Breckle Matratzen Test: Große Auswahl an Matratzentypen
Bei Breckle erwartet Sie ein gemischt-qualitatives Sortiment aus Schaum-, Federkern- und Viscomatratzen. Tipp: Die Gelschäume sind temperaturneutral.
Im Ranking der Breckle Matratzen werden nur aktuelle Produkte berücksichtigt. Bei der Zusammenstellung der Produkte arbeiten wir neutral: Die Liste basiert auf Meinungen und in der Regel auch Tests.
Wendbare Einheitsmatratze für Ultra-Sparfüchse
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Typische Vertreter des Mittelfeldes bei Matratzentests
Das Wichtigste auf einen Blick:
Stiftung Warentest: Kaltschaummatratzen nicht für alle Körperbautypen bequem
"befriedigende" Zeugnisse auch für Breckle-Federkernmatratzen
gute Testergebnisse im Urteil Waschbarkeit des Bezugs
oberer Rang im Breckle-Sortiment gebührt sogenannten Formschaummatratzen
temperaturneutrale Gelschaummatratzen auf Kaltschaumträgern
Gelschäume aus Kundensicht besser belüftet als viscoelastische Matratzen
Als One-Fits-All-Matratze präsentiert Breckle seine Kaltschaummatratze Rasti, die für alle Körperbautypen gleich bequem sein soll. Die Stiftung Warentest ist anderer Meinung: Große, bauchkräftige Menschen liegen hier nicht optimal. (Bildquelle: amazon.de)
Was verraten Tests zur Qualität von Breckle-Matratzen?
In Tests kommen die wenigsten Matratzenhersteller auf ein konstantes „Gut“, fast immer trüben Schwächen in einer Teildisziplin die Bilanz. Bei Breckle, nach eigenen Angaben einer der bedeutendsten Matratzenhersteller in Europa, lässt ein Blick in die Test-Tabellen bei Stiftung Warentest kein anderes Fazit zu: Das Sortiment aus Kaltschaummatratzen, Formschaummatratzen, Federkernmatratzen und Latexmatratzen präsentiert sich dem Nutzer eher gemischt-qualitativ. Die besten Matratzen ordnen sich in der „LaPur“- Produktlinie bei den Kaltschäumen ein, einen Testsieger konnte man bislang aber nicht präsentieren. Taschenfederkernmatratzen, bei den Kunden wegen ihres Preises noch recht beliebt, rangieren in den Matratzentest-Ranglisten hingegen im Mittelfeld.
Für welche Breckle-Kaltschaummatratzen fand aktuell ein Test von Stiftung Warentest statt?
Auch den Breckle-Kaltschaummatratzen sind mittelmäßige Testergebnisse nicht fremd. Die Test-Muster der letzten Jahre kämpften alle mit durchschnittlichen Liegeeigenschaften für bestimmte Körperbautypen, betteten etwa den großen, bauchkräftigen „H-Typ“ nur mäßig (z. B. Breckle Rasti, Breckle Silversleep) oder brachten es für den großen E-Typ in Seitenlage nur auf einen "befriedigenden" Liegekomfort (z. B. die zum Teil baugleichen Breckle Basti, Breckle Lilly). Angerissene Trageschlaufen versetzten die Tester in die Verlegenheit, die Silversleep nur noch mühsam wenden zu können und die Knötchenbildung riss die Teilnote „Bezug“ nach unten. Glanzvoll hingegen absolvierten die Breckle-Matratzen den Waschbarkeitstest, und auch in der Haltbarkeitsprüfung gab es keinerlei Beschwerden. Auf Rang vier im Matratzen-Vergleich vom Herbst 2018 fand sich immerhin die Kaltschaummatratze MyBalance 15 ein, doch im Härtegrad wich sich laut Test-Angaben etwas ab: Statt eines mittleren wie ausgelobt hatten die Tester einen weichen Kaltschaum erwischt, der im Test mit zu viel Kontaktfläche zwischen Mensch und Matratze auffiel.
