfernen Terrain, hört auf den Namen Full-E+ und wird als leistungsfähiges All-Mountainbike und Yamaha Next Mittelmotor vermarktet. Mit einem starken Fahrwerk, gutem Handling und schöner Ausstattung „macht Giant viel richtig“, meint die E-Bike im Heft 2/2014. Mit einem „gut“ honoriert die Fachwelt das Explore E+ 0 als Tourenrad für sportlich ambitionierte Fahrer oder das Explore E+ 1 für Entdeckungsfreudige, und wer sich mit dem Heckantrieb eines Cityrades anfreunden möchte, findet möglicherweise im Prime E+ das passende Exemplar.