Obwohl im Temial eine Menge Technik verbaut ist, gestaltet sich die Handhabung denkbar einfach. Über einen QR-Code-Scanner erkennt das Gerät, um welche Teesorte es sich handelt und passt Brühtemperatur, Wassermenge und Ziehzeit automatisch an. Voraussetzung dafür ist, dass man die Teesachets von Vorwerk benutzt. Wem die Einstellungen nicht gefallen, kann sie über das Touchdisplay problemlos an den eigenen Geschmack anpassen. Auch eigener loser Tee kann verwendet werden. Wohnt man in einer Gegend mit hartem Wasser, lohnt sich der Einsatz der optional erhältlichen Wasserfilterkartusche. Wie es sich mittlerweile für moderne Haushaltsgeräte gehört, gibt es auch hier eine App für die Gerätesteuerung und allerhand Zusatzfunktionen. All das lässt sich Vorwerk aber teuer bezahlen. Mit knapp 600 Euro ist diese Investition sicherlich nur etwas für passionierte und technikbegeisterte Teetrinker.
-
- Erschienen: 02.04.2020 | Ausgabe: 4/2020
- Details zum Test
„befriedigend“
Preis/Leistung: 2 von 6 Sternen
„... ein reines ‚Prestigeobjekt‘, um Kunden während eines Meetings eindrucksvoll Tee zu bereiten. Auch denjenigen, die sich vor der korrekten Teezubereitung scheuen, kann Temial helfen. In allen anderen Fällen rechtfertigt der hohe Preis nicht die Anschaffung: Zeit spart man hier ... nicht. Bei Nutzung eigener Teesorten dauerte es sogar noch länger, da manuelle Eingaben vorgenommen werden müssen. ...“