Im Test schneiden die Saugwischroboter am besten ab, die mit sehr guten Saug- und Wischergebnissen, langer Akkulaufzeit und komfortabler Bedienung glänzen.
Vor allem für Wohnflächen mit vielen Hartböden eignet sich ein Saugwischroboter in den meisten Fällen. Inzwischen erkennen die Modelle auch Hindernisse zuverlässig und umfahren diese. Einzig mit Kabeln haben sie ab und an noch Probleme. Dank Teppicherkennung können viele Modelle inzwischen auch ihre Wischpads anheben um Teppiche zu saugen ohne sie zu benässen. Ein großes Plus sind die Absaug- oder Reinigungsstationen, mit denen die Wartung und Reinigung für Sie noch komfortabler wird.
Die Preise dieser Modelle gehen sehr stark auseinander und hängen häufig mit dem Funktionsumfang und der Verarbeitung der Produkte zusammen. Ein gutes Gerät erhalten Sie für 300 bis 500 Euro. Auch der Lieferumfang fällt unterschiedlich aus, weshalb die Preise für einen Saugwischroboter sehr variieren. Möchten Sie ein Gerät mit Absaugstation liegen die Preise zwischen 400 und 700 Euro, für ein Modell mit Reinigungsstation sollten Sie sich auf Kosten von 800 bis teilweise über 1.000 Euro einstellen. Besonders nachhaltig sind die Modelle, deren Akku wechselbar sind und die sogar noch einen Ersatzakku mitbringen.
Das Produkt S7 Max Ultra von Roborock führt derzeit unser Ranking mit der Note 1,3 an. Die Liste basiert auf einer unabhängigen Auswertung von Tests und Meinungen und berücksichtigt nur aktuelle Produkte. So sehen Sie sehr schnell, wie gut oder schlecht ein Produkt ist.

Diese Quellen haben wir neutral ausgewertet (letzter Test vom ):

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Saugwischroboter Bestenliste

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Ratgeber: Saugroboter mit Wischfunktion

Sau­gro­bo­ter mit Wisch­funk­tion: All­roun­der unter den Putz­hil­fe­au­to­ma­ten

Das Wichtigste auf einen Blick:

  • Automatisches Saugen und feuchtes Aufwischen mit nur einem Gerät
  • Nur lockere Oberflächenreinigung
  • Wassertankgröße nicht für Reichweite entscheidend
  • Allergikerfreundlich - feuchtes Wischtuch bindet Pollen/Staub
  • Eckige Modelle erreichen Kanten/Ecken besser
  • Bei Reinigung auf Hygiene achten

Saugen und Wischen mit einem Gerät Gut zu erkennen: das Wischtuch für die feuchte Bodenreinigung. (Bildquelle: amazon.de)

Ohne Frage schreitet die Entwicklung von Saugrobotern mächtig voran, und zwar vor allem in Richtung Allroundtalente für die automatische Wohnungspflege. Beschränkten sich die ersten Generationen noch aufs reine Saugen, nehmen viele Roboter heutzutage zusätzlich eine andere Form der Bodenpflege in den Blick, die vielen Menschen nicht minder lästig ist: das Aufwischen. Speziell Kombigeräte aus Saugroboter und Wischroboter stehen hoch im Kurs. Die Auswahl an potenziellen Kandidaten ist für interessierte Verbraucher dementsprechend mittlerweile recht üppig. Unter bestimmten Voraussetzungen lohnt sich die Anschaffung eines solchen Saugwischroboters tatsächlich, wie wir im Folgenden zeigen möchten.

Wie funktioniert ein Saugwischroboter?

Saugwischroboter weisen im Unterschied zu den reinen Saugrobotern zwei zusätzliche Bauteile auf: zum einen den im Gehäuse untergebrachten Wassertank, zum anderen ein an der Unterseite hinter Seitenbürsten und Ansaugmund befestigtes Wischtuch, meist aus Mikrofaser.
Und an dieser Stelle kommt schon das erste wichtige Unterscheidungsmerkmal ins Spiel. Einige Modelle besitzen nämlich keinen Wassertank, das heißt, dass das Wischtuch im angefeuchteten Zustand befestigt wird. Die Konsequenz liegt auf der Hand. Diese Geräte wischen nur sehr begrenzt, nämlich stellenweise, den Boden feucht auf; bei größeren Flächen sind Sie gezwungen, das Tuch öfter zu wechseln. Eindeutig komfortabler sind also die Modelle mit Wassertank, über den das Tuch kontinuierlich feucht gehalten wird.

Wie viel Quadratmeter schafft ein Saugroboter beim Wischen?

Leider können Sie aus der Größe des Wassertanks nicht auf die Flächengröße schließen, die der Roboter aufwischen kann. Denn je nachdem, wie stark das Wischtuch durchfeuchtet wird, verändert sich die Reichweite. In Tests messen die Experten genau nach. Dabei zeigt sich, dass ein mit rund 100 ml gefüllter Wassertank mal nur für 15, mal für 30 Quadratmeter und mehr ausreicht, ein 300-ml-Wassertank dagegen nur 25 Quadratmeter schafft.

