Worx Landroid WG790E Test

  • 1 Test
  • 14 Meinungen

  • Mit Begren­zungs­ka­bel
  • Maxi­male Flä­chen­leis­tung: 800 m²

Sehr gut

1,3

Zuver­läs­si­ger Mähro­bo­ter mit guten Ergeb­nis­sen und ein­fa­cher Hand­ha­bung

Unser Fazit 15.06.2017
Zuverlässiger Gartenhelfer. Zuverlässiger Mähroboter mit sauberem Schnittbild, niedriger Lautstärke und einfacher Bedienung. Ideal für kleinere Gärten, da die Akkulaufzeit für größere Flächen weniger geeignet ist. Vollständiges Fazit lesen

Stärken

Schwächen

Im Test der Fachmagazine

    • Erschienen: 26.06.2015 | Ausgabe: 4/2015
    • Details zum Test

    1,3; Einstiegsklasse

    Preis/Leistung: „gut - sehr gut“

    „Selber mähen war gestern, heute lässt man mähen. Mit ca. 800 Euro ist der Landroid ein recht preiswerter Vertreter seiner Gattung. Er bietet viele Programmiermöglichkeiten, sorgt für einen gepflegten Rasen und einen Zeitgewinn für seinen Besitzer.“


Kundenmeinungen

3,1 Sterne

14 Meinungen in 2 Quellen

5 Sterne
3 (21%)
4 Sterne
3 (21%)
3 Sterne
2 (14%)
2 Sterne
3 (21%)
1 Stern
3 (21%)

3,0 Sterne

13 Meinungen bei Amazon.de lesen

4,0 Sterne

1 Meinung bei Testberichte.de lesen

  • von kerry66

    Ein guter Gartenhelfer und Rasenpfleger

    • Vorteile: einstellbare Schnittlänge, geringes Gewicht, große Schnittbreite, geringe Lautstärke
    • Nachteile: Akku-Haltbarkeit nur ca. 2 Jahre
    • Geeignet für: Mulch, für große Flächen, Steigungen
    Der Worx Landroid macht gleich auf den ersten Blick einen hochwertigen und robusten Eindruck, der sich später auch bestätigt.
    Die Vorarbeiten für die Inbetriebnahme sind schnell erledigt, die ausführliche und informative Bedienungsanleitung ist dabei sehr hilfreich. Die Ladestation benötigt einen Platz, der möglichst im Trockenen und nicht in der vollen Sonne liegt. Außerdem muss vor und hinter der Station ca. 2m Platz sein, damit der Roboter problemlos in die Station einfahren kann. Hat man einen geeigneten Standort gewählt, verlegt man das im Lieferumfang vorhandene Begrenzungskabel mit Hilfe der ebenfalls beigelegten Kunststoff-Heringen rund um den zu mähenden Bereich und schließt beide Enden an der Station an.
    Als nächstes öffnet man die Klappe über dem gut ablesbaren Display und programmiert den Landroid passend zur Rasengröße. Nachdem man die Grundeinstellungen vorgenommen hat (Uhrzeit etc.), kann man die Mähzeiten automatisch wählen lassen oder individuell einstellen. Da der Landroid extrem leise ist, spielt es keine Rolle, zu welchen Urzeiten er mäht, den Nachbarn kann es nicht stören.
    Für die Programmierung reicht es, wenn man halbwegs im digitalen Zeitalter angekommen ist, man muss nicht Informatik studiert haben.
    Nach dem ersten Testlauf (zur Überprüfung, ob das Kabel gut verlegt ist, nicht den Weg stört und der Roboter seinen Weg am Ende nach Hause findet), kann der Landroid nun aufladen und ab da regelmäßig seine Arbeit verrichten.
    Ist das Gras vor dem ersten Einsatz bereits hochgewachsen, soll man sich der gewünschten Endhöhe stufenweise annähern. Mit dem Drehrad unter der Abdeckung ist das stufenlos von 6 bis hinunter zu 2cm problemlos möglich.
    Mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden und der Landi hat sich auf unserer Buckelpiste gut angestellt. Besonders beeindruckt bin ich darüber, wie gut er mit Löwenzahn fertig wird. Davon haben wir hier in der Pampa Unmengen, oberhalb unseres Gartens ist eine große Wiese, die der Bauer erst mäht, wenn der Löwenzahn bereits fliegt, so dass wir ihn nie ganz wegbekommen werden. Natürlich ist der Mähroboter nicht in der Lage, selbigen auszustechen. Aber bisher hat es noch kein Rasenmäher geschafft, die Blätter dermaßen abzuschreddern wie der Landroid - Löwenzahn legt sich bekanntlich flach, wenn man mit dem Mäher darüber geht und steht hinterher wieder auf, aber so flach, wie der Mähroboter die drei kleine, sauscharfen Messer kreiseln lässt, kann sich nicht mal der Löwenzahn hinlegen :-)