Die besten Breckle-Matratzen mit Griffschlaufen als Wendehilfe
Stützend, nachgiebig und temperaturneutral
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anpassungsfähig und druckentlastend
ordentliches Raumgewicht (Materialdichte)
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Taschenfederkernmatratzen von Breckle: Leider oder immerhin „befriedigend“ im Test
Bei Breckle sind weitaus modernere Vertreter der weit verzweigten Matratzen-Familie zu finden, doch es gibt gute Gründe, die etwas altbackenen Taschenfederkernmatratzen im Kopf zu behalten. Sie sind meist günstiger und besser belüftet als andere Typen, und wer einen etwas höheren Matratzenaufbau schätzt, kann hier glücklich mit seiner Wahl werden. Prominente Breckle-Vertreterinnen sind die TopGel Spring, TFK Micro oder Happy Pocket, denen die test-Stiftung ein befriedigendes Zeugnis ausstellen konnte. Leider oder immerhin „befriedigend“ – das ist wie fast immer bei Matratzen an individuellen Ansprüchen und am Budget zu messen. Gut belesene Käufer wissen, dass es die perfekte Matratze nicht gibt - oder perfekten Schlaf auf einer bestimmten Matratze. Jedenfalls nicht als solche, da Warentester sie auf unterschiedliche Teildisziplinen prüfen – und fast immer Schwächen in den Liegeeigenschaften für die unterschiedlichen Körperbautypen feststellen. Eine Marketingstrategie der Verkaufsprofis lautet daher, den Kunden auf die letztgültige Wichtigkeit des persönlichen Liegegefühls für erholsamen Schlaf zu verweisen – und sowohl auf ein breites als auch tiefes Sortiment für alle Ansprüche zu setzen.
Breckle-Kaltschaummatratzen mit Fokus auf Körperanpassung und Punktelastizität
Die wahren Stärken von Breckle liegen in der Produktion von Kaltschaummatratzen. Der Fokus wird auf Körperanpassung, Punktelastizität und Liegekomfort gelegt, und wer einen verstellbaren Lattenrost als Unterfederung nutzt, sollte ohnehin den Blick auf die biegsamen Breckle-Kaltschäume lenken. Ein tieferer Blick in das Kaltschaum-Sortiment belegt, dass die einst halbwertigen Schaumstoffquader inzwischen nicht nur enorm in der Qualität aufgeholt, sondern die unhandlichen Latexmatratzen und unflexiblen Taschenfederkerne überholt haben. Breckle spricht von „hochdichten“ Kaltschäumen und durchsetzt sie mit diversen Einfräsungen zur Schaffung von körpergerechten Liegezonen, Lüftungskanälen und individueller Stützkraft. Gemessen an den Preisen von rund 200 bis 500 Euro für das Einzelschläfermaß (90 x 200 Zentimeter) sind die ihnen zugeschriebenen Vorteile überraschend spürbar. Der Nutzer wird hier offenbar nicht mit unnützen Scheintechnologien ohne Rechtfertigung in der Preiskalkulation behelligt.
Viscoschaum Matratzen von Breckle: weniger zäh und besser belüftet als üblich
Viscoelastische Matratzen sind ein wenig mit Skepsis zu betrachten. Dieser thermoplastische Schaum reagiert auf Körperwärme und verformt sich je nach Qualität unterschiedlich stark und zeitverzögert. Am Markt wird er meist mit einer besonderen Anschmiegsamkeit an die Körperkonturen und perfekte Druckentlastung angepriesen. Breckle gestand ihm einen oberen Rang in seinem Sortiment zu – zumindest legte dies die Menüstruktur seiner Homepage nahe – und verkaufte seine Modelle zu Preisen ab 250 Euro in einer Standardgröße. In der Kundenwahrnehmung waren Breckle-Formschäume mit einer weniger zähen Oberfläche und einer besseren Belüftung ausgestattet. Verantwortlich hierfür sind laut Breckle die Grundträger aus Kaltschaum zur besseren Unterstützung aus dem Kern heraus. Das ist nicht die schlechteste Strategie: Viscoschäume mag nicht jeder, da sie eine unangenehm stabile Liegemulde herstellen und wenig stützen, dafür aber als hinderlich bei der Bewegung empfunden werden. Inzwischen haben diese temperaturabhängigen Schäume das Breckle-Sortiment verlassen und sind Formschaum-Matratzen gewichen: Einer laut Breckle überlegenen Qualität gegenüber Kaltschaum, der als Blockware geschäumt und anschließend geschnitten wird. Bei seinem Formkaltschaum aber, so Breckle weiter, werde jeder Kern einzeln geschäumt, sodass keine negativen physikalischen Effekte entstehen könnten. Auch würden die stützende Zellstruktur und die Luftkanäle beim Schneiden erhalten und nicht zerstört. Darin liege ein Vorteil im Vergleich zu den üblichen Einfräsungen bei Kaltschaum, deren Luftkanäle bei einer Druckbelastung nicht durchgängig seien.