Je nachdem, ob Ihnen die Reichweite wichtig ist, können Sie sich unabhängig davon merken: Die durchschnittliche Reichweite liegt in etwa bei 20-30 Quadratmetern, heißt, die Roboter erledigen das Aufwischen eines Zimmers. Die Topgeräte schaffen mehr und eignen sich z. B. auch für große Wohnküchen oder loftartige Räume.

Sollten in Ihrer Wohnung unterschiedliche Bodenbeläge verlegt sein, ist ein Modell interessant, bei dem Sie den Befeuchtungsgrad regulieren können. Hartböden aus Holz vertragen weniger Feuchtigkeit als etwa Fließen oder ein Laminat- oder PVC-Boden. Sehr praktisch: Meist können Sie die Wasserabgabe direkt über die App steuern, über die Sie den Saugroboter bedienen.

Wischfunktion mit limitierter Reinigungsleistung

Simple Technik: Das Mikrofasertuch wird am Unterboden befestigt. (Bildquelle: amazon.de)

Generell sollten Sie sich keine übermäßigen Illusionen machen, was die Reinigungsleistung der Saugwischroboter betrifft. Das liegt an der Technik, die sie anwenden. Mit dem feuchten Mikrofasertuch wischen die Geräte den Boden nur leicht auf, beschränken sich also auf eine lockere Oberflächenreinigung. Renitente Flecken dagegen, etwa eingetrockneten Senf, widersetzen sich den Robotern in den meisten Fällen erfolgreich. Mit dem herkömmlichen Nass-Aufwischen von Hand, bei dem Flecken einfach durch kräftiges Schrubben zu Leibe gerückt wird, kann die Reinigungsleistung der Wischfunktion eines Saugroboters also nicht verglichen werden.
Noch nicht weit verbreitet sind Saugwischroboter, die – vergleichbar mit einem Dampfbügeleisen – über eine Sprühfunktion verfügen. Der Vorteil: Speziell eingetrocknete Schmutzrückstände weichen durch den direkten Einsatz von Wasser noch etwas auf, was die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass diese anschließend vom Mikrofasertuch geschluckt werden. Vorsicht jedoch bei wasserempfindlichen Holzböden, z. B. unbehandeltem Parkett!

Dadurch, dass das Mikrofasertuch jedoch Staub und vor allem Pollen durch die Feuchtigkeit bindet und anschließend entfernt, ist die zusätzliche Wischfunktion speziell für alle, die unter Allergien leiden, eine attraktive Zusatzleistung. In diesem Fall sollten Sie aber unbedingt darauf achten, dass die elektronische Putzhilfe beim Saugen möglichst viel vom aufgesammelten Staub und Schmutz auch bei sich behält. Hier helfen Testergebnisse weiter. Denn die Experten der Fachmagazine messen genau nach, wie hoch das sogenannte Staubrückhaltevermögen ausfällt. Topmodelle schaffen bis zu 99,7 % - ideal für Allergiker. Es gibt aber auch Modelle, die deutlich darunter liegen und manchmal sogar nur Werte unter 90 % erreichen. Unabhängig von Testergebnissen hilft hier ein Blick ins Datenblatt. Besitzt der Roboter einen HEPA-Filter, dürfen Sie mit allergikerfreundlichen Werten rechnen.


Nicht alle Saugwischroboter arbeiten mit Wasser. Es gibt auch einige wenige Ausnahmen, die mit ihrem Tuch den Boden nur trocken aufwischen. Der Nutzen dieser Geräte ist entsprechend geringer, da Staub und Co. nicht zusätzlich durch die Feuchtigkeit gebunden werden.


Eignen sich Saugwischroboter auch für Wohnungen mit Teppich?

Die Wischfunktion ist nur für Hartböden gedacht. Liegt in Ihrer Wohnung Teppich aus, müssen Sie diesen vor dem Durchwischen entweder ganz entfernen oder zumindest die Ränder des Teppichs hochklappen, damit der Roboter während seiner Fahrt auf ein unüberwindliches Hindernis stößt und vom Teppich ablässt. Technisch avancierte Saugroboter – aktuell besitzen allerdings noch nicht viele Modelle diese Zusatzfunktion – erkennen den Bodenbelag, auf dem sie sich bewegen. Taucht beim Wischen ein Teppich auf, machen sie daher automatisch kehrt.

Das Runde muss ins Eckige – Warum Sie auf die Bauform bei Saugrobotern achten sollten

Ein scheinbar nebensächliches Detail, nämlich das Gehäusedesign, spielt bei der Auswahl eines Saugwischroboters unter Umständen eine große Rolle. Bei reinen Saugrobotern ist es egal, ob sie rund sind. Denn mit ihren über die Gehäusegrenze hinausragenden Seitenbürsten kommen sie meistens auch in Ecken oder Kanten und klauben dort Schmutz und Staub auf.