    Hindernisse, die im Minimum 15cm hoch sind, muss man mit dem Kabel nicht ausschließen. Dort boxt der Roboter dagegen und wendet sich wieder ab. Da er nicht allzu schnell fährt, passiert auch nichts, er haut nicht mit Schmackes dagegen und macht etwas kaputt. Wer einen Staubsaugerroboter hat, kann sich eine Vorstellung davon machen, so ähnlich ist es hier auch.
    Manchmal (wenn er in einem bestimmten Winkel auffährt) kann es passieren, dass es ihn vorne ein wenig anhebt: er fährt dann ebenfalls zurück, bleibt stehen, piept ein paarmal und fährt dann in einer anderen Richtung weiter.
    Hat man im Rasen Ziersteine, die unter 15cm hoch sind, sollte man diese mit dem Kabel ausschließen, der Landroid könnte auf diesen aufsitzen, wobei die Messer Schaden nehmen würden. Auch ebenerdige Blumenbeete, einen in den Boden eingelassener Pool oder Teich sollte man vor ihm schützen, möchte man keine abgesäbelten Blumen oder einen abgesoffenen Roboter haben. Damit der Landroid solche Bereiche meidet, führt man das Kabel gerade darauf zu, legt es im Kreis herum und fährt an der ersten geraden Strecke genau daneben wieder gerade weg.

    Bei Regen melden Sensoren an der Oberseite dem Landroid, dass er Pause machen soll, er fährt daraufhin brav in die Station zurück. Sind die Sensoren abgetrocknet, startet er automatisch erneut, wobei man die Zeit zwischen dem Punkt, an dem die Sensoren Trockenheit melden und dem Neustart programmieren kann. Der Boden braucht ja eventuell etwas länger zum Trocknen und bei nassem Boden fährt der Landroid Riefen in den Rasen. Ich habe die Werkseinstellung von 120 Minuten übernommen und denke, diese genügt bei normalen Regenschauern. Regnet es mehrere Tage durchgehend, schalte ich den Landroid sowieso ganz aus und warte mit einer neuen Inbetriebnahme, bis alles wieder trocken ist. Die Programmierung bleibt dabei erhalten.

    Der Akku hat keinen Memoryeffekt und soll unter normalen Bedingungen 1-3 Jahre halten.
    Nehmen wir einmal an, dass er bei durchschnittlicher Beanspruchung 2 Jahre hält, dann finde ich das schon etwas kurz - um mich über die Folgekosten zu informieren, habe ich im Netz nach einem Ersatzakku gesucht und leider keinen gefunden. Zumindest nicht für den Landroid, den ich teste, aber für eine andere Version entdeckte ich einen bei OBI und der kostet knapp 100 Euro - ein Hammerpreis.

    Die sogenannte „Diebstahlsicherung“ hat ihren Namen nicht verdient. Der Alarm wird zwar ausgelöst, wenn der Roboter aus seinem Mähbereich entfernt wird, ist aber mit einem einzigen leisen Piepton kaum zu bemerken und schreckt schon gar nicht ab. Ein etwaiger Dieb kann zwar daheim nichts mit dem Gerät anfangen, wenn er die PIN nicht kennt, das nützt mir dann aber auch nichts.

    Für Aspekt „Akku-Lebensdauer“ ziehe ich einen Stern ab, einen weiteren halben für den eigentlich nicht vorhandenen Alarm/Diebstahlschutz. Letzteres empfinde ich nicht gravierend negativ, so dass einer Aufrundung auf vier Sterne nichts im Wege steht.

    Ich kann den Landroid WG790E.1 jedem empfehlen, der die hohen Anschaffungskosten nicht scheut und sich auf einem großen Rasengrundstück die Arbeit des Mähens sparen, sowie ein allzeit gepflegtes und mit der Zeit immer schöneres Rasenbild haben möchte.















