Erweiterte Vielfalt. Hochwertige Nähmaschine mit erweiterter Stichauswahl von 30 auf 120 Programme. Einfache Handhabung und individuell einstellbare Geschwindigkeit. Ideal für Anfänger und Menschen mit Handicap.
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Stärken
120 Stiche und Programme zur Auswahl
Geschwindigkeit mittels Schieberegler einstellbar
vier einstufige Knopflochprogramme, perfekter Stofftransport
vier einstufige Knopflochprogramme, perfekter Stofftransport
anfängertaugliche Bedienung
Schwächen
Unterfaden muss von Hand geholt werden
Die W6 Wertarbeit N 3300 ist noch interessanter geworden: Die Nachfolgerin der gleichnamigen Maschine aus der W6-Baureihe mit dem Namenszusatz „exklusive“ zeigt sich mit einer deutlich erweiterten Auswahl an Nähprogrammen: Statt 30 stehen nunmehr 120 Stiche und Programme zur Auswahl. Ein Blick ins Datenblatt lässt erkennen, dass auch die „exklusive“ N 3300 zu den hochwertigsten Nähmaschinen am Markt gehört, wie sie das Familienunternehmen stets hervorbringt.
Nähgeschwindigkeit stufenlos regelbar
Schon die W6 N 3300 stand hoch in der Gunst der HobbynäherInnen. Das Unternehmen W6 Wertarbeit präsentiert sich nahezu ausnahmslos mit Spitzenprodukten am Markt, und auch die N 3300 konnte sich in einem Nähmaschinenvergleich der ETM Testmagazin (3/2012) in einem renommierten Teilnehmerfeld mit einem „gut“ behaupten. Dies vor allem wegen perfekter Nahtbilder und einfacher Handhabung. Besonders lobend erwähnen Nutzer wie Tester den Umstand, dass die Geschwindigkeit mittels Schieberegler einstellbar ist und das Fußpedal das „Feintuning“ erledigt: Langsames Nähen kommt Anfängern und Menschen mit Handicap zugute – das unvermittelte Losrattern an kniffeligen Stellen ist damit obsolet.
120 anstelle von nur 30 Nähprogrammen
Markantester Unterschied ist die Vervierfachung der Nähprogramme. Ansonsten vertrauen beide Modelle auf ähnliche Komponenten: Mit nur wenigen Tasten wählt man Nutzstiche (darunter Gerad-, Zickzack- oder Overlockstich), Zierstiche sowie vier einstufige Knopflochprogramme. Die Knopflochgröße erkennt die Maschine automatisch – der Mensch wird nur zum Fadenwechsel gebraucht, den Rest scheint die N 3300 zu erledigen. Angst vor zu viel Technik muss man dabei nicht haben. Trotz einer umfangreichen Stichauswahl ist die Bedienung anfängertauglich, vieles ist intuitiv. Fadenspannung und Nähfußdruck stellen sich automatisch ein, und Jeans, mitteldicker Fleece, Patchwork- und Quiltprojekte erhalten perfekten Stofftransport unter der Nadel.
Nur der Unterfaden muss geholt werden
Die Parallelen zur Schwester sind offensichtlich – und damit die Wahrscheinlichkeit hoch, dass auch die "exklusive" Version sowohl deren Plus- als auch Minuspunkte kassiert. Letztere gibt es allerdings nur wenige: Der Unterfaden muss von Hand geholt werden, was gegenüber hochmodernen Maschinen in der Tat etwas altbacken wirkt. Und: Dünne Stoffe überforderten bei der kleineren Schwester offenbar den Transporteur, die Naht konnte sich verziehen. Das war es aber auch schon an Kritik, weshalb die N 3300 exklusive demjenigen empfohlen sei, der näherisch nicht nur oft, sondern auch kreativ tätig sein möchte. Die knapp 250 EUR (Amazon) erscheinen angesichts der gebotenen Details und der 10 Jahre Garantie als geradezu lächerlich.
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