„Plus: umfangreiche Ausstattung; lange Laufzeit.
Minus: unterstützt nicht alle LTE-Frequenzen.“
Erschienen: 07.08.2016
Details zum Test
9 von 10 Punkten
Preis/Leistung: 10 von 10 Punkten
Getestet wurde: Redmi Note 3 Pro (32 GB)
Erschienen: 04.04.2016
Details zum Test
8 von 10 Punkten
Unser Fazit
22.01.2016
Xiaomi Redmi Note 3 (Snapdragon 650)
Bessere Kamera, einfacherer Chipsatz
Der chinesische Hersteller Xiaomi hat erst im November 2015 sein neues Phablet Redmi Note 3 in den Handel gebracht. Nun folgt bereits eine Variante, die vom Namen her vielleicht für etwas Verwirrung sorgen könnte. Denn das Xiaomi Redmi Note 3 Pro impliziert eigentlich ein grundlegend besseres Gerät. Tatsache ist jedoch, dass das neue Modell zwar eine bessere Kamera besitzt, die mit 16 Megapixeln anstelle von 13 Megapixeln auflöst, der Chipsatz ist aber eigentlich eher einfacher gestrickt.
Sparsamkeit vs. Leistung
Denn nunmehr setzt das Redmi-Modell auf einen Qualcomm Snapdragon 650, der somit den bisherigen MediaTel Helio X10 ablöst. Während der neue Chipsatz einen Vorteil beim Energiesparen bringt, indem er zwischen einem sparsamen Qaud-Core und einem leistungsstarken Quad-Core umschalten kann, ist der Helio X10 eigentlich von der reinen Power her überlegen. So bietet er eine schnellere RAM-Verarbeitung, eine bessere Multitasking-Fähigkeit, einen schnelleren CPU-Takt und schnellere Speicherabfragen – ist also schlichtweg leistungsfähiger.
Zwei Speichervarianten
Während man die Grundversion also auch mal für anspruchsvollere 3D-Spiele einsetzen kann, wird die Pro-Variante hier eher an ihre Grenzen stoßen. Dafür arbeitet sie erheblich sparsamer und liefert somit mehr Nutzungszeit. Der Nutzer sollte also genau überlegen, was ihm wichtiger ist. Von den beiden genannten Veränderungen abgesehen handelt es sich nämlich um das gleiche Gerät. Der Arbeitsspeicher kann zwischen 2 und 3 Gigabyte Größe gewählt werden, entsprechend fällt auch der Medienspeicher mit 16 oder 32 Gigabyte aus, die Bedienung erfolgt zudem über ein 5,5 Zoll großes Full-HD-Display.
Wieder einmal spottbillig
Das kleinere Modell soll noch diesen Monat zum Preis von umgerechnet rund 140 Euro in den Handel kommen – ist also sogar einen Tick teurer als das normale Redmi Note 3. Trotzdem handelt es sich natürlich angesichts der Ausstattung um ein ausgesprochen attraktives Gerät. Der Aufpreis für das 3/32-Gigabyte-Modell ist dagegen noch nicht bekannt. Wie üblich wird man zudem auf Internethändler zurückgreifen müssen, da Xiaomi in Deutschland zwar eine Website unterhält, seine Geräte aber nur über Mittelshändler anbietet.
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