Ab Juni 2010 ist die bewährte Festbrennweite Distagon T* 2,8/25 aus dem Hause Carl Zeiss mit elektronischer Schnittstelle ZF.2 auch für das Nikon-F-Bajonett lieferbar. Die Konstruktion des seit 2007 bekannten Weitwinkel-Objektives Zeiss Distagon T* 2,8/25 ZF wurde nicht grundsätzlich geändert. Dank der neuen CPU-Schnittstelle unterstützt die Linse jetzt aber alle wichtigen Betriebsarten wie Zeit-, Blenden- und Programmautomatik und erlaubt eine manuelle Nachführmessung auch bei nicht AI-kompatiblen Kamera-Bodys.
Das Weitwinkel-Objektiv Zeiss Distagon T* 2,8/25 ZF.2 bietet eine geringe Naheinstellgrenze von nur 17 Zentimetern ab Bildebene beziehungsweise 6 Zentimetern ab Frontlinse. Dies ermöglicht im Zusammenspiel mit digitalen Spiegelreflexkameras von Nikon ungewöhnliche Perspektive in der Natur- und Landschaftsfotografie. Die Objektivparameter wie Brennweite und Lichtstärke werden automatisch an die Kamera übermittelt und müssen nicht mehr manuell nachjustiert werden.
Zeiss lässt sich die hohe Abbildungsqualität des Objektivs allerdings ziemlich teuer bezahlen. Für die neue Linse verlangt der Hersteller knapp 900 Euro. Die ZF.2-Objektive sind bei Carl Zeiss in insgesamt neun verschiedenen Brennweiten erhältlich.
18.08.2010