Schwimmsitze, die Babys ans Wasser gewöhnen sollen, erfreuen sich wachsender Beliebtheit - in Schwimmbädern wie Badeseen. Doch konzeptbedingt unterliegen sie einer besonders kritischen Augenscheinnahme durch Eltern und Verbraucherschützer: Da ist vom Umkippen im Wasser die Rede, vom Ausfall einer Luftkammer oder von einen zu hohen Sitz der Kinder im Ring. Der Wehncke Babyschwimmring scheint solche Probleme nicht zu kennen, wie ein Blick in die Kundenbewertungen zeigt.
Erfüllt die Anforderungen der EN 13138
Das mag zuvorderst an der Einhaltung der Norm EN 13138-3 liegen: Damit ist die Wehncke als passive Schimmlernhilfe und persönliche Schutzausrüstung zertifiziert und nicht etwa nur als Kinderspielzeug. Wie vorgeschrieben besitzt er mehr als nur eine Luftkammer – konkret sind es vier – und ist damit in der Lage, das Kind auch bei Ausfall einer Luftkammer über Wasser zu halten. Unter den im Netz auffindbaren Kundenbewertungen ist sogar eine, die die volle Funktionalität des Schwimmrings im Ernstfall bestätigt: Anders als etwa der Beco oder Bestway, die in diesem Punkt ordentlich Federn lassen mussten (Stiftung Warentest 7/2011), vermag der Wehncke bei Entweichen von Luft noch ausreichenden Auftrieb mithilfe der übrigen Luftkammern zu gewährleisten.Tiefer Sitz – günstiger Schwerpunkt
Weitere Sicherheitsaspekte finden sich in den beiden Haltegriffen seitlich, einem hohen Durchmesser von 77 x 77 Zentimetern sowie einem tiefen Sitz des Kindes. Damit ist ein günstiger Schwerpunkt bei zugleich geringer Kippneigung gewährleistet – die Kinder laufen nicht so leicht Gefahr, unversehens kopfüber ins Wasser zu kippen. Natürlich ist damit eine Kehrseite verbunden, die von Kunden recht häufig moniert wird, denn die Kleinen thronen auf ihm nicht mit unverstelltem Panoramablick auf die Umgebung, sondern werden recht tief im Sitz gehalten. Ein kritischer Blick gilt stets den ausreichend großen Beinöffnungen: Beim Wehncke dürften sie nicht in derart grenzwertige Dimensionen vordringen, dass sie ein ungehindertes Herausrutschen der Kinder beim Umkipppen verhinderten.Strapazierfähig und praktisch
Keinen Grund zur Klage geben Verarbeitungsqualität und Materialgüte. Der Ring hinterlässt einen strapazierfähigen Eindruck und verströmt keinerlei kritische Gerüche, die einen Hinweis auf den Einsatz von Schadstoffen oder gesetzlich reglementierte Phthalatweichmacher liefern könnten. Als besonders positiv wird von den Nutzern die seitliche Haltemöglichkeit hervorgehoben. Sie komme sowohl den Kleinen als auch den begleitenden Eltern beim Schwimmen zupass – ein ausgesprochen praktisches Feature, das sich bei Mitbewerbern nur selten findet. Mit rund 12 EUR (Amazon) ist er zudem nicht teuer, kurz: Hier sollte man zugreifen. Bei gehöriger Aufsicht der Kleinen kann man in puncto Sicherheit hier nicht viel verkehrt machen.