Mit seinem neuesten mobilen Audio-Mehrspur-Recorder, ausgerichtet auf schwierige Umgebungsbedingungen und randvoll mit produktionserleichternden Features, dürfte der japanische Hersteller wiederum viele Profi-Anwender für sich einnehmen. Zuvörderst Filmemacher. Echte Konkurrenz gibt es in dieser Preisklasse kaum. Hinreißend schon die Optik des ultrakompakten Qualitätsgehäuses mit dem 1.54"-Farbdisplay. Aussteuern im klassischen Sinne ist zumindest beim „32-bit float recording“ jetzt überflüssig, selbst extreme Dynamiksprünge sind unkritisch einzufangen. Praxisgerecht auch die intelligenten „Advanced Look-Ahead Hybrid“-Limiter-Funktionen bei 24-bit-Aufnahmen. Ein äußerst präziser Timecode begleitet alle Produktionsarten. Zur exzellenten Schnittstellen-Basis kommen diverse Erweiterungsmöglichkeiten, von der iOS-App über den FCR-8-Mixer bis hin zur nun flexibleren Energieversorgung. Im „Ambisonics mode“ sind sogar VR- und AR-Raumklang-Aufnahmen niedrigschwellig erstellbar.
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- Erschienen: 04.03.2020 | Ausgabe: 4/2020
- Details zum Test
5,5 von 6 Punkten
Preis/Leistung: 5,5 von 6 Punkten
„Kompakt, roadtauglich und mit professioneller Audioqualität überzeugt der F6 als Fieldrecorder für alle Aufnahmeszenarien. ... Gut gefallen haben uns die hervorragend klingenden Vorverstärker, die in Verbindung mit 32bit Float und den dualen A/D-Wandlern auch bei schwierigen dynamischen Aufnahmebedingungen sehr gute Audioqualität ermöglichen. Der Preis ist angesichts des Gebotenen günstig ...“