Wie schneidet das Terra Pad im Vergleich mit Microsofts Surface Pro 4 ab?
Das Surface Pro 4 gilt als Referenzprodukt unter den Convertibles mit abnehmbarer Tastatur. Es ist in verschiedenen Ausstattungsvarianten erhältlich, wobei das Terra Pad 1062 technisch etwas unter dem Niveau der Einstiegsvariante mit Intel Core m3-Prozessor und 128 GB SSD-Speicher ist.Der Speicher des Terra Pad ist mit 64 GB knapper bemessen und zudem deutlich langsamer als die SSD im Surface Pro 4. Der Arbeitsspeicher ist gleich groß, das Betriebssystem ist dasselbe. Der Prozessor ist etwas älter, in Hinblick auf die Leistungsfähigkeit aber auf einem ähnlichen Niveau. Die Schnittstellenausstattung fällt identisch aus.
Der größte Unterschied und das größte Pro-Argument für Wortmanns Convertible ist der Preis: Das einfachste Surface Pro 4 kostet über 700 Euro, wobei die Tastatur zusätzlich erworben werden muss. Das Terra Pad kostet zusammen mit einer Anstecktastatur weniger als 500 Euro.
Gibt es Alternativen zum Wortmann-Convertbile?
Die meisten Convertibles mit Anstecktastatur setzen auf performantere Notebook-Hardware wie zum Beispiel die Core i7-Prozessoren von Intel sowie kapazitätsstarke SSD-Festplatten. Sie sind also entsprechend deutlich teurer als Wortmanns günstige Surface-Alternative.Im Niedrigpreissegment finden sich aber durchaus Kandidaten, die mit dem Terra Pad mithalten können. Sehr günstig ist dabei das schon etwas ältere Acer Aspire Switch 10 zu haben, das immer noch genug Leistung für Alltagsanwendungen bietet.
Etwas aktueller ist das Asus Transformer Mini T102HA, das dieselben technischen Eckdaten wie das Terra Pad aufweist, aber noch günstiger ist und sogar von der „Stiftung Warentest“ die Endnote „gut“ erhielt.