„Brauchbares Phablet. Punktet mit gutem Riesendisplay zum Niedrigpreis. Auch die Sprachqualität und der mit gelieferte Kopfhörer sind gut. Seine Kamera überzeugt weniger: Sie liefert nur mäßige Videos und besonders bei wenig Licht nur schwache Fotos. Die GPS-Ortung ist langsam. Das Gerät ist ein Dual-Sim-Handy: Es bietet Steckplätze für zwei Sim-Karten.“
„Solide mit Arbeitsspeicher bestückt (2 GB), aber es sind nur mittelmäßige 16 GB interner Speicher eingebaut. Obwohl ganz neu im Handel, kann das Handy nur den herkömmlichen und bereits veralteten WLAN-n-Standard. ... Kampfpreis für ein Dual-SIM-Handy, allerdings nur mit Stand-by-Dual-Sim-Funktion.“
Erschienen: 10.12.2015
Details zum Test
„gut“ (81%)
Kundenmeinungen
3,7 Sterne
Durchschnitt aus
129 Meinungen in 2 Quellen
5 Sterne
61 (47%)
4 Sterne
14 (11%)
3 Sterne
23 (18%)
2 Sterne
21 (16%)
1 Stern
10 (8%)
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5,0 Sterne
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Unser Fazit
15.03.2017
Pulp Fab 4G
Ausdauernder und großformatiger Allrounder ohne große Schwächen
Stärken
lange Akkulaufzeiten
flüssige Bedienung
helles, großes und kontrastreiches Display
gute Frontkamera
Schwächen
Fotos der Hauptkamera je nach Licht durchwachsen bis schwach
relativ niedrige Displayauflösung
lange Auslöseverzögerung beim Fotografieren
Display
Bildqualität
Wiko verteilt auf dem großen 5,5-Zoll-Bildschirm eine einfache HD-Auflösung, was zu einer im Vergleich zum Marktumfeld relativ niedrigen Pixeldichte führt. Tester und Käufer stören sich aber nicht allzu sehr an diesem Umstand und loben zudem die guten Kontrast- und Helligkeitswerte.
Kamera
Fotoqualität der Hauptkamera
Hier werden Dir die klassenüblichen 13 Megapixel geboten. Die Auflösung ist auf dem Papier in Ordnung, aber die Fotoqualität kann in der Praxis nicht ganz überzeugen. Zum Bildrand hin ist Rauschen sichtbar und die HDR-Funktion führt zu Unschärfe und einer Verschlechterung der ohnehin langen Auslöseverzögerung.
Bilder bei schlechtem Licht
Bei ungünstigem Umgebungslicht lässt die Fotoqualität stark zu wünschen übrig. Das ohnehin vorhandene Bildrauschen zieht sich dann durch die gesamte Bildfläche, die Schärfe lässt nach und die Kamera zeigt eine noch stärkere Neigung zum Verwackeln.
Fotoqualität der Selfie-Kamera
Die Frontkamera verdient durchaus Lob. Sie hat einen eigenen Blitz und löst mit 5 Megapixeln ausreichend hoch auf. Selfie-Fans freuen sich über praktische Verschönerungseffekte in der übersichtlichen Kamera-App.
Leistung
Schnelligkeit
Zwar ist der Prozessor nicht der Schnellste, aber dafür bietet das Pulp Fab 4G ordentliche 2 Gigabyte Arbeitsspeicher, die für eine ausreichende Multitasking-Fähigkeit sorgen. Die Systemoberfläche läuft flüssig über den Bildschirm. Nur bei Spielen musst Du mit Einschränkungen bei der Bildrate rechnen.
Speicherplatz
16 Gigabyte Speicher finden Platz in Wikos Android-Smartphone. Das Betriebssystem ist recht schlank und es sind nur wenige Apps vorinstalliert, wodurch ein Großteil des Speichers für Dich frei nutzbar bleibt. Keine Selbstverständlichkeit: Der Speicherkarten-Steckplatz kommt zusätzlich zum zweiten SIM-Slot.
Akku
Akku
In Sachen Ausdauer macht das Handy eine gute Figur. Die Nennkapazität des Akkus ist ziemlich hoch und in Kombination mit der wenig energiehungrigen Hardware führt das in der Praxis zu beachtlichen Laufzeiten. Als Normalnutzer kannst Du zwei bis drei Tage Laufzeit erwarten, bei gelegentlicher Nutzung sogar vier Tage.
von Gregor L.
23.09.2015
Pulp Fab 4G
Strahlendes Phablet mit Designer-Gehäuse
Wiko ist für seine preislich sehr attraktiv gestalteten und trotz allem gut ausgestatteten Geräte bekannt. Mit dem großen 5,5-Zoll-Smartphone Pulp Fab 4G unterstreicht man diesen Anspruch erneut. Das auf der IFA 2015 in Berlin vorgestellte Phablet ist in zweierlei Hinsicht bemerkenswert: Zum einen bietet das Handy ein besonders helles Display, so dass man es auch im vollen Sonnenlicht mühelos ablesen können soll. Zum anderen kommt das Handy mit einer an Leder erinnernden Rückseite – man imitiert also ein wenig die teuren Designer-Gehäuse von Samsung.
Die Auflösung wirkt bei dieser Größe doch schon grober
Das Handy soll aber nicht nur gut aussehen, sondern auch technisch überzeugen können. Gleichwohl muss man natürlich festhalten, dass ein Phablet der 180-Euro-Grenze kaum zum Leistungskracher mutieren wird. Die Auflösung des besagten Displays fällt zum Beispiel mit 1.280 x 720 Pixeln nicht mehr übermäßig scharf aus. Es mag zwar hell erstrahlen, bei dieser Größe ist die Pixeldichte aber nicht mehr hoch genug, um die beliebte „Retina-Schärfe“ eines iPhones zu erreichen – das Maß aller Dinge in der Smartphone-Welt für „scharf“ und „nicht scharf.
Einfacher Chipsatz ohne Ambitionen
Als Antrieb dient zudem gar nur ein einfacher Qualcomm Snapdragon 410, dessen vier Kerne mit langsamen 1,2 GHz takten. Das ist sonst nur noch im Einsteigersegment vorzufinden. Immerhin gibt es aber 2 Gigabyte Arbeitsspeicher, genügend für den parallelen Betrieb mehrerer Apps. Die normale Bedienung von Android 5.1 sollte also flüssig wirken, für 3D-Spiele ist das Handy aber definitiv nicht geeignet.
Solide Ausstattung für kleines Geld
Neben den bereits genannten Merkmalen bietet das Wiko Pulp Fab 4G eine solide Mittelklasse-Ausstattung. Nicht allzu ambitioniert fällt sie für diesen niedrigen Kaufpreis doch sehr ordentlich aus. Dazu gehören eine 13-Megapixel-Hauptkamera, eine einfachere 5-Megapixel-Kamera auf der Gerätefront, 16 Gigabyte interner Speicher für Apps, Musik und andere Medieninhalte, GPS für die Standortbestimmung und nicht zuletzt auch LTE für schnellste Datentransfers im mobilen Internet. Der Energiespender bietet mit 2.830 mAh Nennladung genügend Leistung für ordentliche Ausdauerzeiten – erst Recht in Anbetracht des stromsparenden Chipsatzes.
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