Für wen eignet sich das Produkt?
Entsprechend den Angaben des Herstellers soll das Tablet Xoro MegaPAD 1404 (XOR400594) die private Nutzung ebenso problemlos meistern wie gewerbliche und industrielle Einsätze. Inhaltlich ist dabei wohl weniger an die Bewältigung anspruchsvoller Anwendungen gedacht als an gängige Multimedia- und Kommunikationsaufgaben sowie an die Video-, Film- und Bildpräsentation zu Hause oder im Business-Umfeld. Per definitionem ist das Gerät zwar für mobile Einsätze gedacht. In Bezug auf das Durchhaltevermögen ohne Netzstrom hüllt sich die Produktspezifikation gleichwohl in bedenkliches Schweigen.
Stärken und SchwächenDie Programmausführung übernimmt ein nicht näher benannter Chipsatz mit vier ARM-Prozessoren des Typs Cortex-A17. Zum Zeitpunkt der Einführung Anfang 2014 war das SoC-Design für Smartphones der Mittelklasse konzipiert. Als Rechenwerk in einem Tablet des Jahres 2017 wird die CPU dementsprechend kaum eine High-End-Leistung erbringen. Über die Eigenschaften der Grafikeinheit herrscht Unklarheit, und mit 2 Gigabyte Arbeitsspeicher steht lediglich die mindestens notwendige Unterstützung für anspruchsvollere Anwendungen und leichtes Multitasking bereit. Wie für das Einsteigerniveau typisch fällt auch der interne Speicher mit einer Kapazität von 16 Gigabyte ausgesprochen sparsam aus. Als Highlight der Ausstattung darf demgegenüber wohl das blickwinkelstabile und im Full-HD-Format auflösende IPS-Display gelten. Das Produktdesign sieht darüber hinaus einen Standfuß und eine VESA-Halterung für die Wandmontage vor.
Preis-Leistungs-VerhältnisDas 14-Zoll-Tablet der Marke Xoro hatte seinen Marktstart Mitte Februar 2017 und wird vom Handel für Beträge knapp unterhalb der 300-Euro-Grenze angeboten. Am ehesten lohnt sich die Investition, wenn das Gerät als technisch komfortablere Variante eines digitalen Bilderrahmens zum Einsatz kommen soll. Ein ausgesprochen leistungsfähiger Rechner ist das Modell sicher nicht.