Sonnenschutz von Garnier? Schützt meist „sehr gut“ vor den UV-Strahlen. Im Trend liegen Sonnenschutz-Fluids mit LSF 50+ speziell für das Gesicht.
In der Bestenliste zeigen wir nur aktuelle Produkte. Deren Bewertung stammt aus Meinungen sowie unabhängigen Tests.

Diese Quellen haben wir neutral ausgewertet (letzter Test vom ):

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Garnier Sonnenschutzmittel Bestenliste

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Hin­sicht­lich UV-​Schutz nichts zu bean­stan­den

Das Wichtigste auf einen Blick:

  • viel Lob in Vergleichstests: Produkte halten ausgelobten UV-Schutz sehr gut ein
  • alle gängigen Anwendungsformen wie Sonnencremes, Sonnenmilch, Sonnen-Lotion, Öle
  • Öko-Test kritisiert hormonell wirkenden UV-Filter Octocrylen bei Sonnenmilch mit LSF 50+
  • alle Produkte mit hohem LSF (20, 30, 50+)
  • Stiftung Warentest hat chemische UV-Filter nicht explizit zu beanstanden

Garnier Ambre Solaire Feuchtigkeitsspendende Sonnenschutz-Milch LSF 20 Kaum etwas zu beanstanden hatte die Stiftung Warentest bei der Sonnenschutz-Milch mit Lichtschutzfaktor 20. Die insgesamt „gute“ Sonnenmilch schützt Ihre Haut  sehr gut vor den negativen Folgen der Sonnenstrahlung – immer unter der Annahme, Sie halten sich an die Regeln für Eigenschutzzeiten. (Bildquelle: amazon.de)

Garnier-Sonnenschutzmittel im Test: Worauf achten die Tester?

Garnier bekommt viel Lob in Vergleichstest, wobei die entscheidende Frage lautet, wie gut die Sonnenschutzcremes den ausgelobten UV-Schutz einhalten. Sympathiepunkte erhalten die Sonnencremes, Sonnenmilch-Präparate, Sonnenöle und Sonnen-Lotionen von Testern für ihr Engagement gegen Sonnenbrand, sonnenbedingte Hautalterung und Langzeitschäden, die durch UVA-/UVB-Strahlen verursacht werden können – und zwar ohne Ausnahme. Mit den verschiedenen Produkt-Typen hat Garnier zudem eine Lösung für alle Anwendungsvorlieben und Hauttypen gefunden, und die Lichtschutzfaktoren (LSF) überschreiten alle die Schwelle von 6, die man für die Mindestwirksamkeit eines Sonnenschutzmittels zieht. Garnier konzentriert sich dabei sogar nur auf die höheren LSF, also zwischen 20 und 50+. Produkte für das leichte Sonnenschutz-Bedürfnis, also etwa mit LSF 6, 10 oder 15, sind gar nicht vertreten. Und wo andere noch tüfteln, hat Garnier auch ein funktionierendes Rezept für hygienisch tadellose Sonnenschutzmittel entwickelt. Statt wie beispielsweise das Tiroler Nussöl an Keimen zu scheitern, die im Test in die Flaschen eingebracht werden, sind die Garnier-Produkte nachweislich von sehr guter mikrobiologischer Qualität.

Garnier-Sonnencremes & Co.: Wie sieht es mit den Inhaltsstoffen aus?

Fast überall in den Testtabellen fallen die Garnier-Sonnenschutzmittel in den grünen Bereich, die meisten gehen als „gute“ Produkte zurück in die Verkaufsregale. Nur ein Produkt hat da Probleme – und zwar bei den Inhaltsstoffen. Der Grund dafür, dass ausgerechnet eines mit dem höchsten Lichtschutzfaktor, das Garnier Ambre Solaire Sensitive Expert+ LSF 50+, im Test durchfällt, liegt im Zusatz mehrerer Problemstoffe begründet. Nach den Prüfungen der Öko-Test hat die Sonnenmilch sogar ein schweres Problem: Sie enthält den chemischen UV-Filter Octocrylen, der im Verdacht steht, im Körper wie ein Hormon zu wirken. Weiter geht es mit PEG und deren Derivaten, die die Haut durchlässiger für Fremdstoffe machen. Als nähme der Schrecken kein Ende, fanden die Öko-Tester auch noch bedenkliche Paraffine und Fehler bei den Anwendungs- und Warnhinweisen. Der Fairness halber sei erwähnt, dass andere Test-Teilnehmer ebenfalls chemische Sonnenschutzfilter enthalten, die etwa die Stiftung Warentest nicht explizitzu beanstanden hatte. Dazu gehören Titanium Dioxide, Butyl Methoxydibenzoylmethane, Ethylhexyl Salicylate und Ethylhexyl Triazone bei der insgesamt "guten" Garnier Ambre Solaire Sonnenschutzmilch LSF 30 aus dem Sommertest 2018. Anlass für Garnier, die Rezepturen zu ändern, sahen die Warentester daher nicht.
Tipp: Trösten können sich Sonnenhungrige, die bei der Wahl ihres Sonnenschutzmittels genau auf die Inhaltstoff-Liste schauen, häufig mit günstiger Discounterware. So konnte die Redaktion von Öko-Test im Sommer 2019 immerhin vier Sonnencremes empfehlen, die ohne bedenkliche UV-Filter auskommen. Auch die Stiftung Warentest gibt auffallend oft Top-Empfehlungen für günstige Discounter-Sonnenschutzmittel an ihre Leser:innen weiter. Folgende Preiswertvarianten halten teure Marken, zu denen auch Garnier gehört, auf Abstand. Wer viel Sonnenschutz braucht und die Empfehlungen der Testmagazine ernst nimmt („viel hilft viel“), merkt den Vorteil später im Geldbeutel:

Was bedeutet der Sonnen­schutz­faktor (LSF oder SPF) auf den Sonnenschutzmitteln?

Der Sonnenschutzfaktor, auch Lichtschutzfaktor LSF oder Sun Protect Factor SPF genannt und als große Zahl auf den Verpackungen aufgedruckt, ist ein Rechenwert: LSF 30 bedeutet zum Beispiel, dass Sie sich 30 Mal länger mit diesem Sonnenschutzmittel in der Sonne aufhalten können, ohne einen Sonnenbrand zu riskieren. Das heißt: Die Eigenschutzzeit Ihrer Haut verlängert sich damit theoretisch um das 30-Fache, also etwa auf 150 bis 300 Minuten. Die Betonung liegt aber auf „theoretisch“. Sie sollten die errechneten Schutzzeiten keinesfalls ausreizen; davor warnen Hautärzte und die Stiftung Warentest eindrücklich. Spätestens nach zwei Dritteln der Schutzzeit sollten Sie Ihrer Haut eine Pause von der Sonne gönnen.

Übrigens: Die Eigenschutzzeiten liegen bei maximal 10 Minuten beim sehr hellen (keltischen) Hauttyp; sie reichen über 20 bis 30 Minuten beim mittleren Hauttyp bis hin zu 45 oder gar 60 Minuten bei den dunkleren Hauttypen. Hautärzte unterscheiden sechs Hauttypen. Sind Sie unsicher, was Ihren Typ angeht, lassen Sie ihn vom Haut­arzt bestimmen.

von Sonja Leibinger

Fachredakteurin im Ressort Home & Life – bei Testberichte.de seit 2012.

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