Der Zoom H1n, Nachfolger des Zoom H1, behauptet sich in diversen Aufnahmesituationen – ob nun Interview, Musik oder Film. Um den Audio-Recorder auf einer DSLR oder einer anderen Kamera zu montieren, braucht man einen separat erhältlichen Blitzschuhadapter namens HS-1. Anders als sein Vorgänger bietet das Leichtgewicht einen Drehregler statt Tasten zum Aussteuern, auch das Gehäuse (griffiger) und das Display (hochauflösend) hat Zoom verbessert. Im Test der Zeitschrift „Videoaktiv“ lobt man die in dieser Klasse unübliche Slate-Funktion, eine Art akustische Klappe zur komfortablen Nachbearbeitung. Im Klangtest punktet der H1n mit klaren Höhen, geringem Eigenrauschen und präsenten Mitten, wichtig für verständliche Stimmen.
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- Erschienen: 07.07.2018 | Ausgabe: 15/2018
- Details zum Test
ohne Endnote
„Für unter 100 Euro (Straßenpreis) gibt es – vor allem dank der Interface-Funktion – derzeit kaum ein vergleichbares Gerät, das so variabel einzusetzen ist. Auch wenn Auflösung und Brillanz nicht ganz an die größeren Zoom-Recorder heranreichen ...“