Wiko Y62

Wiko setzt seine Extrem-Budget-Serie mit dem Y62 fort. Das Y61 hat bereits nicht gerade für Begeisterungsstürme gesorgt, aber am grundlegenden Konzept hat der Hersteller trotzdem nichts geändert: Veraltete Hardware wird hier mit aktueller Software in Form des ressourcenschonenden Leicht-Android-Betriebssystems Android Go vereint. Die gute Nachricht: Das wirklich miserable Display des Vorgängers wurde verbessert. Es ist wegen der immer noch niedrigen Auflösung und der dicken Ränder aber immer noch alles andere als eine Augenweide. Im Gegenzug wurde bei der Kamera noch einmal abgespeckt: Vorne wie hinten gibt es nur noch eine simple 5-Megapixel-Knipse, die nur bei guten Lichtverhältnissen brauchbare Bilder schießt. Speicher und Prozessor bleiben auf demselben, niedrigen Niveau. Der Chipsatz ist zwar langsam, bietet aber immerhin eine moderne Architektur und dadurch eine halbwegs brauchbare Energieeffizienz. Dadurch schafft der mit eher geringer Kapazität bestückte Akku Laufzeiten von etwa 1,5 Tagen.