Gelschäume von Breckle: Stützwirkung von Kaltschäumen, aber temperaturneutral
Mit seinen Gel-Schäumen will das Unternehmen eine weitere, bei Viscoschäumen typische Kehrseite der Thermoelastizität behoben wissen. Diese temperaturneutralen Gelschäume auf Kaltschaumkernen richten sich an Käufer, die von den Jahreszeiten und vorherrschenden Raumtemperaturen unabhängige Matratzen bevorzugen. Die Gelauflagen haben die Stützwirkung von Kaltschäumen, sind aber ähnlich geschmeidig wie viscoelastischer Schaumstoff. Die Druckenlastung für die Wirbelsäule wird von den Kunden als gut beurteilt, die Belüftung sei besser als bei Viscoschäumen, allerdings müsse man den etwas höheren Matratzenaufbau mögen. Bei Härtegrad 3 (etwa: mittelfest) soll sich der Einsink-Effekt teils durch einen zu harten Matratzenkern verflüchtigen. Wer Interesse an dieser „Generation der Spitzenklasse“ (Breckle) hat, überweist übrigens rund 600 Euro für das Standard-Einzelschläfermaß. Breckle fertigt nach eigenen Angaben allerdings auch individuell und nach Anforderungen des Fachhandels, wodurch sich die Preise unterscheiden können. Sollten hohe Preise nicht unbedingt mit Ihrer Vorstellung von erholsamem Schlaf harmonieren, werden Sie bei Lidl fündig. Das Gelschaum-Modell Gel-Sensation First Class mit sieben Liegezonen kostet beim Discounter rund 250 Euro in Größe 90 x 200 cm und ist in drei gängigen Härtegraden H1, H2 und H3 verfügbar.
Breckle Formschaummatratzen: Airschaum soll für trockenes Schlafklima sorgen
Eine Besonderheit nicht nur im Namen sind Breckle-Airschaum-Matratzen, mit denen der Hersteller die wachsende Konkurrenz in Bedrängnis bringt. Hier sollen Belüftungskanäle im Inneren der Matratze für „hygienischen Schlafkomfort“ sorgen und zugleich die Haltbarkeit einer Matratze erhöhen. Plausibel klingt das schon. Denn der Airschaum bindet keine Feuchtigkeit und lüftet schneller aus als herkömmlicher Kaltschaum. Luftdurchlässig wird er durch seine offenporige Struktur. Ob er allerdings das Versprechen, auch unter extremer Belastung formstabil zu bleiben – oder übersetzt: keine Liegkuhlen zu bilden –, auch wirklich halten kann, müssen Tests erst noch zeigen.
„Zonen-, Härtegrad- und Heilsversprechen finde ich zum Schnarchen. Mein Tipp: Folgen Sie unbesorgt Ihrem Körpergefühl. Und lassen Sie sich Zeit. Eile beim Matratzenkauf wird sich rächen.“
Wie bewerten Testmagazine verschiedene Matratzen im Vergleich?Nicht jeder Körpertyp liegt auf einer Matratze gleich gut. Daher bewerten die Tester die Abstützeigenschaften für Rücken- und Seitenlage für die sogenannten HEIA-Körpertypen einzeln. Hinzukommen wichtige Kriterien wie die Haltbarkeit und Handhabung z. B. mit der Waschbarkeit des
Wie gut liegt es sich auf einer Schaumstoff- oder Latexmatratze? Wenn die Stiftung Warentest Matratzen prüft, dann setzt sie dabei auf ihr sogenanntes HEIA-System. Es bildet vier typische Körperformen ab, denen sich Käuferinnen und Käufer zuordnen können. Der H-Typ steht für große, schwere Menschen mit Schwerpunkt Bauch und Schulter.
„Zwei Modelle überzeugen sowohl in der schmalen Variante mit 90 mal 200 Zentimetern als auch in der breiten 140-Zentimeter-Version.“ Testumfeld: Die Stiftung Warentest hat je 7 Federkernmatratzen in den Größen 90 x 200 cm und ihre Pendants in Pärchengröße (140 x 200 cm) untersucht. Die ermittelten Qualitä
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