Die Konkurrenten aus so vielversprechenden Werkstoffen wie Diamant, Keramik und Wolframcarbid konnten nichts daran ändern: Der Sieg in der Wetzstab-Vergleichsprüfung der Stiftung Warentest (Heft 1/2010) gehörte dem Wetzstahl aus der „Spitzenklasse“-Serie von WMF. Schärfeergebnis, Handhabung, Materialeigenschaften und Sicherheit erzielten mindestens die Bewertung „gut“.
Sehr gute Ergebnisse bei allen gängigen Messern
Der Wetzstab aus der Württembergischen Metallwarenfabrik ist samt Kunststoffgriff 36 Zentimeter lang und 240 Gramm schwer. Der Stahl misst eine Länge von 23 Zentimetern. Nach einer Faustregel sollen Klingen- und Wetzstablänge in etwa übereinstimmen, daher kommt der WMF-Wetzer auch für größere Messer in Frage. Er kann aber alle gängigen Messer bewältigen, nur asiatische Messer aus besonders hartem Stahl sollten mit einem Keramikstab bearbeitet werden. Die Stiftung Warentest benutzte den WMF für ein kleines Gemüsemesser, ein Koch- und ein Santokumesser, und zum Test-Team gehörten eine Köchin, ein Fleischer- und ein Küchenmeister. Am Ende beurteilten sie die Schärfleistung durchweg als „sehr gut“ (Note 1,3).
-
Stiftung Warentest
- Erschienen: 30.12.2009 | Ausgabe: 1/2010
- Details zum Test
„gut“ (1,7)
„Testsieger“
Der Spitzenklasse Wetzstab von WMF hält, was der Name verspricht. In der Praxis leistet er absolut überzeugende Arbeit und sorgt schnell und gründlich für scharfe Klingen. Ergonomisch ist das Produkt ebenfalls top. Zu kritisieren sind die fehlende Anleitung sowie die erhöhte Rostanfälligkeit. Unter neun Wetzstäben ernannte Stiftung Warentest den WMF zum Testsieger. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.