Ganz anders bei den Modellen mit Wischfunktion. Das Mikrofasertuch füllt lediglich einen Teil des Unterbodens aus. Ecken und Kanten sind daher unerreichbar und werden beim Wischen übergangen. Besser lösen dieses Problem Saugroboter in eckiger/quadratischer Form.

Nicht alle Modelle saugen und wischen gleichzeitig

Ein weiterer Unterschied zwischen den Geräten ist die Abfolge der Reinigungsfunktionen. Ein Teil der Roboter saugt zuerst den Boden auf; wünschen Sie noch zusätzliche eine Feuchtreinigung, müssen Sie den Saugroboter nach dem Befestigen des Mikrofasertuchs erneut auf Tour schicken. Bei einigen Modellen ist es vor diesem Schritt sogar erforderlich, den Staubbehälter gegen den Wassertank auszutauschen – was etwas umständlich ist, etwa, wenn Sie den Saugroboter eigentlich gerne per App von auswärts bedienen möchten. Auf der anderen Seite sind Modelle, die das Saugen und Wischen gleichzeitig erledigen, mit der Bodenreinigung natürlich schneller fertig und im Großen und Ganzen auch bedienerfreundlicher.

Wasserdichte Park- und Ladestation: Zusatzausstattung, die Freude macht

Am Rande sei nur erwähnt, dass bei empfindlichen Böden eine besonders geschützte Lade- und Parkstation Sinn ergibt. Mittels einer Unterlage verhindern Sie, dass abtropfendes Wasser Ihren Boden beschädigt, wenn der Roboter von seinem Ausflug zum Nachtanken in seine Garage fährt.


Benötigen Saugwischroboter mehr Pflege?

Die Antwort lautet eindeutig: ja. Zum einen sollten Sie das Mikrofasertuch nach jedem Durchgang auswaschen. Zum anderen ist es besonders wichtig, den Wassertank gut austrocknen zu lassen. Andernfalls kann es passieren, dass der Saugroboter mit der Zeit zu müffeln beginnt und, wesentlich problematischer, sich Keime ausbreiten. Für Saugwischroboter mit Wassertank gilt daher dasselbe wie für Staubsauger mit Wasserfilter: Die hygienischen Ansprüche sind um Ihrer Gesundheit willen höher als bei den reinen Saugrobotern.

von Wolfgang Rapp

„Smarte Technik ersetzt Muskelkraft: Saugroboter mausern sich mit starken Leistungen zur ernsthaften Konkurrenz für Staubsauger und erobern immer mehr Wohnungen.“

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Tests

    • Stiftung Warentest

    • Ausgabe: 1/2024
    • Erschienen: 12/2023

    Zaubern kann keiner

    Testbericht über 13 Saug- und Wischroboter

    Wie werden Saug-Wischroboter in Vergleichstests bewertet?Der Markt für smarte Haushaltsgeräte wird immer größer. Kein Wunder also, dass auch Saugroboter in den letzten Jahren einen ordentlichen Entwicklungssprung hingelegt haben. Doch selbst wenn sie mittlerweile recht viel können, sind sie (noch) kein Ersatz für einen klassischen

    • Stiftung Warentest

    • Ausgabe: 1/2025
    • Erschienen:

    Von sauber bis wischiwaschi

    Testbericht über 18 Saug- und Saugwischroboter

    Testumfeld: Im großen Vergleichstest der Stiftung Warentest (1/2025) befanden sich 18 Reinigungsroboter, darunter 4 Saugroboter, 13 Saugwischroboter und ein Wischroboter. Sie erhielten Endnoten von „gut“ bis „ausreichend“. Als Testkriterien dienten die Saugleistung auf Hart- und Teppichböden, Praxistauglichkeit (Ü

    • connect

    • Ausgabe: 6/2024
    • Erschienen: 05/2024
    • Seiten: 3

    Das hat uns noch gefehlt

    Testbericht über 2 Saugwischroboter

    Testumfeld: Im Vergleichstest von connect (6/2024) befanden sich zwei Saugwischroboter, von denen einer mit „überragend“ abschnitt und der andere mit „sehr gut“ bewertet wurde. Als Testkriterien dienten Ausstattung, Reinigung sowie Bedienung und Navigation.

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Aus unserem Magazin

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Welche Saugwischroboter sind die besten?

Die besten Saugwischroboter laut Tests und Meinungen:

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Was sollten Sie vor dem Kauf wissen?

Unser Ratgeber gibt den Überblick:

  1. Wie funktioniert ein Saugwischroboter?
  2. Wie viel Quadratmeter schafft ein Saugroboter beim Wischen?
  3. Wischfunktion mit limitierter Reinigungsleistung
  4. Eignen sich Saugwischroboter auch für Wohnungen mit Teppich?
  5. ...

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