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Äußerlich ein Schmuckstück, aber innen absichtlich ein Fehler eingebaut? Auch der 2. Kocher hat exakt 2 Jahre und 2 Monate gehalten. Mit einem Knall beendete der Kocher seine Funktion und legte die Stromleitung lahm.
Zufall oder geplante Obsoleszenz?
Nun haben wir keine Lust mehr auf Experimente mit dem Kocher. WMF riskiert seinen Ruf.
Ist ein edles Stück aber ist beim Kochen zu laut und die Kanne wird so heiss, daß man sich verbrennen kann. Wasserkocher kann dadurch nur am Griff angefasst werden. Bei erster Benutzung an der heißen Kanne die Finger verbrannt. Ansonsten zufrieden aber verbesserungsbedürftig.
Das Gros der Wasserkocher ist darauf ausgelegt, bis zu 1,7 Liter Wasser zum Kochen zu bringen. Kann es ruhig auch etwas weniger sein, ist die Auswahl dagegen fast schon überschaubar. Mit dem Stelio hat WMF das relativ schmale Angebot um ein schickes Modell erweitert.
Ausstattung
Wasserkocher sind keine High-End-Produkte, ein solides Modell sollte aber trotzdem zumindest auf dem neuesten Stand der Technik sein. Genau dies ist beim WMF der Fall. Das Wasser wird bei ihm mittels eines Heizelements erwärmt, das unter dem Innenbehälter versteckt ist. Offen liegende Heizwendeln, die bis vor gar nicht allzu langer Zeit noch häufig anzutreffen waren, sind mittlerweile recht selten geworden und kommen meist nur noch in Discounter-Modellen vor – man sollte sie am besten links liegen lassen, denn der Heizstab verkalkt viel leichter und lässt sich auch schwerer reinigen. Als genereller Standard dagegen dürfen die 360-Grad-Basisstation sowie der herausnehmbare Kalkfilter betrachtet werden. Die hell beleuchtete Wasserstandanzeige dagegen ist eindeutig ein Mehrwert des Modells von WMF – die Anzeige kann auch bei Dämmerlicht leicht abgelesen werden, hätte aber nicht unbedingt unter dem Griff angebracht werden müssen. Über die Leistungsaufnahme wiederum schweigt sich das Datenblatt leider aus. Da jedoch lediglich 1,2 Liter erhitzt werden müssen, ist sie auch nicht so wichtig. Erste Kundenrezensionen bescheinigen dem WMF jedenfalls ein „schnelles“ Tempo, ohne genauere Angaben zu machen.
Fazit
Highlight des Wasserkochers sind weniger seine technischen Daten oder der Funktionsumfang – in diesen beiden Bereichen ist der WMF wenig spektakulär. Der entscheidende Kaufanreiz liegt sicherlich im Design sowie dem Material. Optisch erinnert das Gerät an eine Thermokanne, die äußere Hülle dagegen besteht zu einem Großteil aus Edelstahl. Der eigentliche Kochbehälter kommt ohne Plastik aus – eine „Schummelei, der sich etliche „Edelstahl“-Kocher im Low-Budget-Bereich bedienen –, soll aber, wie ein Kunde berichtet, verchromt und daher relativ kratzempfindlich sein. Wer kleine harte Bürste oder einen groben Schwamm zum Auswischen benutzt, kann diesen Hinweis jedoch getrost ignorieren. Denn die meisten Kundenrezensionen heben vor allem auf einen Aspekt ab: Ihnen gefällt der Wasserkocher einfach ausnehmend gut, zudem stimmen Materialgüte sowie Verarbeitung und, nicht zu vergessen, dass der WMF mit rund 40 EUR (Amazon) gar nicht mal so teuer ist, wie man erwarten könnte. Übrigens: Den Kocher gibt es natürlich auch in einer 1,7l-Version, die nur unmerklich teurer ist. Er liegt momentan bei rund 45 EUR (Amazon).
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