„... Mit seinem Metallrahmen und der gebürsteten Metallfläche am unteren Display-Rand macht das Wiko einen sehr gediegenen Eindruck. ... Der 5 Zoll-IPS-Screen löst in HD-Qualität auf und bietet gute Blickwinkelstabilität, was das Getaway aus der Masse der Geräte herausragen lässt. ... Die Bedienung geht flott von der Hand, die Nutzeroberfl äche entspricht im Wesentlichen dem unberührten Android 4.4. ...“
„Das 5 Zoll-Phone des französischen Herstellers überzeugt vor allem durch die hervorragenden Kameras. Dazu kommen ein großzügig ausgefallener Akku und ein Bildschirm mit High Definition-Auflösung. Und: Wiko hat dem Vierkern-Boliden zwei SIM-Karten-Slots spendiert, Sie können das Gerät also gleichzeitig mit zwei SIM-Karten verwenden - praktisch beispielsweise für die Trennung von Beruf und Privatleben.“
Info:
Dieses Produkt wurde von Smartphone in Ausgabe 2/2015 erneut getestet mit gleicher Bewertung.
Erschienen: 26.08.2014
Details zum Test
„gut“ (2,3)
Unser Fazit
21.11.2016
Getaway
Typischer Mittelklasse-Androide für Selfie-Freunde
Stärken
überraschend gute Frontkamera
scharfes Display
für die Preisklasse ungewohnt hochwertiges Design
Schwächen
eher schwacher Akku
entweder zweite SIM-Karte ODER Speicherkarte
kein LTE für schnelles Internet unterwegs
Display
Bildqualität
Das Display des Getaway ist nicht sonderlich farbstark, aber bietet eine ausreichend scharfe Darstellung insbesondere von Schriften. Den meisten Nutzern reicht das in dieser Preisklasse vollauf aus - sie kritisieren nur vereinzelt die etwas ungleichmäßige Ausleuchtung.
Lesbarkeit bei Sonnenlicht
Bei der Helligkeit macht dem Getaway so schnell kein anderes Einsteigermodell etwas vor. Leider zeigt es bei etwas schrägerem Blickwinkel ein deutliches Ausbleichen aller Farben, was bei der Nutzung im Sonnenlicht besonders stört.
Kamera
Fotoqualität der Hauptkamera
Bei diesem Wiko-Handy kann man die Redewendung "für dieses Geld..." ziemlich häufig verwenden. Die Kamera bringt entsprechend ordentliche, erfreulich detailreiche Bilder hervor, die geringe Farbtreue und die lange Auslösezeit könnten Dich aber stören.
Bilder bei schlechtem Licht
In schummrigen Lichtsituationen ist es dann aber leider schnell aus mit der Farbenpracht. Hier kommen die niedrige Dynamik und die kleine Blende der Kamera voll zum Tragen. Du wirst zwar noch etwas auf den Bildern erkennen können, schön sieht das aber nicht aus.
Fotoqualität der Selfie-Kamera
Ein Highlight des Getaway ist ganz klar die Selfie-Kamera: Obwohl sie eine mittelmäßige Auflösung besitzt, sind die Ergebnisse überzeugend - und Du kannst dank einer umfangreichen Software sogar noch zahlreiche Spielereien dem Bild hinzufügen.
Leistung
Schnelligkeit
Im Android-Alltag schlägt sich das Wiko-Modell sehr ordentlich. Vor allem die Rezensenten sind hier sehr überzeugt von der Performance. Testmagazine zeigen sich im Vergleich zu teureren Modellen skeptischer, vor allem die heftigen Ruckler bei der Nutzung des Browsers werden kritisiert.
Speicherplatz
Das ist ordentlich: Mit 16 Gigabyte bietet das Getaway für ein Einsteigermodell genügend Speicher für einen ganzen Strauß an Apps an. Musik und Fotos kann man bequem auf eine Specherkarte auslagern. Doch Achtung: Wer eine zweite SIM-Karte einlegt, muss darauf leider doch verzichten.
Akku
Akku
Der Akku hat eine Tag- und eine Nachtseite: Wenn Du viel telefonieren aber eher weniger am Telefon herumspielen willst, ist das Getaway das richtige Modell für Dich. Wenn Du hingegen oft das Display an hast und z.B. What'sApp nutzt, wird Dir die Ausdauer vermutlich viel zu kurz vorkommen.
von Janko
01.09.2014
Wiko Get Away
Einsteigermodell mit Metallgehäuse
Der französische Hersteller Wiko hat mit seinen Modellen der Dark-Baureihe für einigen Wirbel gesorgt. Mittlerweile haben viele Wiko als Garanten für ein ausgeglichenes Ausstattungs-Preis-Verhältnis auf dem Schirm, und auch abseits der Dark-Modellreihe finden sich immer wieder interessante Geräte. Dazu gehört zum Beispiel auch das Getaway, das Wiko vor einigen Wochen in sein Portfolio aufgenommen hat. Nach ersten Tests steht fest: Das Handy liefert eine ordentliche Ausstattung und pfiffige Ideen für faires Geld.
Einfacher Chipsatz, aber ordentlich Medienspeicher
Größte Schwachstelle ist der Chipsatz: Mit einem nur auf 1,3 GHz taktendem Quad-Core-Prozessor, der vor allem auf den stromsparenden Betrieb ausgerichtet ist, sowie nur 1 Gigabyte Arbeitsspeicher bewegt sich das Gerät in dieser Hinsicht klar in der Budgetklasse. Für einen flüssigen Betrieb der Benutzeroberfläche von Android 4.4 KitKat sollte es aber allemal ausreichen, nur bei anspruchsvollen Apps dürften dann doch Denksekunden zum Alltag gehören. Der integrierte Medienspeicher für den Nutzer fällt dagegen mit 16 Gigabyte sogar recht groß aus.
Zweiter SIM-Steckplatz und microSD-Schnittstelle zusammengelegt
Clever ist die Kombination aus microSD-Steckplatz und dem normalerweise separat ausgeführten zweiten SIM-Steckplatz von Dual-SIM-Handys. Denn auch das Getaway kann zwei SIM-Karten gleichzeitig aufnehmen, man muss sich dann nur gegen eine microSD-Karte entscheiden. Das birgt zwar auch wieder Konfliktpotenzial in sich, ist aber logistisch nicht dumm gelöst – spart man sich doch den zusätzlichen Platz für einen Steckplatz, kann das Gehäuse kleiner und mehr gradliniger halten.
Gute Ausstattung für kleines Geld
Bedient wird das Wiko Getaway über einen 5 Zoll großen Touchscreen, der immerhin 1.280 x 720 Pixeln auflöst, also einfaches HD. Das reicht für eine ordentliche Pixeldichte von 293 ppi – jenseits von 330 ppi beginnt bereits jener Bereich, in welchem selbst die besten Augen keine Pixel mehr auflösen können. Für die meisten dürfte das Display also scharf genug sein. Ferner gibt es HSPA und WLAN, Bluetooth 4.0, GPS und eine 13-Megapixel-Kamera mit LED-Blitzlicht. Die Frontkamera spricht mit ihren 5 Megapixeln natürlich wieder die Selfie-Freunde an. Angesichts eines Preises von 200 Euro muss man dem Getaway in der Tat eine ordentliche Ausstattung zugestehen.
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