    Antworten

Unser Fazit

Zuver­läs­si­ger Mähro­bo­ter mit guten Ergeb­nis­sen und ein­fa­cher Hand­ha­bung

Stärken

Schwächen

Mähen

Schnittbild

Vier rotierende Edelstahlklingen kürzen das Gras zuverlässig und sorgen für ein sauberes Schnittbild. Das Ergebnis überzeugt - dank Kantenmodus auch am Rand des Rasens. Einzige und seltene Kritik ist, dass der Mähroboter beim Wenden an Hindernissen die Grasnarbe beschädigen kann.

Zuverlässigkeit im Betrieb

In diesem Bereich punktet der Roboter auf ganzer Linie. Engstellen oder Beetinseln meistert er ohne Probleme. Neigen sich die Energiereserven des Akkus dem Ende zu, so fährt das Gerät rechtzeitig zur Station, um wieder aufzuladen. Selbst Wege kann es überqueren, wenn es gilt, auch angrenzende Flächen zu mähen.

Lautstärke

Bei einem Schallleistungspegel von 63 dB(A) gibt es nichts zu beanstanden. Die Nutzererfahrung zeigt, dass sich der Mähroboter bei der Arbeit akustisch so gut wie nicht bemerkbar macht.

Handhabung

Einstellung

Für die einfache und unproblematische Bedienung gibt es nur Lob. Die Grundeinstellungen erfolgen über die Tasten am Gerät, zusätzlich bietet der Mähroboter viele Programmiermöglichkeiten. Ein Drehrad gewährleistet die bequeme Einstellung der Schnitthöhe.

Inbetriebnahme & Wartung

Der WG790E eignet sich gut für wenig technikaffine Gartenbesitzer. Eine äußerst verständliche Bedienungsanleitung unterstützt die ohnehin unkomplizierte Einrichtung vor dem ersten Einsatz. Ein Nutzertipp: Mit dem Begrenzungskabel einen geringeren Abstand zur Rasengrenze halten, damit kaum Grün stehen bleibt. Pluspunkt: die Updatefähigkeit per USB.

Sicherheit

Das Datenblatt führt die Notstopp- und die Messerstoppfunktion sowie die PIN-Code-Sperre auf. Das gehört heutzutage aber alles zur Standardausstattung eines Mähroboters.

Akku

Akkuleistung

Mit einem Verhältnis von 1,5 h Akku-Ladezeit zu 1 h Akku-Laufzeit und einer Schnittbreite von nur 18 cm gehört der WG790E nicht zu den Schnellsten seiner Art. Ungeduldigen rate ich, die empfohlene maximale Flächenleistung von 800 m² nicht auszureizen.

von Katrin

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Passende Bestenlisten

Datenblatt

Mähen
Maximale Flächenleistung 800 m²
Schnittbreite 18 cm
Minimale Schnitthöhe 20 mm
Maximale Schnitthöhe 60 mm
Maximale Steigung 35 %
Verschiedene Rasenzonen k.A.
Navigation
Bewegungsmuster
Systematisch k.A.
Zufällig vorhanden
Orientierungsweise
Mit Begrenzungskabel vorhanden
Mit GPS-Unterstützung k.A.
Mit RTK-Sendemast(en) k.A.
Mit Sendemast k.A.
Mit Laser-Sensorik k.A.
Mit Rasensensoren k.A.
Mit Funknetz k.A.
Mit Kamera k.A.
Lautstärke
Schalldruckpegel 44,5 dB
Schallleistungspegel 63 dB
Akku
Akkulaufzeit 60 min
Akkuladezeit 1,5 h
Akkuspannung 28 V
Akkuausdauer 2 Ah
Akkuart Li-Ion
Ladestandanzeige vorhanden
Austauschbarer Akku vorhanden
Sicherheit
Messerstopp vorhanden
Notstopptaste vorhanden
PIN-Code-Sperre vorhanden
Akustischer Alarm k.A.
Ausstattung
Fernbedienung k.A.
WLAN-fähig k.A.
Bluetooth k.A.
App-Steuerung k.A.
Sprachsteuerung k.A.
Hindernissensor k.A.
Neigungssensor k.A.
Hebesensor k.A.
Regensensor vorhanden
Kantenmodus vorhanden
Schwebende Mäheinheit k.A.
GSM-Modul k.A.
Ultraschallsensoren k.A.
Maße & Gewicht
Länge 55 cm
Breite 37 cm
Höhe 26 cm
Gewicht 8,9 kg

Weiterführende Informationen zum Thema Worx Landroid WG790E können Sie direkt beim Hersteller unter worx-europe.com finden.

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