Mit einer guten Saugleistung von 2.000 pa sowie seiner rotierenden Bürste saugt der Roborock S6 Pure Krümel und Co. zuverlässig ein. Die Bürste löst vor allem auf Teppichen festsitzenden Schmutz und Staub, der anschließend sicher eingesaugt wird. Diesen Job erledigt der Saugroboter mit einer Akkuladung rund 150 Minuten am Stück. Das ist sehr ausdauernd, sodass Sie den Helfer optimal auf großen Flächen einsetzen können. Die Navigation erfolgt via Laser und lässt sich von Ihnen über eine App steuern. So programmieren Sie etwa No-Go-Zonen oder die Reinigung bestimmter Areale.
Der Staubbehälter fasst 460 Milliliter – für einen Saugroboter ist das vergleichsweise großzügig. Kleiner fällt der Wassertank aus: Er fasst 180 Milliliter, was für kurze Wischarbeiten ausreicht. Für mehr lässt sich das Gerät auch kaum verwenden. Erstens gibt es keine kontrollierte Wasserausgabe – auf Parkett sollte es daher nicht verwendet werden. Zweitens genügt der ausgeübte Druck kaum für eine effektive Reinigung – ein Problem, das viele Saugwischroboter haben. Für den S6 Pure zahlen Sie laut Hersteller um die 500 Euro, was angesichts der Leistung in Ordnung ist. Er ist der Nachfolger des Roborock S6, der zu einem geringfügig höheren Preis unter anderem einige Infrarotsensoren mehr und einen größeren Wassertank bietet.
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- Erschienen: 01.02.2020
- Details zum Test
ohne Endnote
Stärken: saugstark und gründlich; präzise Lasernavigation und Infrarot-Sensoren, virtuelle Karte; zwei Apps zur Auswahl; Wischfunktion, recht großer Tank, geeignet für Reinigungsmittel; lange Akkulaufzeit; setzt Reinigung an letzer Stelle fort; Basisstation für Nischen geeignet.
Schwächen: Ersatzteile nicht mitgeliefert; etwas lauter als Vorgängermodell S6; Wassermenge nicht einstellbar. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.