XFX Radeon HD 7850 Black Edition (2GB) Test

  • 3 Tests
  • 2 Meinungen

  • 2 GB
  • Küh­lung: Aktiv

Gut

2,0

Unsere Note basiert auf Tests und Meinungen.Wie wird die Note berechnet?

Im Test der Fachmagazine

  • 83 von 100 Punkten

    Preis/Leistung: „befriedigend“

    Platz 3 von 10

    „Die XFX Radeon HD 7850 Black Edition arbeitet leise, heizt sich aber im Vergleich stark auf. An der Leistung gibt es nichts zu meckern, die Ausstattung fällt aber spartanisch aus.“

    • Erschienen: 14.11.2012
    • Details zum Test

    „gut“ (2,36)

    Preis/Leistung: „sehr günstig“

  • 7,2 von 10 Punkten

    Preis/Leistung: 5 von 10 Punkten

    Platz 2 von 2


Kundenmeinungen

5,0 Sterne

2 Meinungen in 1 Quelle

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Unser Fazit

Viel­fach aus­ge­zeich­net

Der etwas kleinere Pitcairn Pro-Grafikchip fand seit seiner Einführung als Radeon HD 7850 besonders viele Freunde, die sich an einem ausgezeichneten Preis-Leistungsverhältnis erfreuen können. Die Grafikkarte wird durchschnittlich für 250 EUR im Netz angeboten und konnte bislang viele professionelle Tester überzeugen. Schaut man auf den Medaillenspiegel der Herstellerseite findet man Prädikate wie „Excellent Hardware“ (HardwareLuxx), „Silent + Excellent“ (Tweak PC) und „Editors Choise“ (HW zone) sowie viele andere mehr.

Extremes Lüfterprofil

Das Ghost-Kühlsystem des Herstellers beansprucht nur zwei Slots für sich und ist mit zwei 75 Millimeter großen Axiallüftern ausgestattet. Die Baseplate des Kühlsystems besitzt einen großen Kupferkern, der die Abwärme direkt an vier Heatpipes mit einer Dicke von sechs Millimetern abgibt. Gleichzeitig werden die GDDR5-Module von Hynix mitgekühlt. Auffällig ist das Lüfterprofil, das der Hersteller der Double Dissipation verpasst hat. Im 2D-Betrieb drehen diese nur mit 20 Prozent und sind bei 0,2 Sone absolut nicht wahrnehmbar, was ein normales Arbeiten mit dem Gaming-PC zum Vergnügen gestalten kann. Daran sollten sich andere Hersteller ein Beispiel nehmen, da Temperaturen um 30 Grad Celsius immer akzeptabel sind. Befindet man sich im Spielbetrieb, kann man die Black Edition immer noch nicht hören, da 0,5 Sone im geschlossen PC nur mit Mühe gehört werden können. Die Lüfter erreichen dann nur 29 Prozent ihrer Maximaldrehzahl. Die dabei erreichte Temperatur des Grafikkerns von 72 Grad Celsius ist durchaus zu tolerieren und befindet sich voll im grünen Bereich.

Ab Werk übertaktet

Die ausgezeichnete Kühlung und der Namenszug Black Edition weisen schon auf die Übertaktung ab Werk hin. So ist der Grafikchip auf eine Frequenz von 975 MHz eingestellt und auch die GDDR5-Speichermdodule von Hynix laufen etwas flotter (1.250 MHz). Letztere sind bekannt für ihre großen Leistungsreserven und ließen sich von den Testern des Magazins PCGH auf 1.438 MHz anheben. Der Picairn Pro-Grafikchip ließ sich dann auch nicht lumpen und auf eine Spitzenleistung von 1.070 MHz steigern.

Viel Leistung für kleines Geld

Beim Kauf einer R7850 Black Edition Double Dissipation ist der Gamer für eine Full HD-Umgebung auf der sicheren Seite, da alle modernen Games flüssig laufen und muss auch nicht sonderlich tief in den Geldbeutel greifen.

von Christian

Bitte nicht stö­ren

In der neuen Black Edition 7850 von XFX findet man neben der obligatorischen Treiber-CD und dem Manual eine schicken Türklinkenanhänger, so wie man es aus Hotels gewöhnt ist, der die Aufschrift „DO NOT DISTRUB – I'M GAMING“ trägt. Das passt genau, denn diese Grafikkarte ist weniger für den Gelegenheitsspieler, als für den eingefleischten Zocker gedacht. Trotzdem muss man nur rund 250,- für die Sonderausführung bezahlen, was ein ausgezeichnetes Preis-Leistungsverhältnis verspricht.

Neben dem bereits genannten Lieferumfang findet der Käufer auch eine Crossfire-Bridge und einen schwarz-golden Aufkleber mit dem Black-Edition-Schriftzug. Die Karte selbst sieht unspektakulär aus und präsentiert sich im dezenten Silber und Schwarz mit zwei Lüftern. Das Kühlsystem ist nicht überdimensioniert und macht einen homogenen Eindruck, so dass die Grafikkarte nur die üblichen zwei Slots an Platz verbraucht. Somit ist eine Nutzung mit einer zweiten Karte als CrossFireX-Verbund mit den meisten Mainboards problemlos. Auf dem Doppel-Slot-Blech findet man zwei DVI-Ports (1x Single-Link, 1x Dual-Link), einen HDMI-Anschluss in normaler Größe und zwei DisplayPorts, die in der Mini-Version vorliegen.

Der Grafikkern ist ab Werk um 115 MHz gegenüber dem Referenzmodell übertaktet und arbeitet so mit schnellen 925 MHz. Die GDDR5-Speichermoduler erfuhren ebenfalls eine kleine Leistungssteigerung und wurden um 50 MHz auf 1.250 MHz (5.000 MHz QDR) angehoben. Das liest schon gut, jedoch sieht es in der Praxis oft anders aus. Wie Tests der Kollegen von TweakTown.com in ihren Benchmarks nachweisen, muss sich die HD-7850 BE keinesfalls verstecken und zieht sogar beim 3DMark11 marginal an einer MSI GTX 570 vorbei. Noch deutlicher fällt die Überlegenheit der Black Edition bei Unigine Heaven Benchmark (v2.5/DX 11/Shaders High / Tess Normal) auf. Abseits dieser synthetischen Tests, nämlich im Gaming-Alltag muss die Radeon doch wieder klein beigeben und der GTX 570 den Vortritt lassen. Bei allen gängigen Games liefert die Karte 55 bis 65 Bilder pro Sekunde bei Full HD als Durchschnittswert, was einen flüssigen Spielbetrieb sichert.

Mit Temperaturproblemen hat die 7850er BE nicht zu kämpfen und liefert unter Belastung lediglich eine Abwärme von 67 Grad Celsius. Jedoch ist Karte sowohl im 2D- als auch im Gaming-Betrieb deutlich hörbar. Unterm Strich bekommt man eine leistungsstarke Grafikkarte, die allen Games bis hin zu Metro 2033 gewachsen ist.

von Christian

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Datenblatt

Klassifizierung
Typ PCI-Express 3.0
Leistung
Speicher
Grafikspeicher 2 GB
Speicheranbindung 256 Bit
Speichertyp GDDR5
Chipsatz
Basistakt 975 MHz
Stromverbrauch
Empfohlenes Netzteil 600 W
Bauform & Kühlung
Kühlung Aktiv
Weitere Daten
DirectX-Unterstützung 11,1
Pixel-Shader-Version 5
Serie AMD 7000er
Unified Shader 1024

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