Das Wichtigste auf einen Blick:
- kräftige, dynamische Bässe
- platzsparende Maße
- relativ schönes Design
- für den kleinen Geldbeutel zu teuer
Bowers & Wilkins aus England zählt zu den bekanntesten Namen der HiFi-Szene und bedient im Boxenbereich die komplette Bandbreite. Sprich: Stand- und Regallautsprecher sind ebenso Teil des Sortiments wie Centerspeaker oder Subwoofer. Letztere bewegen sich dabei mehrheitlich im gehobenen Preissegment ab 1.000 Euro aufwärts.
Bowers & Wilkins im Vergleich: Kompakte Maße, toller Tiefgang
Auch wenn der Sound eines Subs von der Größe, Bauweise und Membranfläche, dem technischen Aufbau, dem Standort und insbesondere dem Partnerequipment (Lautsprecher, Verstärker) abhängt, finden sich bei Bowers & Wilkins doch einige auffällige Charakteristika. So gilt die Wiedergabe der Modelle in Fachkreisen trotz der meist kompakten Maße als kräftig, dynamisch und sauber, selbst in sehr niedrigen Frequenzbereichen. Darüber hinaus können Sie eigentlich jeden Sub optimal auf das Gesamtset abstimmen und ein Maximum an Performance herauskitzeln, sei es über feinfühlige Einstellmöglichkeiten oder mehrere gelungene Klangpresets.Mitverantwortlich für gute Testergebnisse: der Bedienkomfort
Binden Sie den Sub in ein Set aus weiteren Bowers & Wilkins-Lautsprechern ein, läuft das Ganze fast immer über eine kostenlose App mit guter Menüstruktur, zumindest bei Modellen der aktuellen DB-Serie. Schön dabei: Die App ruft passende Übergangsfrequenzen ab und legt gewünschte Pegel und Phasenlagen fest. Sie bietet Zugriff auf die erwähnten Klangpresets und einen detaillierten Equalizer und passt den Sound bei Bedarf per Einmessung automatisch an die Raumakkustik an. Insgesamt gefällt das Konzept, entsprechend positiv sehen die Bewertungen aus.