Für wen eignet sich das Produkt?
Kaum verwunderlich, dass die Kopfhörer Yamaha HPH-150 für die Nutzung mit digitalen Instrumenten konzipiert wurden, ist dies doch ein wichtiges Betätigungsfeld des Herstellers. Entsprechend werden aller Voraussicht nach die besten Ergebnisse mit eben diesen Geräten zustande kommen. Weil die Ohrpolster lediglich auf den Ohren aufliegen, dringt die abgespielte Musik je nach der Lautstärke nach außen. Damit scheiden sie im Grunde aus, wenn man nicht vorhat, andere mithören zu lassen.
Stärken und SchwächenDie relativ kleinen Ohrmuscheln sind zusätzlich luftdurchlässig. So dringen zwar Geräusch nach außen, aber der Tragekomfort erhöht sich, weil für Kühlung gesorgt wird. Das Gewicht ist nicht überragend niedrig, mit 163 Gramm aber noch ganz angenehm. Das Anschlusskabel kommt aus der linken Muschel und ist 2 Meter lang. Damit ist eine angemessene Bewegungsfreiheit gewährleistet. Wenig Aufsehen erregend ist der Frequenzbereich. Zwar werden nur die wenigstens die Befähigung haben, über die hier gebotenen Standardwerte hinaus etwas zu hören. Von einem Modell, dass mit Musikinstrumenten genutzt werden soll, darf aber mehr erwartet werden.
Preis-Leistungs-VerhältnisFür langes und dabei entspanntes Tragen der Kopfhörer wurde viel unternommen. Außerdem darf man bei Yamaha eine mehr als überdurchschnittliche Verarbeitung voraussetzen. Trotzdem bleibt das Gefühl, dass bei den fast 80 Euro, die Amazon haben möchte, ein zu hoher Aufschlag für den Markennamen inklusive ist. Gerade die möglichen Frequenzen und auch die maximale Lautstärke sind allenfalls akzeptabel. Modelle für 50 Euro können hier problemlos mithalten.